luke und lorelai... das traumpaar... die zwei sind sooo süà zusammen...
die liebe mrs. kim... schon ungut wenn man so eine mutter hat, die sich nicht gerade für die freunde ihrer tochter ausspricht... (klingt das jetz komisch *gg*)
ist wieder toll geworden... weiter so!
küsschen magda
@ Sindy: Zitat::biggrin: Die zwei sind echt zauberhaft zusammen!
Finde ich auch
Zitat:Luke möchte witzig sein, aber schafft es nicht ganz!
Doch er schafft es
Zitat:Klasse Teil!
Dankeschön :knuddel:
@ Magda: Zitat:luke und lorelai... das traumpaar... die zwei sind sooo süà zusammen...
Finde ich auch
Zitat:die liebe mrs. kim... schon ungut wenn man so eine mutter hat, die sich nicht gerade für die freunde ihrer tochter ausspricht... (klingt das jetz komisch *gg*)
Schon ein bisschen, aber man verstehts
Zitat:ist wieder toll geworden...
Dankeschön :knuddel:
Hey Katalin,
also Du fragst Dich bestimmt, warum ich auf einmal nicht mehr FB gebe, ich kann es Dir sagen, da ich in der FF soooooo viel nach zu holen habe, dass ich eine Menge zeit brauche um alles zu lesen, da ich die nicht habe, dauert es noch ein wenig, bis ich mein FB hier hinterlasse. Wollte dir nur mitteilen, dass ich dich und die FF noch nicht vergessen habe.
Liebe GrüÃe und ich hoffe Du kannst noch einwenig warten
Deine Mery :wink:
Mery1202 schrieb:
also Du fragst Dich bestimmt, warum ich auf einmal nicht mehr FB gebe, ich kann es Dir sagen, da ich in der FF soooooo viel nach zu holen habe, dass ich eine Menge zeit brauche um alles zu lesen, da ich die nicht habe, dauert es noch ein wenig, bis ich mein FB hier hinterlasse. Wollte dir nur mitteilen, dass ich dich und die FF noch nicht vergessen habe.
Liebe GrüÃe und ich hoffe Du kannst noch einwenig warten
Deine Mery :wink: Freut mich, Mery, dass du mich und meine FF nicht vergessen hast
Und natürlich weiss ich auch, dass es seine Zeit braucht, wenn man einiges nachliest, also lass dir ruhig Zeit
Dieses Kapitel widme ich Anja!
Wo bist du bloss?
Kapitel 42: Ein längst überfälliges Gespräch
Am Dienstagnachmittag in Stars Hollow
Henry sah Lane, wie sie, mit dem Rücken zu ihm, auf der Brücke saà und die FüÃe baumeln liess. Er lief auf sie zu, setzte sich links neben sie und legte ihr den Arm um ihre Taille. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihm direkt in die Augen. Er sah sie liebevoll an und strich ihre eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Lanes Wange, die Henry dabei kurz mit seiner Hand gestreift hatte, fühle sich an, als würde sie brennen, ebenso ihre Taille, die Henry immer noch mit einer Hand umfasste. Lane hatte das Gefühl zu verglühen. Henry löste bei ihr so viel mehr als nur ein Kribbeln aus. Ihr wurde bei seinen Berührungen in dem einen Moment ganz heiÃ, kurz darauf lief ihr plötzlich wieder ein eiskalter Schauer über den Rücken und sie hatte eine Gänsehaut, aber manchmal war ihr genau gleichzeitig heià und kalt. Aber gerade im Moment lief ihr ein kalter Schauer den Rücken hinunter und es bildete sich eine Gänsehaut. „Ist dir kalt?“, fragte Henry, als er Lanes Gänsehaut bemerkte.
„Ein bisschen.“ Lanes Gänsehaut kam nicht nur von Henrys Berührungen, sondern auch davon, dass es mittlerweile etwas kühler wurde. Das war ganz natürlich, es war schlieÃlich bereits Ende Oktober und somit schon Mitte Herbst. Henry nahm kurz seine Hand von ihrer Taille weg und zog sich seine Jacke aus, dann warf er sie ihr über die Schultern und kuschelte sich ganz dicht an Lane heran. Lane lächelte ihn dankbar an und küsste ihn leidenschaftlich. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, als Henry, als es noch kälter wurde, zu zittern begann, da er nur fror, weil sie seine Jacke hatte. Sie wollte die Jacke ausziehen und sie ihm zurückgeben, aber er sagte, das sei schon in Ordnung. Wenn sie noch näher käme, würde er bestimmt nicht mehr frieren. Lane zog ihn noch ein bisschen näher an sich heran, falls das überhaupt noch möglich war und wärmte ihn mit ihrer Körperwärme und ihren, immer fordernder werdenden, Küssen. Henry war glücklich und kümmerte sich nicht um die Kälte, die für ihn mit jeder Minute spürbarer wurde. Irgendwann spürte selbst Lane, mit ihren beiden Jacken, die Kälte. „Gehen wir besser mal. Du erfrierst sonst noch.“
„Wenn’s unbedingt sein muss.“ Widerwillig standen die Beiden auf. Sie wären zu gerne noch länger zusammen geblieben, aber es war viel zu kalt und Lane musste zu Hause sein, bevor ihre Mutter vom Einkaufen zurück kam. Henry und Lane gingen händchenhaltend und eng aneinander gekuschelt zurück ins Stadtzentrum von Stars Hollow. Henrys Bus kam gerade, der vorläufige Abschied war also gekommen.
„Heute Abend um Acht telefonieren wir, oder?“ Sie gab ihm seine Jacke zurück.
„Ja, ich rufe bei Rory an. Aber du solltest deiner Mutter echt bald einmal von uns erzählen.“
„Okay, wir werden es ihr irgendwann einmal gemeinsam sagen.“
„Wann denn?“
„Bald“, flüsterte ihm Lane ins Ohr, zog ihn kurz in eine Häuserecke und verabschiedete sich mit einem leidenschaftlichen Kuss von ihm.
Rory stieà die Tür zu ihrem Zuhause auf und als sie sah, wer im Wohnzimmer war, musste sie lächeln. Endlich waren die Beiden zusammen. War ja lange genug gegangen. Sie stand bereits eine Weile im Türrahmen, als plötzlich das Telefon klingelte.
„Ich geh ran“, rief Rory und rannte zum Telefon.
Lorelai und Luke fuhren auseinander.
„Oh. Hey Rory“, sagte Lorelai verlegen.
„Hi Rory“ Luke schien ebenso verlegen zu sein wie seine Freundin.
„Hey ihr zwei Turteltauben.“ Rory war beim Telefon und nahm ab.
„Rory Gilmore.“
„Hey SüÃe. Ich bin’s.“
„Dad!“ Rory freute sich mal wieder von ihrem Dad zu hören. Es war noch nicht einmal, 18:30 Uhr am Mittwoch, die Zeit, zu der ihr Dad normalerweise immer anrief. Lorelai geriet in Panik. „Mist! Ich habe Rory noch nichts von Chris’ Angebot, ein paar Tage bei ihm zu wohnen, gesagt.“
„Rory!“ Lorelai sah ihre Tochter ernst an. „Ich muss dir schnell was sagen.“
Rory hielt die Hand vor den Telefonhörer. „Hat das nicht noch ein bisschen Zeit? Dad ist gerade am Telefon.“
„Nein. Jetzt!“, befahl Lorelai.
„Wieso denn ausgerechnet jetzt?“, fragte Rory verwirrt. Sie wollte mit ihrem Dad telefonieren, wenn er schon mal, auÃerhalb der normalen Zeit, anrief.
„Es hat was mit deinem Dad zu tun.“
Luke stand auf. „Ich bin dann mal weg. Scheint eine Familienangelegenheit zu sein.“
Er beugte sich zu Lorelai herunter und gab ihr einen Kuss. „Bis später, Schatz.“
„Bis dann, Luke.“
„Bye Rory.“
Rory winkte Luke kurz zu und sagte dann am Telefon zu ihrem Dad: „Hey Dad. Ich muss ganz kurz was erledigen. Kann ich dich zurückrufen?“
„Klar, aber ich bin immer noch Büro. Die Nummer hast du nicht, oder?“
„Nein.“
„Okay. Also, die ist...“ Chris sah kurz nach und gab ihr dann seine Büronummer durch, welche sie sich schnell aufschrieb und dann den Zettel und das Telefon auf den Küchentisch legte.
„Danke. Bis dann, Dad.“
„Bis dann, Rory.“
Lorelai war erleichtert.
„Was gibt’s denn, Mom?“
„Dein Dad...“
„Ja?“
„Er... er hat Samstagabend angerufen...“
„Und das sagst du mir erst jetzt?“
„Ich... ich hab’s vergessen.“
„Vergessen?“, fragte Rory misstrauisch.
„Ja gut. Ich hab’s nicht vergessen. Ich wollte es nur möglichst lange hinauszögern.“
„Was denn?“
„Deine Entscheidung.“
„Meine Entscheidung wozu?“
„Ob du zu deinem Dad gehen willst oder nicht.“
„Wieso sollte ich zu Dad gehen? Willst du mich etwa loswerden?“, fragte Rory grinsend.
„Aber sicher will ich dich loswerden. Dann habe ich mehr Zeit für Luke“, sagte Lorelai so ernst wie möglich, konnte sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.
„Danke Mom. Ist echt schön zu wissen, wie viel ich dir bedeute.“ Rory schlug mit einer Zeitschrift, die sie vom Wohnzimmertisch genommen hatte, nach Lorelai. Diese nahm sich ebenfalls eine Zeitschrift vom Tisch und sie fingen mit einer Art Schwertkampf, nur mit Zeitschriften statt mit Schwertern, an. Dabei lachten sie viel und lieÃen sich, nachdem sie nicht mehr konnten, erschöpft aufs Sofa fallen.
„Nein im Ernst. Wieso sollte ich zu Dad gehen?“, fragte Rory nachdem sie nicht mehr grinsen musste.
„Weil er bei seinem Anruf gefragt hat, ob du für ein paar Tage zu ihm und Sherry gehen willst.“ Bei dem Namen ‚Sherry’ musste sie schlucken. Sie wollte ihre Tochter nicht an diese Frau, die sie noch nicht einmal kannte, ja nicht einmal den Nachnamen von ihr wusste, verlieren.
„Was hast du ihm gesagt?“, fragte Rory.
„Dass ich nicht weiÃ, ob du gehen willst. Aber solltest du gehen wollen, wäre ich damit einverstanden.“
„Wirklich? Du wärst einverstanden, wenn ich gehen wollen würde?“
„Willst du denn gehen?“ Lorelai hoffte wirklich sehr, dass ihre Tochter Nein sagen würde.
„Ich weià nicht genau. Vielleicht.“ Rory überlegte laut. „Vielleicht wäre es ganz gut, in den Ferien, mal hier raus zu kommen.“
„Dann willst du also gehen?“
„Wärst du damit auch wirklich einverstanden?“, wollte Rory auf Nummer Sicher gehen.
„Wenn du unbedingt willst.“ Lorelai zuckte mit den Schultern. Es sollte wohl so aussehen, als wäre es ihr egal, auch wenn es nicht so war.
„Okay. Dann will ich für ein paar Tage zu Dad gehen.“ Rory schien entschlossen zu sein.
Hi du, bin auch wieder da un lese brav weiter. Toller Teil, ich finde du hast die Situation sehr sehr gut beschrieben. Ich kann mir gut vorstellen die rieÃen Augen von Luke und Lorelai wie sie merkten das Rory da ist. HEHE mir wär´s auch ein wenig peinlich. Hm Rory zu ihrem Dad. Ob das gut gehen kann? Bin mal gespannt! Bussi Kerstin
hihi... ui mir wär das auch ein wenig peinlich, wenn meine TOCHTER mich mit meinem freund erwischt *gg*
rory hat sich also dazu entschieden, dass sie ein paar tage zu ihrem dad fährt... ob das gut geht? bin gespannt wie das wird...
weiter so! ist echt toll deine ff!
glg magda
@Kerstin: Zitat:Hi du, bin auch wieder da un lese brav weiter.
Schön zu hören
Zitat:Toller Teil, ich finde du hast die Situation sehr sehr gut beschrieben.
dankeschön :knuddel:
Zitat: Ich kann mir gut vorstellen die rieÃen Augen von Luke und Lorelai wie sie merkten das Rory da ist.
Zitat:HEHE mir wär´s auch ein wenig peinlich.
Mir auch :o
Zitat:Hm Rory zu ihrem Dad. Ob das gut gehen kann?
Siehst du dann
Zitat:Bin mal gespannt!
Das ist doch schon mal gut
Zitat:Bussi Kerstin
Bussi back
@Magda: Zitat:hihi... ui mir wär das auch ein wenig peinlich, wenn meine TOCHTER mich mit meinem freund erwischt *gg*
Me too :o
Zitat:rory hat sich also dazu entschieden, dass sie ein paar tage zu ihrem dad fährt... ob das gut geht?
Das wirst du dann schon noch sehen
Zitat:bin gespannt wie das wird...
Ha ja...
Zitat:Ist echt toll deine ff!
Danke :knuddel:
Hey, wieder ein klasse Teil, genial!
Ich weià nicht genau, warum Lorelai so einen Hehl daraus macht, das Rory zu Chris gehen soll! Wenn es ihr so schwer fällt, dann soll sie doch einfach mitgehen!
Also bin gespannt, wie es weitergeht!
Liebe GrüÃe Sindy
So... also versuche ich mich nochmal an dem Feedback, in der Hoffnung dass mein PC diesmal mitmacht -.- ^^
So, erstmal noch zu Kapitel 41:
Danke, danke, danke fuer die Widmung :knuddel: Das lange Feedback war auch dringenst noetig
Jetzt zum Kapi:
Echt nett von Rory dass sie hilft Lanes Mutter zu beschwindeln. Ist auch echt doof wenn Lane es ihrer Mutter nicht erzaehlen kann. Naja oder will. Ich denke sie sollte es ihr sagen wenn sie einen Freund hat, aber sie weiss eben leider auch nicht was fuer eine Reaktion dann kommt... Aber vielleicht mag sie Henry ja, wenn er Koreaner ist. Aber dann hatte Lane ja wieder Sorgen dass sie ihn eben so gerne moegen wuerde oder so? Oje kompliziert
Dass Luke und Lorelai zusammen sind ist ja sowieso super
*freu* Die beiden sind echt suess zusammen
Kapitel 42:
Die Gefuehle von Lane hast du echt toll beschrieben
Zitat:Lane hatte das Gefühl zu verglühen. Henry löste bei ihr so viel mehr als nur ein Kribbeln aus. Ihr wurde bei seinen Berührungen in dem einen Moment ganz heiÃ, kurz darauf lief ihr plötzlich wieder ein eiskalter Schauer über den Rücken und sie hatte eine Gänsehaut, aber manchmal war ihr genau gleichzeitig heià und kalt.
Einfach toll (=
Ob Rory jetzt wirklich zu Chris geht? Naja wenn sie wirklich mag sollte sie auch gehen. Und Lorelai sollte sie dann auch gehen lassen, obwohl ich ihre Zweifel ja irgendwie versteh? Aber was soll schon passieren ^^
Super FF :knuddel:
hdl
Julia
@ Sindy: Zitat: Hey, wieder ein klasse Teil, genial!
Danke
Zitat:Ich weià nicht genau, warum Lorelai so einen Hehl daraus macht, das Rory zu Chris gehen soll! Wenn es ihr so schwer fällt, dann soll sie doch einfach mitgehen!
Meinst du etwa wirklich Lorelai würde Zeit mit Sherry verbringen wollen?
Zitat:Also bin gespannt, wie es weitergeht!
Das siehst du nun!
@ Julia: Zitat:So... also versuche ich mich nochmal an dem Feedback, in der Hoffnung dass mein PC diesmal mitmacht -.- ^^
Scheint ja geklappt zu haben *freu*
So, erstmal noch zu Kapitel 41:
Zitat: Danke, danke, danke fuer die Widmung :knuddel:
Gerne doch, Süsse
Zitat:Das lange Feedback war auch dringenst noetig
Wenn du meinst, will ich dir mal nicht wiedersprechen *lol*
Zitat: Jetzt zum Kapi:
Zitat:Echt nett von Rory dass sie hilft Lanes Mutter zu beschwindeln. Ist auch echt doof wenn Lane es ihrer Mutter nicht erzaehlen kann. Naja oder will. Ich denke sie sollte es ihr sagen wenn sie einen Freund hat, aber sie weiss eben leider auch nicht was fuer eine Reaktion dann kommt... Aber vielleicht mag sie Henry ja, wenn er Koreaner ist. Aber dann hatte Lane ja wieder Sorgen dass sie ihn eben so gerne moegen wuerde oder so? Oje kompliziert
Ja, kompliziert *lol*
Zitat:Dass Luke und Lorelai zusammen sind ist ja sowieso super *freu* Die beiden sind echt suess zusammen
Kapitel 42:
Zitat:Die Gefuehle von Lane hast du echt toll beschrieben Zitat:Lane hatte das Gefühl zu verglühen. Henry löste bei ihr so viel mehr als nur ein Kribbeln aus. Ihr wurde bei seinen Berührungen in dem einen Moment ganz heiÃ, kurz darauf lief ihr plötzlich wieder ein eiskalter Schauer über den Rücken und sie hatte eine Gänsehaut, aber manchmal war ihr genau gleichzeitig heià und kalt.
Einfach toll (=
Danke :knuddel:
Zitat:Ob Rory jetzt wirklich zu Chris geht? Naja wenn sie wirklich mag sollte sie auch gehen. Und Lorelai sollte sie dann auch gehen lassen, obwohl ich ihre Zweifel ja irgendwie versteh? Aber was soll schon passieren ^^
Das wirst du schon sehr bald erfahren
Zitat:Super FF :knuddel:
Dankeschön
Zitat: hdl Julia
ida :herz:
Kapitel 43: Ãberraschende Lippenbekenntnisse
Stars Hollow
âOh.â Lorelai konnte man deutlich ansehen, dass sie nicht gerade sehr glücklich darüber war, dass Rory für ein paar Tage zu Christopher und Sherry gehen wollte.
Rory nahm ihre Mom in den Arm und lächelte. âIch wusste genau, dass dir diese Antwort nicht gefallen würde.â
âWieso lächelst du dann?â
âWeil ich dich dran gekriegt habe.â Rory grinste.
âWie âdrangekriegtâ?â, fragte Lorelai verwirrt.
âIch gehe nicht. Es wäre zwar gut, mal hier raus zu kommen, aber ich bleibe doch lieber hier.â
âOh, du bleibst wegen mir.â Lorelai war gerührt.
âUnd dem Stadtfestâ, fügte Rory neckend hinzu.
âWas für ein Stadtfest? Habe ich da was verpasst?â
âDa hast echt nichts vom Stadtfest mitbekommen?â
âNeinâ, gab Lorelai zu.
âIch erzähle dir nachher mehr davon. Zuerst muss ich noch kurz Dad zurückrufen.â
âNein, erzähl es mir jetztâ, drängelte Lorelai wie eine Vierjährige.
âSpäter!â, zischte Rory ihr zu, stand kurz vom Sofa auf, nahm sich das Telefon und kam dann gleich wieder zurück. Warum sollte ihre Mom auch nichts von dem Telefonat mitbekommen? Sie wusste schlieÃlich sowieso schon, dass Rory ihm absagen würde. Sie wählte die Nummer, die ihr Dad ihr zuvor durchgegeben hatte und nachdem sie die Anruftaste, die Taste mit dem Grünen Hörer, gedrückt hatte, hörte sie es klingeln. Es klingelte... und klingelte... und klingelte. Es nahm niemand ab. Rory war enttäuscht. Hatte ihr Dad etwa keine Zeit für sie?
âWas ist denn?â, fragte Lorelai ihre Tochter, als sie Rorys enttäuschten Gesichtsausdruck sah.
âEr nimmt nicht ab.â
âVielleicht ist er ja gerade auf der Toilette.â
âSchon möglich... Moment mal, jetzt hat jemand abgehoben.â
Lorelai war sofort still.
âAmanda Pegel.â
âÃhm... Guten Tag. Hier ist Rory, Rory Gilmore. Könnte ich vielleicht mit Christopher Hayden sprechen?â
âChristopher Hayden? Hier gibt es niemanden mit den Namen.â
âÃhm bei welcher Firma habe ich dann angerufen?â
âBei gar keiner.â Amanda lächelte âDas ist die Nummer meines Haustelefons.â
âOh, dann habe ich mich wohl verwählt. Entschuldigung.â
âSchon gut. Das kann ja mal passieren. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Nachmittag.â
âDanke, Ihnen auch.â Rory legte auf.
âVerwählt?â Lorelai neckte ihre Tochter. âKannst wohl deine eigene Schrift nicht mehr lesen.â
âMOM!â, schimpfte Rory gekränkt.
âSchon gut. Ich bin ja still. Bei wem hast du denn angerufen?â
âAmanda Pegel.â
âAmanda Pegel?â Lorelai kicherte.
âWas ist denn?â, fragte Rory. Warum ihre Mutter wohl lachte?
âAmanda Pegel hat ihre Regel.â
Rory musste auch kichern. Wie ihre Mutter wohl immer auf so einen Schwachsinn kam?
Als Rory nicht mehr kichern musste, versuchte sie erneut ihren Dad anzurufen. Dieses Mal nahm er gleich nach dem ersten Klingeln ab. Anscheinend hatte sie bei dem ersten Versuch, aus Versehen, eine falsche Taste gedrückt.
âChristopher Hayden.â
âHey Dad!â
âRory! Schön, dass du schon zurückrufst.â
âIst doch selbstverständlich. Also, warum gehtâs?â
âAlso, ich wollte nur mal fragen, ob Lorelai dir schon von meinem Angebot erzählt hatâ, fing Christopher an.
âSie hat nämlich gar nicht angerufen, obwohl sie das versprochen hatte.â
âRory, sag ihm bitte, dass ich zu beschäftigt war um ihn anzurufenâ, flüsterte Lorelai ihrer Tochter ins Ohr.
âSie hat dir bestimmt gerade zugeflüstert, dass du mir sagen sollst, dass sie zu beschäftigt war um mich anzurufen, oder?â, erriet Rorys Vater das gerade Geschehene.
âWie kommst du denn darauf?â
âKann ich sie mal kurz haben?â
âKlar.â Rory stellte den Lautsprecher ein und reichte dann ihrer Mutter das Telefon.
âHi Lorelai.â
âChris.â
âDu hast ihr gerade erst von meinem Angebot erzählt. Stimmtâs?â
âNein, ich habâs Rory gleich erzählt, nachdem du es mir vorgeschlagen hattest.â
âDas glaube ich dir nicht.â
âWieso denn?â
âIch kenne dich schon so lange, dass ich genau weiÃ, wie du tickst.â
âDieses Mal liegst du aber falsch, Chris.â
âLorelai!â
âJa, okay. Ich habâs ihr erst gerade erzähltâ, gab Lorelai zu.
âWusstâ ichâs dochâ, triumphierte Chris.
Rory musste sich ein Kichern verkneifen. Der Dialog ihrer Eltern war einfach so typisch für die Beiden. Als sie noch ein kleines Kind war, hatte sie sich immer gewünscht, dass ihre Eltern wieder zusammenkommen würden und sie eine richtige Familie wären.
Nach einiger Zeit hatte sie Luke jedoch so gut kennengelernt, dass sie ihn sogar lieber als ihren Dad, mit ihrer Mutter zusammen sah.
âIch gebe dir wieder Rory.â Lorelai gab ihrer Tochter das Telefon zurück.
âHast du dir schon überlegt, ob du für ein paar Tage zu mir kommen willst?â
âJa, habe ich.â
âUnd?â, fragte Christopher aufgeregt.
âNa ja, ich denke es ist keine schlechte Idee, weil ja bei mir nächste Woche die Ferien anfangen, aber...â
âAber?â
âIch bleibe hier.â
âOh.â Christopher war enttäuscht.
âEin anderes Mal vielleichtâ, versuchte Rory ihren Dad zu trösten.
âOkay. Bis bald, Rory.â
âBis bald, Dad.â
Christopher legte auf.
âEr klang total enttäuscht.â In Rory machte sich ein schlechtes Gewissen breit, was Lorelai natürlich sofort erkannte.
âHey, Schatz.â Lorelai nahm Rory in den Arm âMach dir keine Gedanken. Er wird schon darüber hinwegkommen.â
âVielleicht sollte ich doch gehen...â, überlegte Rory laut.
âWenn du willst...â
âEigentlich nicht, aber...â
âDann lass dich nicht davon verunsichern, dass er enttäuscht ist, weil du nicht für ein paar Tage zu ihm gehen willst. Du musst nicht zu ihm gehen, wenn du nicht willst.â
âOkayâ, sagte Rory und beschloss die ganze Sache und die Enttäuschung ihres Vaters einfach zu verdrängen und so gut wie möglich zu vergessen. âDanke Mom.â
âGern geschehen, Schatz.â
Der Bus nach Hartford hielt an und Henry trat aus dem Schatten der Häuserecke hinaus und lief auf den Bus zu.
âHenry warte!â, rief ihm Lane nach.
Henry drehte sich zu seiner Freundin um. âWas sie wohl noch will?â, fragte er sich.
Miss Patty und Babette waren gerade in der Nähe gewesen und hatten den Ruf von Lane gehört. Jetzt kamen sie näher heran, sie wollten wissen, was da vor sich ging und weshalb Lane nach einem Jungen rief. Alle sahen Lane an und sie wurde dadurch nervös. Sie unterdrückte ihre Nervosität und versuchte die Leute, die sie gerade beobachteten, zu ignorieren. Sie rannte auf Henry zu und sprang ihm in die Arme. Die junge Koreanerin küsste ihren koreanischen Freund so als hätte sie ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
Ms. Patty und Babette standen einfach nur da. Mit offenen Mündern und ungläubig beobachtenden Augen, betrachteten sie Lane und Henry. Sie hatten Lane noch nie einen Jungen küssen sehen. Ja, noch nicht einmal flirten. Und jetzt küsste Lane auf offener Strasse einen Jungen, den die beiden Damen fortgeschrittenen Alters bisher noch kein einziges Mal gesehen hatten. âWer ist denn der Junge?â, fragten sich die Beiden.