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@ Sindy:
Zitat:
Ja, ja, ja und nochmal ja! Er kann sich wieder erinnern! :biggrin:
Wunderbar! Na da bin ich ja beruhigt, das es nichts schlimmes war!! Wink
Ja, toll Smile

Zitat:Luke und so anzüglich, das kennt man ja gar nicht!! :biggrin:
Ist es nicht eher Lorelai? Unsure

Zitat:Oja nach Paris möchte ich auch gerne mal, viel Spass da!!
So, bin wieder da Smile War ganz okay, aber ich werd nicht mehr so bald hingehen Wink





Kapitel 62: Pizza und Eis machen ganz heiß

Zwei Monate später in Hartford

Tristan war aus dem Krankenhaus entlassen worden und sein Vater hatte ihn nach Hause gebracht. Er war noch immer verletzt und durfte nicht sofort zurück auf die Akademie, aber er war im Gegensatz dazu auch nicht mehr so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus hätte bleiben müssen. Rory war froh darüber, dass Tristan endlich wieder in ihrer Nähe war, denn als die Schule wieder begonnen hatte, hatte sie nicht mehr andauernd nach Wilmington fahren können und ihn dadurch auch viel weniger gesehen. Jetzt konnte sie ihn nach der Schule besuchen und das machte sie gerade auch zum ersten Mal. Sie war noch nie bei ihm zu Hause gewesen und stand nun vor dem prachtvollen Haus der DuGreys. Sie wollte klingeln, zog ihre Hand aber wieder zurück. „Tristans Vater ist bestimmt nicht da“, schoss ihr durch den Kopf. „Ob er wohl den nächsten Schritt gehen will?“ Rory wurde nervös und bekam ein schwummriges Gefühl. Sie zupfte nervös an ihrer Schuluniform herum. Zum Umziehen hatte sie nichts dabei, deshalb wurde sie nur noch nervöser. „Rory. Reiss dich zusammen!“, sprach sie sich selbst gut zu. „Er hat dich schon oft in deiner Schuluniform gesehen. Und was den nächsten Schritt angeht: Du willst es doch auch.“ Rory hob ihre rechte Hand und drückte dieses Mal wirklich auf die Klingel. Sofort wurde ihr von einem glücklichen Tristan die Tür geöffnet. Er nahm Rory sofort in den Arm und zog sie herein. Er küsste sie leidenschaftlich und schloss gleichzeitig mit einem Fuß die Tür. Rory sah sich um und traute ihren Augen nicht. Überall waren Teelichter verteilt, die den Raum in ein romantisches Licht tauchten. Während er sie weiter küsste und dabei mit der einen Hand in ihren Haaren herumspielte, versteckte er die andere hinter seinem Rücken.
„Was hast du denn da?“, wurde er von Rory gefragt. Sie versuchte zu erkennen, was er da hatte, doch er versteckte es noch immer.
„Tristan, biitte!“
„Okay, Maria.“ Tristan lächelte und nahm die Hand, die er hinter dem Rücken gehabt hatte, nach vorne und zum Vorschein kam ein Strauss Sonnenblumen.
„Sind die für mich?“, fragte sie gerührt.
„Nein die sind für meinen Dad.“ Er grinste. „Natürlich sind sie für dich.“ Er übergab ihr den Blumenstrauß und sie lächelte glücklich. Sie musterte die Blumen und sagte: „Ich mag Sonnenblumen.“
„Ich weiß“, sagte er verliebt.
„Du bist echt süß“, flirtete sie und schmiegte sich an ihn. „Hast du irgendwo eine Vase?“
„Ja, klar. Komm mit!“ Er ging zum Wohnzimmerschrank und nahm dort eine blaue Porzellanvase hinaus. Danach gingen Rory und er knutschend in die Küche, wo er die Vase mit Wasser fühlte und sie die Blumen hineinstellte. Die Beiden gingen eng aneinander gekuschelt weiter in Richtung Esszimmer, wobei Tristan Rory führte, weil sie sich ja bei ihm zu Hause nicht auskannte. „Mach bitte kurz die Augen zu“, flötete Tristan ihr ins Ohr.
Rory tat, was er ihr gesagt hatte, und Tristan huschte kurz ins Esszimmer, um die Musik einzustellen und die langen weißen Kerzen anzuzünden. Rory lächelte, als die Musik ertönte. Sie erkannte die Stimme von P.J. Harvey sofort. „Kann ich meine Augen jetzt aufmachen?“
„Ja, kannst du.“ Tristan kam zu ihr zurück, nahm sie bei der Hand und führte sie zum Esstisch, den er liebevoll mit Kerzen und Orchideen dekoriert hatte. Er zog ihr – ganz gentlemanlike - den Stuhl zurecht und lief dann zurück in die Küche, um die Pizza aus dem Ofen zu holen. Kurz darauf kam er mit zwei Tellern zurück und stellte sie vor sich auf dem Tisch ab. „Habe ich selbst gebacken“, erklärte er stolz.
„Wow, du gibst dir echt viel Mühe“, staunte Rory.
„Alles nur wegen dir“, flirtete er und küsste sie über den Tisch hinweg.
Rory begann zu essen und wurde teilweise sogar von Tristan gefüttert, leider musste sie dabei so kichern, dass Tristan es aufgab.
„Ähm... Hast du auch etwas zu trinken?“, fragte ihn Rory nach einer Weile und deutete auf ihr leeres Glas.
„Oh. Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen habe.“ Er lächelte verlegen. „Bin gleich wieder da.“ Tristan flitzte kurz in die Küche und kehrte ganz schnell mit einer Flasche Coca Cola zurück. Rory lächelte glücklich und nachdem sie die Pizza gegessen hatte, nahm sie ihre eine Hand unter den Tisch und legte sie auf Tristans Oberschenkel, wodurch sich bei ihm etwas zwischen den Beinen regte. Er sprang schnell auf, nahm die beiden Teller und brachte sie in die Küche, während Rory verwirrt zurückblieb. Er lehnte sich in der Küche an den Kühlschrank und atmete einmal tief durch. Er hatte schon mit vielen Mädchen etwas gehabt, aber keine davon hatte ich so viel bedeutet wie Rory und er musste sich eingestehen, dass er – Tristan DuGrey – nervös war. So war es ihm noch nie ergangen. Ihm war richtig heiß und es blieb ihm die Luft weg. Er nahm das Eis aus dem Kühlschrank, sprühte Schlagsahne darauf und trat wieder ins Esszimmer, wo Rory bereits auf ihn wartete. Er stellte die Schälchen auf den Tisch und setzte sich wieder Rory gegenüber.
„Ui Himbeereis“, sie versenkte ihren Löffel im Eis und führte ihn dann zum Mund. „Himbeereis, in welchem Zusammenhang habe ich das bloß schon mal gehört?“, fragte sie sich. Da fiel es ihr ein: „Himbeereis soll das Eis für Verliebte sein.“ Sie lächelte ihn verliebt an und Tristan erwiderte das Lächeln.
„Du hast da was.“ Tristan kam näher und fuhr ihr mit dem Finger über ihre Lippen. Damit entfernte er die Schlagsahne und leckte sie dann von seinem Finger ab.
„Du hast da auch etwas“, behauptete Rory und beugte sich über den Tisch. Statt den Finger zu benützen, nahm sie ihre Zunge und Tristan schien das sehr gut zu gefallen. Die Beiden knutschten eine Weile herum, bis Rory aufstand und Tristan mit sich zog. Rory sah ihn verführerisch an und dann gingen die zwei hoch in Tristans Zimmer. Rory zog ihn zur Tür hinein und zog sich ihre Schuhe aus, dann machte sie es sich auf seinem Bett bequem und gab ihm mit einem Blick zu verstehen, er solle zu ihr kommen. Tristan ging auf sie zu...

Sindy85

Big Grin Das ist ja schon fast zu schmalzig um wahr zu sein!

Klasse Teil und so romantisch! Big Grin Weiter so!!

Liebe Grüße Sindy
Sindy85 schrieb:Big Grin Das ist ja schon fast zu schmalzig um wahr zu sein!
Ist aber wahr, also zumindest in der FF Wink


Zitat: Klasse Teil und so romantisch! Big Grin
Toll, dass er dir gefällt Smile




Dieser Teil ist erst ab 16!



Kapitel 63: Bye Bye, Maria... Hallo Rory

Tristan ging auf, die auf seinem Bett liegende, Rory zu und streifte dabei seine Schuhe ab. Rory blickte ihm abwartend entgegen und als er beim Bett war, zog sie ihn auf sich.
„Wow. Du bist ja stürmisch.“
„Hättest mir das wohl gar nicht zugetraut?“ Sie drehte sich und setzte sich auf. Tristan rollte von ihr herunter und sie sah ihn mit diesem ‚Du weiß ja gar nicht, was du für wilde Seiten bei mir hervorrufst’ - Blick an. Er gab ihr keine Antwort, sondern schlang seine Arme um sie und zog sie ganz nah an sich heran. Dann fing er an ihre Schuljacke aufzuknüpfen und warf sie danach hinter sich auf den Boden. Rory griff ihm unters sein T-Shirt und spürte seine Muskeln, was sie nur noch mehr erregte. Sie zog ihm das T-Shirt aus und ihr blieb die Luft weg, als sie seinen nackten Oberkörper sah. Tristan nahm ihre Hand und legte sie auf seine Brust. Rory ertastete seinen muskulösen Oberkörper und er knöpfte ihre Bluse auf. Rory half ihm mit der anderen Hand dabei und ihr wurde richtig heiß. Er wollte ihr die Bluse ausziehen, doch ein Ärmel wollte anscheinend nicht, denn eine Hand war immer noch in der Bluse verhakt. Tristan zog, doch die Bluse wollte sich nicht von Rorys linker Hand lösen. Er zog noch einmal, dieses Mal fester, ließ dann aber so abrupt wieder los, so dass Rory nach hinten – und somit aus dem Bett – plumpste.
„Hast du dich verletzt?“, fragte er sie fürsorglich.
„Nein, geht schon, ich bin weich auf deinem Teppich gelandet. Aber wir waren vielleicht etwas zu wild.“ Rory lachte und auch Tristan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Wenigstens ist die Bluse jetzt weg“, fügte sie hinzu. Sie stand wieder auf und Tristan konnte seinen Blick nicht mehr von ihr abwenden. Seine Traumfrau stand keinen Meter von ihm entfernt in ihrem schwarzen BH und sah ihn verführerisch an.
„Bye Bye, Maria... Hallo Rory“, schoss ihm durch den Kopf, als er auf sie zu ging und sie weiter küsste.
„Du bist wunderschön“, flüsterte er ihr zu. Rory hauchte ihm für sein Kompliment ein ‚Danke’ zu und war sie sich sicher, dass sie nun bereit war für den nächsten Schritt und diesen nun tun würde. Sie wandte sich seinem Gürtel zu und öffnete die Schnalle. Dann schlang sie ihre Arme um seinen Oberkörper und zog ihn wieder auf sein Bett. Er fuhr ihr mit einer Hand unter den Rock und Rory wurde von einer Welle der Lust durchflutet. Sie machte den Knopf seiner Hose auf und zog den Reisverschluss auf, dann streifte sie ihm die Hose ab und legte eine Hand auf seine Boxershorts, wo sie sein bestes Stück in erigiertem Zustand vorfand. Sie nahm die andere Hand und entkleidete sich damit von ihrem Rock. Sie war froh, dass sie keine Strumpfhose angehabt hatte, denn sie konnte es nicht mehr erwarten, von ihm überall berührt und geküsst zu werden. Tristan schien zu spüren, was sie wollte und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund, dann auf den Hals und dann bewegte er sich immer weiter hinab. Er knöpfte ihren BH auf und streichelte ihre wohlgeformten Brüste. Dann fuhr er mit seinem heißen Atem noch weiter hinab, bis zu ihrem Slip. Er ließ keinen ihrer Wünsche offen und sie hatte das Gefühl in seinen Händen zu schmelzen. Sie schob ihn von sich herunter und dann verwöhnte sie ihn mit ihren Küssen und Liebkostungen. Als sie bei seinen Boxershorts ankam, griff sie danach und schob sie langsam hinunter. Danach konnte sie sein Glied sehen und ihr stockte der Atem. Jetzt übernahm Tristan wieder die Führung. Er fuhr mit der Hand ihre Schenkel hinauf und hinab. Dann befreite er sie von ihrem Slip und berührte sie zwischen ihren Schenkel. Sie stöhnte zufrieden und er ließ seine Hand in ihrer Schamregion kreisen. Rorys Körper glühte und sie zog Tristan auf sich hinauf. Tristans küsste Rory intensiv und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. Rory ließ ihre Zunge um die von Tristan kreisen und beiden waren so erregt wie noch nie zuvor.
„Ich liebe dich“, hauchte Tristan seiner ‚Maria’ nach dem Kuss ins Ohr und küsste sie dann wieder. Er küsste sie so, wie er zuvor noch nie jemanden geküsst hatte.
„Ich liebe dich auch“, erwiderte Rory sein Liebesgeständnis.
Tristan liebkoste ihre Brüste und sie wand sich unter ihm. Es war für sie kaum auszuhalten, noch nie war es ihr so gegangen, wie in diesem Moment. Tristan rollte sich kurz von Rory herunter und drehte sich kurz von ihr ab. Er streifte sich geschwind ein Kondom über und drehte er sich dann wieder ihr zu und sie zog ihn auf ihren Körper. Kurz darauf spürte Rory wie Tristan in sie eindrang. Er bewegte sich in ihr auf und ab und küsste sie feurig. Er sah in ihre blauen Augen, die schon immer eine unglaubliche Anziehungskraft auf ihn gehabt hatten und dann hatte er seinen Höhepunkt. Er nahm seinen Penis wieder aus ihrer Scheide und anschließend wandte er sich wieder ihr zu und streichelte und küsste sie überall, bis auch sie ihr erstes Unterbauchfeuerwerk erlebt hatte. Dann ging er von ihr hinunter und streckte sich neben ihr aus. Sie küsste ihn wohlwollend und dann kuschelte sich an ihn. Tristan seufzte. Rory sah ihn fragend an.
„So etwas habe ich noch nie erlebt!“
Sie sah ihn an, als hätte sie gerade einen Geist gesehen und fragte ihn: „Aber du hast doch schon... oder?“
„Ja.“ Er sah sie verliebt an „Aber noch nie so.“
„Was meinst du mit ‚aber noch nie so’?“ Sie sah ihn fragend an.
„Wenn man verliebt ist, empfindet man alles viel intensiver. Das kann man gar nicht mit anderem vergleichen.“
Rory lächelte ihn verliebt an und küsste ihn zärtlich. Er schlang den Arm um sie und zog sie wieder ganz nah an sich heran. Sie lag glücklich in seinen Armen, bis er plötzlich einen verbrannten Geruch wahrnahm. Er nahm seine Hände von ihr, sprang auf, schlüpfte in seine Boxershorts und rannte aus seinem Zimmer hinaus. Rory verstand zuerst nicht, wieso er aus dem Zimmer rannte, doch dann nahm auch sie den beißenden Gestank nach Verbranntem war. Sie zog sich ihre Bluse über und begab sich dann ebenfalls aus dem Zimmer und ging Treppe hinab. Sie erschrak bei dem Bild, das sich ihr bot.
Kein einziges FB zu diesem Kapi? Sad
Hey Hey ich habe zwar nicht alles gelesen von der ff aber der Teil war der hammer!! Respekt!!
RL4EVER schrieb:Hey Hey ich habe zwar nicht alles gelesen von der ff aber der Teil war der hammer!! Respekt!!
Dankeschön für dein superliebes FB :knuddel: und ich hoffe, du schaust mal wieder rein Wink





Kapitel 64: Das Ende eines feurigen Dates und ein schlimmer Verdacht

Es brannte! Das Esszimmer brannte und auch im Wohnzimmer züngelten bereits die Flammen. Tristan stand in seinen Boxershorts da und versuchte das Feuer aus eigener Kraft zu löschen. Rory entfuhr ein „Wow, das sieht ja schlimm aus.“
Tristan drehte sich kurz zu ihr um und sagte lachend: „So feurig hätte unser Date nun auch nicht enden müssen.“
Rory musste ebenfalls lachen, denn sie konnte es einfach nicht fassen, wie Tristan in so einer Situation noch so einen Spruch bringen konnte. „Wie ist das überhaupt passiert?“
„Wir haben vergessen die Kerzen im Esszimmer auszumachen, als wir nach oben gegangen sind.“
„Oh.“
Tristan hatte mittlerweile das Feuer gelöscht und kam nun auf sie zu. Er küsste sie und sie vergaß für einen Moment, dass es wegen ihr zu einem Brand gekommen war. Aber als sich seine Lippen wieder von ihren lösten, kamen die Schuldgefühle wieder hoch. „Hätte ich ihn bloß nicht so gedrängt in sein Zimmer zu gehen oder hätte ich die Kerzen ausgemacht, wäre jetzt nicht das Esszimmer angebrannt und nass.“
Tristan merkte, dass sie etwas beschäftigte und fragte sie, was denn los sei.
„Sieh dich doch mal um, wir haben beinahe dein Esszimmer abgefackelt.“
„Hey, ist doch nicht so schlimm. So etwas kann doch mal passieren“, versuchte er sie zu beruhigen.
„Ist dir das etwa schon einmal passiert?“, fragte sie ihn neugierig.
„Ja, schon öfters“, sagte er ernst, musste jedoch viel zu sehr lachen, was seine Aussage natürlich zerstörte.
„Tristan!“
„Nein, ich habe noch nie einen Brand verursacht. Wie auch? Ich habe vorher noch nie Kerzen aufgestellt...“ Er sah sie verliebt an und sie drohte dahinzuschmelzen, doch dann wurde sie wieder ernst. „Wie willst du das deinem Vater erklären?“
„Ich sage ihm einfach die Wahrheit. Dass ich das hübscheste und intelligenteste Mädchen, das ich kenne, bei mir gehabt habe und sie mit Kerzen beeindrucken wollte. Und dann sind wir in mein Zimmer raufgegangen, wo ich den besten Sex meines Lebens hatte. Blöderweise haben wir aber vergessen die Kerzen auszumachen.“
„Das kannst du ihm nicht sagen.“
„Wieso? Er wird es schon verstehen. Er kennt dich und weiß wie viel du mir bedeutest.“
„Ich meinte das mit dem Sex.“
„Oh. Natürlich würde ich das meinem Dad nicht so direkt sagen.“ Er lachte und küsste sie. „Aber vielleicht solltest du besser nicht da sein, wenn er heim kommt. Er wird’s zwar vermutlich verstehen, aber bestimmt zuvor noch mächtig an die Decke gehen.“
„Oh, okay. Ich gehe mich dann mal wieder anziehen...“ Rory und Tristan liefen gemeinsam die Treppe hinauf und kleideten sich wieder ein. Sie küssten sich dabei die ganze Zeit, so dass sie bestimmt eine Viertelstunde brauchten, bis sie wieder komplett angezogen waren.
Knutschend traten Rory und Tristan die Treppe hinab und an den Brandschäden vorbei. Nun waren sie an der Tür und er öffnete sie. Sie ging hinaus, blieb jedoch dann stehen, um sich mit einem intensiven Zungenkuss von ihm zu verabschieden. „Ruf mich an, wenn du mit deinem Dad geredet hast“, sagte sie und flüsterte ihm dann noch „Ich liebe dich“ zu.
„Ja, ich rufe dich dann an und ich liebe dich auch, Rory.“
„Kein ‚Maria’ mehr?“, fragte sie ihn lächelnd.
„Ich denke, dass das nicht mehr so passt, nach dem, was zwischen uns gelaufen ist“, flüsterte er ihr zu und grinste sie schelmisch an.
Rory grinste ebenfalls, gab ihm dann einen Abschiedskuss und ging dann die Auffahrt hinunter, wobei er ihr verträumt hinterher sah.


Wilmington

Jess wollte Mona vom Nebenhaus zu einem Date abholen und stand deshalb vor ihrer Tür. Er klingelte und es wurde ihm die Tür geöffnet, jedoch nicht von seiner Freundin, sondern von deren Cousin Rick. „Oh. Hi Rick“, begrüßte er ihn. „Ich will Mona abholen.“
„Jess. Komm doch rein. Sie ist noch nicht ganz fertig. Du kennst sie ja.“ Rick warf Jess diesen ‚Frauen brauchen manchmal ewig im Bad’–Leidensblick zu. „Du kannst aber gerne drinnen auf sie warten.“
„Oh ja, danke. Draußen ist es echt eiskalt.“ Jess trat ins Haus und entdeckte auf dem Sofa, Ricks Freundin Sandra. „Oh. Hey Sandy.“
„Hey Jessie.“ Sie grinste ihn an. „Setz dich doch.“ Sie deutete neben sich aufs Sofa.
Rick setzte sich auf die eine Seite seiner Freundin und Jess auf die Andere.
„Was habt ihr denn heute Abend vor?“, fragte Sandra Jess neugierig.
„Wir gehen ins Kino...“, antwortete dieser locker.
Sandra drehte sich zu ihrem Freund um und sah ihn mit dem ‚Wann gehen wir Beide mal wieder gemeinsam ins Kino?’- Blick an. Rick verdrehte nur die Augen und legte den Arm um seine Freundin. „Wir werden bald mal wieder ins Kino gehen, versprochen“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Sandra lächelte und wandte sich wieder Jess zu. „Was werdet ihr sehen?“
„Ähm... Keine Ahnung, was Mona sehen will.“
„Wie wär’s mit 'Der rosarote Panther 2'? Der soll witzig sein. Jedenfalls war der erste Teil witzig...“, schlug Sandra vor. „Oh der startest erst morgen, Sorry.“
„'Mord ist mein Geschäft, Liebling'?“
„Hört sich interessant an. Mal schauen...“
Natalie kam die Treppe hinunter und setzte sich zu den Dreien aufs Sofa. „Hey Jess. Mona ist bald fertig, sie hat sich nur mit ihrem Schal verheddert.“
„Ich wusste doch, dass es eine schlechte Idee war ihr den Schal zurück zu geben.“ Jess lächelte.
„Über was habt ihr geredet, bevor ich kam?“, fragte sie interessiert.
„Wir überlegen gerade in welchen Film Jess mit Mona gehen soll“, erklärte Rick.
„Also ich würde ‚Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen’ schauen. Mona liebt die Bis(s)-Bücher genau so wie ich“, gab Natalie bekannt. „Allerdings müsstest du dann damit rechnen, dass sie Edward anschmachtet.“ Sie lachte. Das Telefon klingelte und nachdem Natalie ‚Ich geh ran.’ gesagt hatte, stand sie auf und nahm den Hörer ab.
„Oh, hey. Du bist es. Ich habe mich schon gefragt, wann du wieder anrufst.“
„...“
„Ähm... Nein, ich habe es Mark noch nicht gesagt.
„...“

Jess drehte sich zu Natalie um, als er bemerkte, dass über seinen Kumpel gesprochen wurde und hörte genau hin.

„Es ist vielleicht besser, wenn er es nicht gleich erfährt...“
„...“
„Ja, irgendwann werde ich es ihm schon sagen. Aber noch nicht sofort.“

Jess machte sich seine Gedanken zu dem Telefonat, dass er gerade mit angehört hatte. „Betrügt Natalie Mark etwa mit einem anderen Kerl?“
So endlich mal ein längeres Fb von mir gg hab auch grüntlich alles gelesen^^
So süß die kleine Rory, macht sich a voll Schuldgefühle hehe
Ich finde in diesen Kapitel triffst du Tristan sehr gut,.. Der Satz wie er es seinem Dad sagen würe,.. fand ich klasse.
Jess ist süß das er sich da gleich Gedanken macht ...
Hoffe das sie wirklich ihren Freund betrügt,. das wäre nicht klasse..
Hau in die Tasten Mädl ich will mehr =) bussi

Sindy85

Big Grin SORRY SOORY SORRY!!!! Big Grin Da habe ich doch glatt vergessen Fb zu geben!

Also zu Teil 1, wow, die beiden gehen aber ran, ich habe mich schon gefragt, was da passiert ist!

Und zu Teil 2, ich bin ja mal gespannt, wie er das sagen will und wie sein Dad reagiert! Auf der anderen Seite bin ich gespannt, was da bei Natalie und Mark am laufen ist!

Also schnell, schreib bald weiter!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
@ Kerstin:
Zitat: So endlich mal ein längeres Fb von mir gg hab auch grüntlich alles gelesen^^
Schön Smile


Zitat:So süß die kleine Rory, macht sich a voll Schuldgefühle hehe
Schön, dass es dir gefällt Big Grin

Zitat:Ich finde in diesen Kapitel triffst du Tristan sehr gut,.. Der Satz wie er es seinem Dad sagen würe,.. fand ich klasse.
Dankeschön :knuddel:

Zitat:Jess ist süß das er sich da gleich Gedanken macht ...
Aber ob die Gedanken wohl begründet sind?

Zitat:Hoffe das sie wirklich ihren Freund betrügt,. das wäre nicht klasse..
Fehlt da nicht ein "nicht"? Wink





@ Sindy:
Zitat::biggrin: SORRY SOORY SORRY!!!! :biggrin: Da habe ich doch glatt vergessen Fb zu geben!
Kann ja mal passieren...

Zitat:Also zu Teil 1, wow, die beiden gehen aber ran, ich habe mich schon gefragt, was da passiert ist!
Ist das nun was gutes oder nicht? Wink


Zitat:Und zu Teil 2, ich bin ja mal gespannt, wie er das sagen will und wie sein Dad reagiert!
Gute Frage.


Zitat:Auf der anderen Seite bin ich gespannt, was da bei Natalie und Mark am laufen ist!
Das siehst du dann Wink


Eine Frage bekommst du beantwortet, auf die andere musst du noch ein bisschen warten.




Weiter gehts Wink
Aber ich schätze, dass euch nicht gefallen wird, was passiert :pfeif:



Kapitel 65: Eine folgenschwere Entscheidung

Connecticut

Tristan räumte das Haus auf, als Rory weg war. Er liess die Teelichter und alles andere verschwinden, so dass es so aussah, als wäre nie etwas geschehen. Nur die Brandschäden konnte er nicht verstecken. Die würde er seinem Vater erklären müssen und er wollte gar nicht daran denken, wie dieser wohl darauf reagieren würde. Mr. DuGrey, Tristans Vater, kam kurz nachdem Tristan mit dem Aufräumen fertig war nach Hause. Auch wenn Tristan ihn an der Tür abfing, roch sein Vater den Verbrannten Geruch.
„Was hast du den nun wieder angestellt?“, fragte er seinen Sohn.
„Ähm... also...“, fing Tristan verlegen an zu sprechen.
„Komm mal zum Punkt. Ich habe nicht ewig Zeit.“
„Okay. Komm rein, Dad. Dann siehst du es selbst.“ Tristan ging zur Seite und liess seinen Vater ins Haus hinein.
„Ach du heilige Scheisse!“ Sein Vater war schockiert, als er die Bescherung sah. „Wie?“, schrie Mr. DuGrey seinen Sohn an. „Wie hast du das geschafft?“
„Antworte auf meine Frage!“ Mr. DuGrey wurde noch lauter, als Tristan nicht antwortete.
„Ähm... Eine Kerze ist umgefallen...“
„Eine Kerze? Wieso hattest du Kerzen hier?“ Mr. DuGrey schrie seinen Sohn noch immer an.
„Ähm... Rory war da.“ Tristan kam sich wieder vor wie ein kleiner Junge, als sein Vater ihn so zusammenfaltete.
„Du kannst doch nicht wegen irgendeinem Mädchen beinahe unser Haus abfackeln!“
„Du weißt genau, dass Rory nicht nur irgendein Mädchen für mich ist. Ich liebe sie.“
„Das ist mehr egal. Du gehst wieder zurück auf die Akademie und zwar sofort!“
„Aber Dad...Das kannst du doch nicht machen. Der Arzt hat gesagt, ich dürfte nicht sofort wieder auf die Akademie, sondern müsse mich schonen.“
„Mir ist egal, was der Arzt gesagt hat. Du gehst zurück nach Wilmington. Jetzt sofort!“
„Dad...“
„Pack deine Sachen!“, befahl Mr. DuGrey seinem Sohn. „Ich fahre dich.“
„Aber...“
„Keine Widerrede! Jetzt!“
Tristan trottete nach oben und packte seine wenigen Sachen. Das Foto von Rory, das er aus ihrer Akte mitgehen liess, hatte sie ihm zurückgegeben, als er sich wieder an sie erinnert hatte. Auch jetzt packte er es ein. Dann noch eine Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, Pyjama... Er schmiss alles in eine Sporttasche und dann rief er bei Rory an, besser gesagt: er wollte bei ihr anrufen, aber sein Dad kam gerade ins Zimmer und nahm im sein Handy weg. „Das brauchst du dort nicht.“
„Aber Dad. Ich muss doch Rory Bescheid geben...“
„Nichts da! Du tust gar nicht, außer auf die Akademie zu gehen.“ Mr. DuGrey packte seinen Sohn und schob ihn aus seinem Zimmer. Er zog ihn nach draußen ins Auto und dann fuhr er los. Tristan fühlte sich total hilflos und war einfach nur wütend auf seinen Vater. „Wie kann er mir nur so etwas antun? Er weiß doch genau, wie viel mir Rory bedeutet. Ich konnte ihr nicht einmal sagen, dass er mich jetzt schon zurück auf die Militärakademie schickt. Was sie jetzt wohl denkt, wenn ich morgen nicht mehr da bin?“


North Carolina

Einige Stunden später parkierte Tristans Vater das Auto vor der Akademie in Wilmington, North Carolina. Er stieg aus und Tristan ebenfalls. Leutnant Meier stand bereits vor dem Tor der Akademie. Mr. DuGrey hatte ihn angerufen, als sein Sohn gepackt hatte.
„Schön Sie zu sehen“, begrüßte Mr. DuGrey den Leutnant. „Ich hoffe es läuft alles wie besprochen.“
„Ja, dafür sorge ich höchstpersönlich.“ Meier schüttelte Mr. DuGrey die Hand und dann drehte er sich um und trat mit Tristan auf das Gelände der Akademie. Kurz darauf hörte Tristan, wie sein Vater wieder los fuhr und Leutnant Meier schloss das schmiedeeiserne Tor ab. Tristan dachte darüber nach, was sein Vater gesagt hatte. Dass er hoffte, dass alles läuft wie besprochen. Was das wohl bedeuten sollte? Jetzt war er also wieder hier. Er hatte jetzt zwar Freunde hier, aber Rory war nicht da. Er wusste, dass er sowieso wieder hierher gekommen wäre, doch er hätte nicht gedacht, dass es so früh sein würde und dass er sich nicht einmal von Rory verabschieden könnte. Leutnant Meier ging mit Tristan über den Hof, aber nicht ins Haupthaus. „Müssen wir denn nicht zum Haupthaus?“ Tristan war verwirrt, denn er wusste, dass sich der Schlafsaal im Haupthaus befand.
„Nein. Du schläfst nicht im Haupthaus. Ich habe da etwas Besonderes für dich.“ Meier grinste fies und führte ihn weiter. Tristan wusste, dass sein Vater etwas damit zu tun hatte und in dem Moment hasste er seinen Vater wirklich. Der Leutnant verband Tristan die Augen und führte ihn weiter. Dann nahm er ihm die Augenbinde wieder ab und liess Tristan alleine zurück. Er schloss die Tür ab und rieb sich die Hände. Hier könnte Tristan ihm keinen Ärger machen und er würde von Mr. DuGrey genug Geld für diese „Sonderbehandlung“ bekommen, dass er die Akademie nicht an General Kranz verkaufen müsste.


Connecticut

Rory sah mit ihrer Mom und Luke einen Film. Sie konnte sich jedoch nicht wirklich auf den Film konzentrieren, weil sie sich fragte, weshalb Tristan nicht anrief, obwohl er es ihr versprochen hatte. Sie beschloss bei ihm anzurufen, also ging sie zum Telefon. Lorelai und Luke waren so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht mitbekamen, was mit Rory los war. Sie wussten nicht einmal von Rorys Besuch bei Tristan, weil Rory ihnen nichts davon erzählt hatte. Rory wählte die Nummer der DuGreys und es klingelte. Es klingelte immer wieder, doch es nahm einfach niemand ab. Rory wunderte sich darüber und hatte ein komisches Gefühl. Sie fragte sich, wo Tristan war. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sein Vater ihn zurück auf die Militärakademie gebracht hatte. Rory versuchte immer wieder bei ihm anzurufen, doch es nahm niemand ab.

Am nächsten Morgen - es war Samstag - wurde endlich das Telefon abgenommen. „DuGrey“
„Guten Tag, Mr. DuGrey. Hier ist Rory. Könnte ich vielleicht mit Tristan sprechen?“
„Nein, tut mir leid. Er ist gerade nicht da. Kann ich ihm etwas ausrichten?“
„Ja, sagen Sie ihm bitte, er soll mich zurückrufen.“
„Ja, okay. Er wird sich bei dir melden. Auf Wiederhören.“ Mr. DuGrey grinste fies, denn er wusste, dass sich Tristan nicht bei Rory melden konnte.
„Auf Wiederhören.“ Rory legte auf. Sie fand das ganze mehr als merkwürdig und fragte sich, was das wohl zu bedeuten hatte. „Wieso weicht Tristan mir aus? Will er mich etwa nicht mehr sehen, oder was? Das kann nicht sein. Er hat doch gesagt, dass er mich liebt.“

Sindy85

Oje, wenn das mal kein böses Ende nimmt! Ich bin mal gespannt, wie das alles weitergeht und wo das alles noch hinführt!

Wo ist Tristan denn eingesperrt und wie kann ein Vater so sein??

Also ich hoffe, es geht bald weiter!

Liebe Grüße Sindy Big Grin