27.05.2009, 14:17
@ Sindy:
Kapitel 66: Ein Brief, der alles verändert
Freitagabend in Wilmington, North Carolina
Mona kam die Treppe herunter und Jess ging zu ihr hin und küsste sie, dabei beschloss er den Abend mit Mona einfach zu genieÃen und erst am nächsten Tag über das Telefonat zu reden. âIch habe gehört, du hast dich mit einem Schal verheddert...â
âJa.â Mona wurde rot.
âVielleicht solltest du ihn wieder einmal bei mir vergessen...â Er grinste.
âNein, den Schal gebe ich nicht mehr her. Er steht mir so gut.â
âStimmt, aber du siehst immer gut ausâ, flirtete Jess.
âDanke.â Mona küsste Jess noch einmal, dann verabschiedeten sie die Zwei von Rick, Sandra und Natalie und gingen hinaus in die Kälte. Die Beiden kuschelten sich eng aneinander und verlieÃen dann gemeinsam das Gelände in Richtung Kino. Als sie vor dem Filmpalast standen, mussten sie jedoch feststellen, dass er zu hatte. âUnd was jetzt?â, fragte Mona.
âWie wärâs mit dem USS North Carolina (BB-55) Museum? Ich habe gehört das soll gut sein.â
âAu ja, ich wollte da schon immer mal hin, aber es wollte nie jemand mit mir hingehen.â
âOkay, dann gehen wir dorthin.â Jess und Mona spazierten Arm in Arm los, als Jess plötzlich stoppte uns sich umschaute. Er grinste. âDas wäre doch auch etwas.â Er zeigte auf die Kunsteisbahn.
âDu weiÃt genau, dass ich nicht gut Schlittschuh laufen kannâ, antwortete Mona genervt.
âAch komm schon. Ich fange dich auch auf, wenn du fällstâ, versuchte Jess seine Freundin zu überreden. Mona liess sich das Angebot durch den Kopf gehen. Sie könnte sich schön an ihn rankuscheln und sich an ihm festhalten. Das hörte sich in ihren Ohren sehr gut an.
âAber was ist mit dem Museum?â
âDas läuft uns schon nicht weg. Wir machen das ein anderes Mal.â Jess lächelte. Er wusste, dass sie gleich zustimmen würde.
âOkay, aber ich habe keine Schlittschuhe dabei.â
âIch habe natürlich auch keine dabei. Wieso sollte ich auch Schlittschuhe ins Kino mitnehmen?â Er grinste. âWir leihen uns einfach welche aus.â
âAber solche ohne FuÃpilz oder so.â Mona verzog angewidert das Gesicht.
âJa sicher. Also komm.â Jess küsste Mona und dann gingen die Beiden händchenhaltend hinein in die Kunsteisbahn. Sie liehen sich Schlittschuhe aus, zahlten den Eintritt und dann gingen sie sich die Schlittschuhe anziehen. Sie setzten sich auf eine Holzbank und schlüpften aus ihren StraÃenschuhen. Jess hatte die Schlittschuhe schnell angezogen und geschnürt, so dass er dann seiner Freundin â ganz gentlemanlike â die Schlittschuhe band. Mona stand auf und fühlte sich irgendwie unwohl in den Schlittschuhen, sie war schon viel zu lange nicht mehr auf dem Eis gewesen. Jess nahm sie in den Arm und dann gingen sie gemeinsam aufs Eis. Mona kippte beinahe um, aber Jess hielt sie ganz fest an der Hand und zog sie wieder zu sich hoch. Sie kuschelte sich ganz nah an ihren Liebsten heran und die beiden Verliebten liefen einige Runden ganz nah aneinander gekuschelt. Sie küssten sich dabei so ganz oft und hatten eine Menge SpaÃ. Bei einer Runde küssten sie sich nur und achteten überhaupt nicht auf die anderen Leute, die sich ebenfalls auf dem Eis befanden. Sie waren so in den Kuss versunken, dass sie nicht bemerkten, wie ein Haufen kleiner Jungs Fangen spielte und einer der Jungs nicht mehr ausweichen konnte. Der Junge fuhr mit voller Wucht in Mona hinein und sie und Jess fielen um, wobei Mona auf ihrem Freund landete. Nun lagen die Beiden auf dem Eis. âWenigstens bin ich weich gelandet.â Mona grinste.
âJa, und zwar auf mir.â Jess grinste ebenfalls. Er legte seinen Arm um Mona und küsste sie leidenschaftlich. Ihr wurde richtig warm, obwohl es drauÃen richtig kalt war. Mona und Jess war egal, wie die anderen Leute auf ihre Knutscherei auf dem Eis reagierten. Auch wenn manche ziemlich blöd schauten, blieben sie trotzdem knutschend auf dem Eis liegen.
Samstagabend in Connecticut
Rory hatte immer noch keinen Anruf von Tristan bekommen und fragte sich, was da los sei. Sie fuhr also mit dem Bus nach Hartford, um ihn zu besuchen und ihn zu fragen, weshalb er nicht angerufen hatte. Nun stand sie nervös vor dem Haus der DuGreys und klingelte. Nach dem dritten Klingeln wurde ihr von Tristans Vater die Tür geöffnet.
âGuten Abend, Mr. DuGrey.â
âHallo Rory.â
âIst Tristan da?â
âNein.â
âMerkwürdig. Wissen sie vielleicht, wieso er mich nicht angerufen hat?â
âNicht genau. Aber er hat gesagt, ich soll dir einen Brief von ihm geben.â
âOh, okay.â Rory war verwirrt.
âWarte kurz hier. Ich hole den Brief.â Mr. DuGrey schloss die Tür und ging einen Brief holen, den er selbst geschrieben hatte.
Rory dachte zuerst, er würde sie einfach drauÃen stehen lassen, doch dann kam er mit einem Brief zurück.
âHier. Bitte.â Er reichte Rory den Brief und die nahm ihn an sich. âSchönen Abend noch.â Mr. DuGrey schloss die Tür wieder und grinste dabei hämisch. Rory würde bald nicht mehr an Tristan interessiert sein.
Rory ging die Auffahrt hinunter und ging in dem nahegelegenen Stadtpark. Dort setzte sie sich auf eine Bank und öffnete den Brief.
Rory
Alles, was ich, im Bezug auf meine Gefühle für dich, getan oder gesagt habe, war eine Lüge. Ich mag dich und du bist echt hübsch, aber ich liebe dich nicht.
Das habe ich dir nur gesagt, um dich rumzukriegen.
Meld dich bei mir, wenn du mal wieder Lust auf ein bisschen Spaà hast, aber auf eine Beziehung habe ich einfach keine Lust.
Tristan
Rory war am Boden zerstört. âWie kann er mir nur so etwas antun? Er ist doch nicht so. Das war alles so echt. Ich dachte, er würde mich wirklich lieben und dann schreibt er mir in einem Brief, dass er nur mit mir schlafen wollte. So ein Arsch!â Rory wusste nicht, ob sie weinen oder schreien sollte. Einerseits war sie so sauer, dass sie am Liebsten einfach rumgebrüllt und mit Tellern geworfen hätte, aber andererseits war sie auch tieftraurig, weil sie sich wirklich in Tristan verliebt hatte und er sich nun als so ein Dreckskerl rausstellte. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass sie auf so einen Typen reingefallen war.
Zitat:Oje, wenn das mal kein böses Ende nimmt!Was wäre denn das böse Ende?
Zitat:Ich bin mal gespannt, wie das alles weitergeht und wo das alles noch hinführt!Dan lies mal schön brav weiter
Zitat:Wo ist Tristan denn eingesperrt und wie kann ein Vater so sein??Zur ersten Frage: Warts ab. Und zur zweiten: Tja, gute Frage.
Zitat:Also ich hoffe, es geht bald weiter!Jetzt gehts weiter
Kapitel 66: Ein Brief, der alles verändert
-Flashback-
Freitagabend in Wilmington, North Carolina
Mona kam die Treppe herunter und Jess ging zu ihr hin und küsste sie, dabei beschloss er den Abend mit Mona einfach zu genieÃen und erst am nächsten Tag über das Telefonat zu reden. âIch habe gehört, du hast dich mit einem Schal verheddert...â
âJa.â Mona wurde rot.
âVielleicht solltest du ihn wieder einmal bei mir vergessen...â Er grinste.
âNein, den Schal gebe ich nicht mehr her. Er steht mir so gut.â
âStimmt, aber du siehst immer gut ausâ, flirtete Jess.
âDanke.â Mona küsste Jess noch einmal, dann verabschiedeten sie die Zwei von Rick, Sandra und Natalie und gingen hinaus in die Kälte. Die Beiden kuschelten sich eng aneinander und verlieÃen dann gemeinsam das Gelände in Richtung Kino. Als sie vor dem Filmpalast standen, mussten sie jedoch feststellen, dass er zu hatte. âUnd was jetzt?â, fragte Mona.
âWie wärâs mit dem USS North Carolina (BB-55) Museum? Ich habe gehört das soll gut sein.â
âAu ja, ich wollte da schon immer mal hin, aber es wollte nie jemand mit mir hingehen.â
âOkay, dann gehen wir dorthin.â Jess und Mona spazierten Arm in Arm los, als Jess plötzlich stoppte uns sich umschaute. Er grinste. âDas wäre doch auch etwas.â Er zeigte auf die Kunsteisbahn.
âDu weiÃt genau, dass ich nicht gut Schlittschuh laufen kannâ, antwortete Mona genervt.
âAch komm schon. Ich fange dich auch auf, wenn du fällstâ, versuchte Jess seine Freundin zu überreden. Mona liess sich das Angebot durch den Kopf gehen. Sie könnte sich schön an ihn rankuscheln und sich an ihm festhalten. Das hörte sich in ihren Ohren sehr gut an.
âAber was ist mit dem Museum?â
âDas läuft uns schon nicht weg. Wir machen das ein anderes Mal.â Jess lächelte. Er wusste, dass sie gleich zustimmen würde.
âOkay, aber ich habe keine Schlittschuhe dabei.â
âIch habe natürlich auch keine dabei. Wieso sollte ich auch Schlittschuhe ins Kino mitnehmen?â Er grinste. âWir leihen uns einfach welche aus.â
âAber solche ohne FuÃpilz oder so.â Mona verzog angewidert das Gesicht.
âJa sicher. Also komm.â Jess küsste Mona und dann gingen die Beiden händchenhaltend hinein in die Kunsteisbahn. Sie liehen sich Schlittschuhe aus, zahlten den Eintritt und dann gingen sie sich die Schlittschuhe anziehen. Sie setzten sich auf eine Holzbank und schlüpften aus ihren StraÃenschuhen. Jess hatte die Schlittschuhe schnell angezogen und geschnürt, so dass er dann seiner Freundin â ganz gentlemanlike â die Schlittschuhe band. Mona stand auf und fühlte sich irgendwie unwohl in den Schlittschuhen, sie war schon viel zu lange nicht mehr auf dem Eis gewesen. Jess nahm sie in den Arm und dann gingen sie gemeinsam aufs Eis. Mona kippte beinahe um, aber Jess hielt sie ganz fest an der Hand und zog sie wieder zu sich hoch. Sie kuschelte sich ganz nah an ihren Liebsten heran und die beiden Verliebten liefen einige Runden ganz nah aneinander gekuschelt. Sie küssten sich dabei so ganz oft und hatten eine Menge SpaÃ. Bei einer Runde küssten sie sich nur und achteten überhaupt nicht auf die anderen Leute, die sich ebenfalls auf dem Eis befanden. Sie waren so in den Kuss versunken, dass sie nicht bemerkten, wie ein Haufen kleiner Jungs Fangen spielte und einer der Jungs nicht mehr ausweichen konnte. Der Junge fuhr mit voller Wucht in Mona hinein und sie und Jess fielen um, wobei Mona auf ihrem Freund landete. Nun lagen die Beiden auf dem Eis. âWenigstens bin ich weich gelandet.â Mona grinste.
âJa, und zwar auf mir.â Jess grinste ebenfalls. Er legte seinen Arm um Mona und küsste sie leidenschaftlich. Ihr wurde richtig warm, obwohl es drauÃen richtig kalt war. Mona und Jess war egal, wie die anderen Leute auf ihre Knutscherei auf dem Eis reagierten. Auch wenn manche ziemlich blöd schauten, blieben sie trotzdem knutschend auf dem Eis liegen.
-Flashback Ende-
Samstagabend in Connecticut
Rory hatte immer noch keinen Anruf von Tristan bekommen und fragte sich, was da los sei. Sie fuhr also mit dem Bus nach Hartford, um ihn zu besuchen und ihn zu fragen, weshalb er nicht angerufen hatte. Nun stand sie nervös vor dem Haus der DuGreys und klingelte. Nach dem dritten Klingeln wurde ihr von Tristans Vater die Tür geöffnet.
âGuten Abend, Mr. DuGrey.â
âHallo Rory.â
âIst Tristan da?â
âNein.â
âMerkwürdig. Wissen sie vielleicht, wieso er mich nicht angerufen hat?â
âNicht genau. Aber er hat gesagt, ich soll dir einen Brief von ihm geben.â
âOh, okay.â Rory war verwirrt.
âWarte kurz hier. Ich hole den Brief.â Mr. DuGrey schloss die Tür und ging einen Brief holen, den er selbst geschrieben hatte.
Rory dachte zuerst, er würde sie einfach drauÃen stehen lassen, doch dann kam er mit einem Brief zurück.
âHier. Bitte.â Er reichte Rory den Brief und die nahm ihn an sich. âSchönen Abend noch.â Mr. DuGrey schloss die Tür wieder und grinste dabei hämisch. Rory würde bald nicht mehr an Tristan interessiert sein.
Rory ging die Auffahrt hinunter und ging in dem nahegelegenen Stadtpark. Dort setzte sie sich auf eine Bank und öffnete den Brief.
Rory
Alles, was ich, im Bezug auf meine Gefühle für dich, getan oder gesagt habe, war eine Lüge. Ich mag dich und du bist echt hübsch, aber ich liebe dich nicht.
Das habe ich dir nur gesagt, um dich rumzukriegen.
Meld dich bei mir, wenn du mal wieder Lust auf ein bisschen Spaà hast, aber auf eine Beziehung habe ich einfach keine Lust.
Tristan
Rory war am Boden zerstört. âWie kann er mir nur so etwas antun? Er ist doch nicht so. Das war alles so echt. Ich dachte, er würde mich wirklich lieben und dann schreibt er mir in einem Brief, dass er nur mit mir schlafen wollte. So ein Arsch!â Rory wusste nicht, ob sie weinen oder schreien sollte. Einerseits war sie so sauer, dass sie am Liebsten einfach rumgebrüllt und mit Tellern geworfen hätte, aber andererseits war sie auch tieftraurig, weil sie sich wirklich in Tristan verliebt hatte und er sich nun als so ein Dreckskerl rausstellte. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass sie auf so einen Typen reingefallen war.