du bist echt fies! das telefongespräch! einfach unfair, wie du uns so auf die folter spannst! ich will wissen was passiert ist!
und zu lane und henry... jetzt ist es also offiziell... irgendwie suÃ, aber sie sind meiner meinung nach trotzdem ziemlich ´jung um zu heiraten...
die arme lore... kanns mir richtig gut vorstellen wie sie darauf quengelt zu erfahren, was das für ein stadtfest ist...!
klasse teil!
bussale magda
Wow, Lane und Henry wollen heiraten? Oh man, also ich finde das ja viel zu früh! Und bin da noch ein wenig skeptisch!
Du hast uns schon wieder mit so einem Ende hängen gelassen! Schreib bitte ganz schnell weiter!!! Ich kanns kam erwarten!
Liebe GrüÃe Sindy
@ Magda: Zitat:du bist echt fies! das telefongespräch! einfach unfair, wie du uns so auf die folter spannst! ich will wissen was passiert ist!
Du wirst schon noch mehr erfahren.
Zitat:und zu lane und henry... jetzt ist es also offiziell... irgendwie suÃ, aber sie sind meiner meinung nach trotzdem ziemlich ´jung um zu heiraten...
Ja 16 ist schon ziemlich früh.
Zitat:die arme lore... kanns mir richtig gut vorstellen wie sie darauf quengelt zu erfahren, was das für ein stadtfest ist...!
Ja, sehr arm
Zitat:klasse teil!
Danke
@ Sindy: Zitat:Wow, Lane und Henry wollen heiraten? Oh man, also ich finde das ja viel zu früh! Und bin da noch ein wenig skeptisch!
Ja, 16 ist nicht gerade das Alter, in dem man normalerweise heiratet.
Zitat:Du hast uns schon wieder mit so einem Ende hängen gelassen!
Jap :p
Zitat: Ich kanns kam erwarten! :biggrin:
Schön zu hören
Kapitel 47: Traurigkeit überspielt man mit einem Lächeln (und Barry Manilow)
Stars Hollow
âTristan... Unfall... Krankenhausâ war das Einzige, das Rory hervorbrachte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
âOh Roryâ, sagte Lorelai mitfühlend und umarmte ihre Tochter. âIch fahre dich natürlich hin. Welches Krankenhaus?â
âWilmington Hospitalâ, brachte Rory schluchzend hervor.
âOkay, komm gehen wir!â
Rory stand immer noch unschlüssig und schockiert da.
âKomm!â Lorelai zog sie mit sich zur Garderobe. Nachdem sie dort schnell Schuhe in geschlüpft waren und Jacken angezogen hatten, gingen sie aus dem Haus und zum Auto.
Die beiden Girls stiegen ein, schnallten sich an und dann drückte Lorelai aufs Gaspedal.
âTaschentücher?â, fragte Rory, als sie Stars Hollow hinter sich gelassen hatten.
âIm Handschuhfach.â
Rory beugte sich vor und machte das Handschuhfach auf. Sie sah die Packung Taschentücher und riss sie, kurz nachdem sie sie herausgeholt hatte, sofort auf. Sie schniefte in ihr Taschentuch. AnschlieÃend wischte sie sich die Tränen ab und sah ihre Mutter an. Sie wusste genau, dass diese mehr über das Stadtfest und vor allem die Situation um Tristan wissen wollte. âMom, nicht jetzt, okay?â
âGut, dann später.â Dann machte Lorelai noch einen kleinen Wink mit dem Zaunfall: âDie Fahrt ist ja noch lang.â Lorelai fragte sich, weshalb ausgerechnet Rory angerufen wurde. Hatte Tristan etwa ihre Nummer bei sich? Wer hatte überhaupt angerufen, dass Rory die Person geduzt hatte? Was war Tristan passiert? War er sehr schwer, möglicherweise sogar lebensbedrohlich, verletzt? Antworten auf diese Fragen würde sie bestimmt noch bekommen, aber jetzt lieà sie Rory lieber in Ruhe.
Irgendwo zwischen Stars Hollow und Wilmington
Die Beiden fuhren eine Weile stillschweigend, als Lorelai plötzlich an einer Raststätte anhielt.
Rory sah ihre Mutter fragend an.
âIch muss malâ, erklärte diese.
âOh, okay. Ich komme mit. Dann kann ich mir mal die Beine vertreten.â
Lorelai und Rory stiegen aus dem Jeep aus und verlieÃen den Wagen in Richtung Gaststätte, in der sich ein Restaurant befand. Lorelais Magen knurrte, als sie daran vorbeiliefen. âGehen wir was essen?â, fragte sie ihre Tochter.
âOkay. Und ich will Kaffee, viel Kaffee.â
âDu wirst ja echt immer mehr wie ich.â Lorelai lächelte. âAber zuerst muss ich auf die Toilette. Du kannst uns ja schon einen Platz suchen.â
âOkay.â Rory betrat das Restaurant und setzte sich an einen Tisch, der direkt am Fenster war. Sie sah hinaus und dachte an Tristan. Würde er wieder vollständig gesund werden?
Sie dachte an die Stimme am Telefon. Die Person, die angerufen hatte, hatte eine sehr schöne Stimme gehabt und total sympathisch geklungen. Ob sie die Stimme wohl noch einmal hören würde? - Sie hoffte es. Vielleicht würden sie ja Freunde werden?
Eine Kellnerin kam an ihren Tisch und riss Rory aus ihren Gedanken. Diese drehte sich abrupt um und sah die Kellnerin konfus an.
âOh. Entschuldigung. Ich wollte Sie nicht erschrecken.â
âSchon gut. Ich bin manchmal etwas schreckhaft.
âMöchten Sie gerne etwas bestellen?â
âJa. Zwei Tassen Kaffee und...â Rory überlegte, was Lorelai wohl essen wollte. Sie wusste es nicht, also bestellte sie einfach etwas, dass sie oft aÃen. âZwei Hamburger und Pommes, bitte.â
Die Kellnerin schrieb sich die Bestellung auf und ging dann in die Küche. Kurz darauf kam sie mit zwei Kaffee zurück, die sie auf dem Tisch abstellte. Danach ging sie andere Gäste bedienen.
Lorelai betrat das Restaurant und lief sofort zu Rory hin. âDu hast ja schon bestellt.â Sie griff sich die eine Kassetasse. âDanke.â Sie trank einen groÃen Schluck. âHm, nicht schlecht, aber...â
âLukes Kaffee ist besserâ, beendete Rory den Satz ihrer Mutter.
âJa, Lukes Kaffe ist eben der Beste.â
âJa, um Längen.â Rory lächelte. Das erste Mal, seit sie das Telefon abgenommen hatte. Lorelai war glücklich ihre Tochter lächeln zu sehen. Ob sie nun mit ihr über das Telefonat würde? Lorelai sah Rory abwartend an. Rory kannte diesen Blick ihrer Mutter natürlich nur zu gut und begann schlieÃlich mit erzählen. Zuerst erzählte sie ihr von dem Stadtfest: âEs soll ein riesengroÃer Paintballpark in der ganzen Stadt eingerichtet werden.â
âWas?â Lorelai wusste nicht, was ihre Tochter ihr da erzählte.
âDas Stadtfestâ, erklärte Rory.
âAch so, okay. War das Kirks Idee?â
âNein, meine.â
âDeine?â Lorelai sah ihre Tochter total verwirrt an. Dann fiel bei ihr der Groschen. âEs gibt gar kein Stadtfest, oder?â
âGenau.â Rory lachte.
âDu bist gemein!â Lorelai machte einen Schmollmund.
âUnd du einfach viel zu gutgläubig.â
âWie könnte ich auch ahnen, dass meine Tochter mich so fies reinlegt?â
âVielleicht, weil ich dich vorhin auch reingelegt habe?â
âWann vorhin?â Dann fiel es Lorelai wieder ein. âOh ja. Das mit Chris war auch fies.â
âAber du hättest dein Gesicht sehen sollen...â Rory lachte.
Lorelai beschloss Rory einfach lachen zu lassen, solange sie noch etwas zu lachen hatte.
âSchade, dass es kein Stadtfest gibt.â Lorelai hätte Luke zu gerne auf ein Stadtfest mitgeschleppt, aber das ging ja leider nicht, wenn es kein Stadtfest gab.
âLuke wirdâs bestimmt freuen.â
âJaâ, sagte Lorelai bedauernd.
Rory hatte ihre Mutter durchschaut: âOrganisiere doch einfach ein eigenes Stadtfest, dann kannst du Luke zum mitgehen zwingen.â
âRoryâ, tadelte sie, doch dann dachte sie nach. âEine gute Idee.â
âSag ich doch.â
I remember all my life
Raining down as cold as ice
Shadows of a man
A face through a window
Cryin in the night
The night goes into
Morning, just another day
Happy people pass my way
Looking in their eyes
I see a memory
I never realized
How happy you made me
Oh Mandy
Rory lächelte, denn sie kannte den Song, und ihre Mutter auch.
âWas lachst du denn so?â
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âBarry Manilow.â Rory lachte noch lauter.
âIch weiÃ. Was ist so besonders daran?â
I'm standing on the edge of time
I've walked away when love was mine
Caught up in a world of uphill climbing
Tears are in my mind and nothing is rhyming
Oh Mandy
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
âDu hattest eine CD von ihm unterm Fahrersitzâ, erklärte Rory und grinste.
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âJa, aber jetzt nicht mehr.â
Yesterday's a dream
I faced the morning
Cryin' on a breeze
The pain is calling
Oh Mandy
âDas glaube ich dir nicht, Mom.â
Well you came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
âEs stimmt aberâ, beteuerte Lorelai.
Well you kissed me and stopped me from shaking
And I need you today
Oh Mandy
âDas werden wir ja sehen.â Rory stand auf und rannte los, zurück zum Auto.
Lorelai knallte Geld auf den Tisch und rannte dann ihrer Tochter hinterher.
You came and you gave without taking
But I sent you away
Oh Mandy
You kissed me and stopped me from shaking
And I need you.
Rory war natürlich zuerst beim Auto und nahm die CD, die sich immer noch unter dem Sitz befand, hinaus. Lorelai kam angerannt und sah, was ihre Tochter in der Hand hatte.
âIch wusste doch, dass du die CD von Barry Manilow immer noch hier versteckst.â
âJa, okayâ, sagte Lorelai ertappt. âIch finde ihn halt immer noch toll.â
Rory lachte.
âHey. Da gibtâs nichts zu lachen.â
âAber Barry Manilow?â Sie lachte immer noch.
âJa. Ist halt einfach so.â
âWelchen Song von ihm findest du am Besten?â
âI write the songs.â
âOkay.â Rory grinste immer noch.
âJetzt reicht es langsam, Rory!â, sagte Lorelai scherzhaft.
âOkay... Fahren wir weiter?â, fragte Rory ihre Mutter.
âJa, gehen wir.â Lorelai und Rory stiegen ins Auto, schnallten sich an und dann fuhr Lorelai los.
Während der Bergwanderung der Militärakademie
Mona merkte als Erste, dass sie Tristan verloren hatten und wollte ihn suchen gehen.
âIch komme mitâ, sagte Jess.
âOkay.â Mona und Jess sagten kurz ihren Freunden Bescheid und gingen dann den Weg zurück. Bald hörten sie Tristans Hilfeschreie. So schnell sie konnten rannten sie in die Richtung, aus der die Schreie kamen. Jess war zuerst da und sah Tristan da hängen.
âJess hilf mir, bitte!â
Jess packte Tristans Hand und zog ihn ein Stückchen rauf, doch dann dachte er nach. âSoll ich ihn wirklich retten? Mona ist noch zu weit weg. Sie wird bestimmt nicht erkennen können, dass ich ihn einfach fallen lasse. Was habe ich also zu verlieren? Wäre er weg, hätte ich ein Problem weniger. Er kann mir dann Mona nicht mehr ausspannen. Aber bin ich wirklich so hinterhältig, dass ich einen Menschen in den Tod fallen lasse?â
âJess! Nun hilf mir doch endlich!â, flehte Tristan.
âNur eine kleine Handbewegung und er fällt hinunter. Ich muss nur loslassen...â
*schock* groÃer schock! wie kann jess nur sowas denken? und... und... und wie kannst du wieder mal bei so einer stelle aufhören?
hmpf... ich weià nicht was ich von dieser situation halten soll...
das mit dem stadtfest ist ja schade... ich fände die idee echt klasse! paintball!
ich glaub ich könnte nichts essen, wenn ich wüsste, dass jemand den ich kenne im krankenhaus liegt und womöglich schwer verletzt ist...
wieder mal ein toller. aufregender teil mit fiesem cliff-hanger
küsschen magda
Aber er hat doch nicht, oder??? Nein, das kann nicht sein!
Also deine Ende bringen mich echt bald um den Verstand!! Irgendwann kann ich nicht mehr, schreib ganz schnell weiter!!
Liebe GrüÃe Sindy
@ Magda: Zitat:*schock* groÃer schock! wie kann jess nur sowas denken?
Gute Frage :p
Zitat: und... und... und wie kannst du wieder mal bei so einer stelle aufhören?
Zitat:hmpf... ich weià nicht was ich von dieser situation halten soll...
Ja, das ist schwer...
Zitat:das mit dem stadtfest ist ja schade... ich fände die idee echt klasse! paintball!
Danke
Zitat:ich glaub ich könnte nichts essen, wenn ich wüsste, dass jemand den ich kenne im krankenhaus liegt und womöglich schwer verletzt ist...
Na ja, manche essen dann noch mehr als sonst...
Zitat:wieder mal ein toller. aufregender teil mit fiesem cliff-hanger
Danke :knuddel:
@ Sindy: Zitat:Aber er hat doch nicht, oder??? Nein, das kann nicht sein!
Wer weiss? :pfeif:
Zitat:Also deine Ende bringen mich echt bald um den Verstand!! Irgendwann kann ich nicht mehr
Danke :laugh:
Zitat: schreib ganz schnell weiter!!
Weiterschreiben kann ich bei dieser FF nicht mehr, weil sie bereits vor Weihnachten fertig wurde, aber ich kann weiterposten Und das mache ich jetzt
Kapitel 48: Wieso Hände schütteln, wenn man küssen kann?
Rory und Lorelai waren immer noch auf der Fahrt nach Wilmington zum Krankenhaus, in dem Tristan behandelt wurde. Die Beiden waren so still, dass sie erschraken, als ein Handy klingelte.
âDeins oder meins?â, fragte Rory ihre Mutter.
âDeins.â
Rory nahm ihr Handy aus ihrer Jackentasche und ging ran, nachdem sie sah, dass Paris sie anrief.
âHallo Paris.â
âHey Rory.â
âWas gibtâs?â
âIch wollte die was wegen der Schule mitteilen.â
âSchule? Oh je, daran habe ich gar nicht gedacht. Ich müsste ja morgen in die Schule gehen.â
âWas denn?â
Rory hörte wie Paris lachte und etwas flüsterte, das sie als âLogan, hör auf. Ich bin am telefonieren.â interpretierte.
âParis?â
âEntschuldige, Rory. Logan hat mich gerade gekitzelt.â
âSchon gut. Also was willst du mir erzählen?â
âMorgen fällt die Schule aus.â
âDas ist ja superâ, freute sich Rory.
âRory, bist du krank?â
âNein. Wieso?â
âWeil du dich freust, dass morgen die Schule ausfällt.â
âAch... es ist einfach toll mal einen Tag frei zu haben.â
âEcht? Hätte nicht gedacht, dass du einen schulfreien Tag willst.â
âMan ändert sich eben.â Rory versuchte möglichst beiläufig zu klingen.
âOh, okay.â
Rory wusste nicht, ob Paris ihr das wirklich abkaufte, aber sie war froh, dass sie nicht weiter nachfragte. âBis übermorgen, Parisâ, verabschiedete sich von ihr.
âJa, bis dann.â
Rory legte auf, nachdem Paris sich verabschiedet hatte und verstaute ihr Handy wieder in ihrer Jackentasche.
âDu hast morgen schulfrei?â, fragte Lorelai, behielt dabei aber den Blick auf die Strasse gerichtet.
âJaâ, bestätigte Rory.
âDas ist toll. Dann müssen wir uns keine Ausrede für die Schule überlegen.â Lorelai grinste.
âWas für Ausreden hattest du dir denn schon überlegt?â
âGar keine.â Lorelai tat ganz unschuldig.
âHmm...â
âWas?â
âIch habe gar nichts gesagt.â
âAber du hast âhm...â gemacht. Warum machst du 'hmm...'?â
âWeil du dir bestimmt schon welche überlegt hast.â
âNein, ehrlich nicht.â
Rory sah ihre Mom durchdringend an.
âOkay, ich habe mir schon welche überlegt.â
âErzähl!â
âOkay. Da wäre zum Beispiel Schwindel.â
âSehr doppeldeutigâ, lobte Rory.
âOh jaâ, antwortete Lorelai stolz. âEs hat geregnet und ich durfte nicht rausgehen, sonst wäre ich eingelaufen.â Lorelai sagte das mit solcher Ernsthaftigkeit, dass Rory umso lauter lachte. â
Ich musste für meine baldige Fahrprüfung üben.â
âDas würde vermutlich nicht sehr gut ankommen.â
âDa hast du wohl Recht.â
âHast du noch eine Ausrede parat?â
âJa. Entführung durch AuÃerirdische.â
âSehr glaubwürdigâ, erwiderte Rory mit ironischem Tonfall.
Am Abgrund
âNein! Ich kann das nicht. Ich kann ihn nicht sterben lassen! Das würde ich mir ein Leben lang vorwerfen.â Jess packte Tristans Hand fester und zog so fest er konnte. Jess hatte ihn beinahe oben, als ihn seine Kräfte verlieÃen. Er zog noch einmal ganz fest und Mona, die nun auch da war, ebenfalls, aber es half nichts. Tristan konnte einfach nicht mehr. Seine Hände lockerten den Griff und rutschten aus denen von Jess und Mona. Die Beiden konnten gar nicht so schnell reagieren, wie das geschah. Tristan fiel hinab. Mona und Jess standen mit offenen Mündern - und schockiert dreinblickenden Augen - oben und sahen den Abgrund hinunter... Sahen, wie er fiel. Kurz darauf ertönte ein heftiger Knall. Sie sahen woher er kam und erkannten, dass Tristan auf einem Felsvorsprung einige Meter unter ihnen aufgeprallt war.âDein Handy. Schnell!â, befahl Mona.
Jess nahm es geschwind hinaus und gab es Mona. Diese wählte die Nummer der Bergwacht und schilderte, was geschehen war. âOkay. Ja, wir warten hier.â Mona gab ihrem Freund sein Handy zurück. Sie kuschelte sich eng an ihn und so standen sie dann da, bis der Rettungshubschrauber kam. Der Hubschrauber konnte nicht dort landen, wo Tristan hingefallen war, also landeten sie in der Nähe von Jess und Mona und lieÃen sie einen Mann und eine Trage an einem Seil hinab. Der Mann schnallte Tristan unter auf die Trage und wurde dann wieder hochgezogen. Sie schoben Tristan in den Helikopter.
âKönnen wir mitkommen?â, fragte Mona.
âJa, aber springt schnell rein. Jetzt zählt jede Sekunde. Er muss so schnell wie möglich operiert werden, wenn er eine Ãberlebenschance haben sollâ, antwortete ein Notarzt.
Mona und Jess sprangen rein und schon flog der Helikopter los. Jess nahm erneut sein Handy heraus. âWas machst du da?â, wurde er von seiner Freundin gefragt.
âIch gebe den Anderen Bescheidâ, antwortete er knapp und rief bei Mark an.
Rory und Lorelai diskutierten noch eine Weile über nutzlose Ideen und lachten viel, dabei kamen sie dem Krankenhaus immer näher und plötzlich fuhren sie an dem Stadtschild von Wilmington vorbei. Plötzlich wurde die Nervosität von Rory spürbar. Nervös stieg sie aus und ging auf den Eingang zu. Lorelai schloss kurz ihren Wagen ab und kam ihr dann hinterher. Sie nahm Rory in den Arm, als sie bei ihr war und dann spazierten die Beiden ins Krankenhaus hinein. âGuten Tag. Könnten sie uns bitte sagen, wo Tristan DuGrey untergebracht ist?â, fragte Lorelai die ältere Empfangsdame.
âGuten Tag. Tristan DuGrey...â Sie sah kurz im Computer nach. âDer liegt in Zimmer 1203.â
âUnd ähm... wie kommen wir zu diesem Zimmer?â, fragte Lorelai.
âSie gehen einfach nach rechts, dort befindet sich der Fahrstuhl. Im 8. Stock gehen sie dann einfach links. Da werden sie es schon finden.â
âDanke!â Lorelai und Rory begaben sich zum Aufzug. Oben angekommen bogen sie links ab und sahen gleich darauf einige Jugendliche, die vor Tristans Zimmer saÃen.
âDu bist also Roryâ, wurde sie gleich von Mona und Jess begrüÃt, die ihr und ihrer Mom gleich alle Anwesenden vorstellten. âFreut mich dich endlich einmal kennen zu lernenâ, sagte Mona und umarmte die verwirrte Rory. Lorelai war mindestens ebenso verwirrt wie Rory. Warum hatte sie âendlichâ gesagt? Hatte Tristan ihr von Rory erzählt?
âWie wärâs mit Cafeteria? Ich lade euch einâ, schlug Lorelai vor.
âSuper Idee.â Begeisterte Blicke bei allen. Lorelai zog mit Mona, Jess, Mark, Natalie, Sandra, Rick, Tim und Erik in Richtung Cafeteria ab, während Rory kurz drauÃen stehen blieb und dann das Zimmer 1203 betrat. Sie erschrak, als sie die ganzen Schläuche sah, an denen Tristan hing.
âErschreckend oder?â
Rory drehte sich abrupt um, als sie die Stimme vom Telefon erkannte.
âWieso bist du nicht in der Cafeteria?â
âIch wollte dich lieber kennenlernen. Du bist wirklich hübsch.â Die Person küsste Rory und rannte dann überstürzt weg. Zurück blieb eine komplett verwirrte Rory.
Mona und Jess prallten ineinander.
âIch muss dir etwas sagen.â Schuldbewusste Blicke.
âUnd was?â
âIch habe gerade jemand anderen geküsst.â
âWAS? WEN?â
Uups, na das war aber jetzt ein Bisschen zu schnell und zu viel auf einmal!!
Was ist mit Tristan, du kannst uns doch nciht so quälen!! Das du sie schon fertig hast, bedeutet, das du sie auf jeden Fall fertig postet und das gibt mir die Hoffnung, das ich bald erfahre, was mit Tristan ist!
Aber was ist jetzt mit dem Kuss, hat Jess sie geküsst? Und warum?? Ich bin verwirrt, als kläre mich bitte schnell auf!!
Liebe GrüÃe Sindy
HUHU
Klasse Teil, doch Sindy hat recht du kannst nicht einfach das so stehen lassen. WAS ist mit unserem geliebten Tristan los?
Und KUSS???
Los Mädl hau in die Tasten, ich will mehr! Bussi
hat jess jetzt rory geküsst? aber da steht doch, dass er mit den anderen in die cafeteria gegangen ist... jetzt bin ich verwirrt... wenn er es wirklich war, warum hat er es dann gemacht? um mona eins auszuwischen? versteht ich nicht....
und was ist jetzt überhaupt mit tristan? der arme...
gott sei dank, hat es sich jess noch mal anderes überlegt, so wäre es doch ein wenig krass gewesen... aber tristan ist trotzdem angestürzt...
tolles kapitel, will mehr ^^
küsschen magda
@ Sindy: Ja, dass heisst es wohl
Es wird sich mit der Zeit alles auflösen.
@ Kerstin: Danke für dein Lob :knuddel:
Das wirst du gleich erfahren
@ Magda: Erstmal schön, dass es dir gefallen hat :freu:
Und du bekommst gleich eine Erklärung auf die meisten deiner Fragen
Und wieder einmal gibts eine saftige Ãberraschung Es ist eben nicht immer alles so wie es auf den ersten Blick scheint :p
Kapitel 49: Ein Kuss kommt selten allein oder ein einziges Chaos
Kurz vor dem überraschenden Kuss
Lorelai unterhielt sich auf dem Weg in die Cafeteria mit den Jugendlichen.
âWoher kommen Sie?â, wurde Lorelai von einer neugierigen Mona gefragt.
âAufgewachsen bin ich in Hartford, aber jetzt wohne ich schon länger in Stars Hollow.â
âStars Hollow?â, mischte sich Jess ein.
âJa.â Lorelai nickte. âWieso fragst du?â
âNa ja, ich kenne jemanden, der in Stars Hollow wohnt.â
âWen denn? Vielleicht kenne ich ihn ja auch.â
âMeinen Onkel Luke.â
âLuke?â
âJa, Lukes. Luke Danes. Kennen Sie ihn?â
âJa, ich kenne ihn. Dann bist du also der Sohn von seiner Schwester Liz?â
âJa, der bin ich. Sie kennen Luke also besser?â, hackte Jess nach.
âKann man so sagen.â
âNun machen sieâs schon nicht so spannend. Wie gut kennen Sie ihn denn?â, fragte Jess nach.
âEr war mein bester Freund.â
âWieso âwarâ?â, fragte Natalie. âSind Sie nicht mehr mit ihm befreundet?â
âDoch schon, aber das ist jetzt nur noch eine Nebensache.â
âWieso denn?â, fragte Erik.
âSind Sie jetzt mit ihm zusammen?â, fragte Mona.
âJaâ, sagte Lorelai überglücklich und lächelte verträumt.
âWirklich?â, fragte Jess noch einmal nach.
âJa. Wieso?â
âÃhm... Luke ist nun ja nicht so der Beziehungstyp, sondern eher...â
âEin Einsiedler?â, beendete Lorelai den Satz von Jess.
âJa, genau das wollte ich sagen. Sie scheinen ihn echt gut zu kennen.â
âIch denke, jeder weià das Luke nicht so der gesprächige Typ ist, oder?â
âJa und darum hat es mich auch verwirrt, dass er eine Freundin hat. Wie hat Luke es denn geschafft mit so einer tollen Frau wie ihnen zusammen zu kommen?â
âEr war immer für mich und Rory da und daraus hat sich eine echte Freundschaft entwickelt. Vor ein paar Tagen hat er mich dann aus Versehen als seine Freundin bezeichnet und da habe ich gemerkt, dass ich ihn ihm doch mehr sehe als nur einen besten Freund.â
âSie sind also noch nicht sehr lange mit ihm zusammen?â
âEhrlich gesagt erst seit Sonntagabend.â
âAber Sie sind jetzt schon total in ihn verliebt und fühlen sich wie auf Wolken?â, fragte Natalie.
âJa, woher weiÃt du das?â
âDa gibt es zwei Gründe. Erstens haben Sie einen total verträumten Blick und zweitens geht es mir mit Mark genauso.â Sie gab ihrem Schatz einen Kuss.
âIch gehe mal kurz auf die Toilette. Bin gleich wieder da.â Mona stand auf und ging.
âIch komme auch gleich wieder.â Jess stand ebenfalls auf und verlieà die Cafeteria.
This was never the way I planned
Not my intention
I got so brave, drink in hand
Lost my discretion
It's not what, I'm used to
Just wanna try you on
I'm curious for you
Caught my attention
Der Song âI kissed a girlâ ertönte und Mona sah zu Boden.
I kissed a girl and I like did it
The taste of her cherry chapstick
I kissed a girl just to try it
I hope my boyfriend don't mind it
It felt so wrong
It felt so right
Don't mean I'm in love tonight
I kissed a girl and I like did it
I like did it
âWen hast du geküsst?â fragte er, doch dann sah er ihren ausweichenden Blick und brachte ihn sofort mit dem Song in Verbindung. âOh.â Er verstand. âDu hast ein anderes Mädchen geküsst?â
âJaâ, gab Mona zu und sah Jess direkt in die Augen. Sie versuchte aus ihnen zu erkennen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Aber es klappte nicht. Jessâ Augen verrieten nicht, was er in dem Moment dachte.
No, I don't even know your name
It doesn't matter
Your my experimental game
Just human nature
It's not what, good girls do
Not how they should behave
My head gets so confused
Hard to obey.
âRory?â, fragte er.
âJa.â
âHat dir der Kuss etwas bedeutet?â
Sie kannte den Song von Katty Perry gut und wusste genau, was dort als nächstes vorkam, also sagte sie einfach gar nichts und wartete ab. Er würde schon verstehen.
I kissed a girl and I like did it
The taste of her cherry chapstick
I kissed a girl just to try it
I hope my boyfriend don't mind it
It felt so wrong
It felt so right
Don't mean I'm in love tonight
I kissed a girl and I like did it
I like did it
âDu hast sie geküsst, um rauszufinden, wie es sich anfühlt ein Mädchen zu küssen?â
Mona nickte.
Us girls, we are so magical
Soft skin, red lips, so kissable
Hard to resist, so touchable
Too good to deny it
Ain't no big deal, it's innocent
Es war wirklich unglaublich, wie perfekt dieser eine Song ihre momentane Situation und ihre Gefühle ausdrückte.
I kissed a girl and I like did it
The taste of her cherry chapstick
I kissed a girl just to try it
I hope my boyfriend don't mind it
It felt so wrong
It felt so right
Don't mean I'm in love tonight
I kissed a girl and I like did it
I like did it
âHat es dir echt nichts bedeutet?â
âJa. Ich bin mir ganz sicher, dass es mir nichts bedeutet hat. Dich küsse ich viel, viel lieberâ, antwortete Mona ehrlich. Sie wollte ihn zum Beweis küssen, aber er hielt sie davon ab.
âMona!â
âHmm?â
âWeiÃt du eigentlich, was du mit deinem Kuss angestellt hast?â
âJa... dass du sauer bist.â
âIch bin nicht sauer.â
âNicht?â
âNein, Na ja, eigentlich schon ein bisschen, aber ich bin eher enttäuscht. Was ich mich frage ist, wie sich Rory wohl jetzt fühlt. Du hast sie geküsst, und zwar in dem Zimmer, in dem ihr Freund oder Schwarm oder was auch immer - keine Ahnung, was die Beiden sind - nach einer schweren Operation im Krankenhaus liegt.â
âOh.â
âDu hast nicht daran gedacht, wie sehr du sie damit verwirrst, oder?â
âEhrlich gesagt nichtâ, gab Mona zu. âWas soll ich denn jetzt tun?â, fragte sie ihren Freund verzweifelt.
âDu musst mit ihr reden und Klarheit schaffen.â
âDas... das kann ich nicht.â
âDoch, das kannst duâ, sprach er ihr gut zu. âWenn es sein muss komme ich auch mit.â
âDu würdest echt mitkommen?â Mona war überrascht wie lieb ihr Freund war, und das obwohl sie gerade fremdgeküsst hatte. Er beugte sich vor und flüsterte ihr âJa, denn ich liebe dichâ ins Ohr.
âIch liebe dich auch, Jessâ, sie umarmte ihren verständnisvollen Freund und wollte erneut versuchen ihn zu küssen. Doch auch dieses Mal liess er den Kuss nicht zu. Sie sah ihn verblüfft an. âWieso lässt er nicht zu, dass ich ihn küsse?â, fragte sie sich.
âIch kann das im Moment einfach nicht, ich will zuerst, dass du das mit Rory klärstâ, erklärte Jess ihr, nachdem er ihren verblüfften Blick sah.
âOkay.â Sie akzeptierte das und war einfach froh, dass er nicht so sauer war, wie sie erwartet hatte. Mona und Jess gingen zum Zimmer 1203 und Jess sagte: âHast du was dagegen, wenn ich zuerst einmal mit ihr rede? Vielleicht ist sie zu verwirrt um mit dir zu reden.â
âNein, geh nur rein. Ich warte hier.â
Jess ging hinein und erblickte eine total verwirrte Rory, die nervös im Zimmer umherlief.
âHey!â
âOh, hey. Ãhm...â Mist! Sie hatte seinen Namen vergessen.
âJess.â
âWas tust du denn hier, Jess?â
âIch wollte sehen wie es dir geht.â
âWieso denn?â
âIch bin gerade meiner Freundin Mona begegnet...â
âMona ist deine Freundin?!?â, unterbrach sie ihn.
âJa.â
âAber wieso hat sie mich dann... na ja...â Rory wollte nicht aussprechen, was gerade passiert war.
âGeküsst?â
Rory nickte. âDu sagst das so, na ja, so sachlich. Fast so, als wäre es dir... egal.â
âNatürlich ist es mir nicht egal, aber ich kann verstehen, weshalb sie dich geküsst hat.â
Rory musterte ihn fragend. âWas soll denn das nun wieder heiÃen?â
âWas ich damit meine?â Jess trat einen Schritt auf Rory zu. âDas heiÃt, dass ich dich auch küssen würde, wenn ich Single wäre.â
âOh.â
âÃhm... du bist aber nicht Singleâ, brachte sie heraus, als er noch näher kam.
âSie muss es ja nicht erfahrenâ, flüsterte er ihr zu und küsste sie. Zuerst wollte Rory den Kuss abwehren, doch dann lieà sie ihn einfach zu. Dummerweise ging genau in dem Moment die Tür auf.