17.02.2008, 13:19
Hallo Zusammen!
Heute gibt es endlich mal wieder einen neuen Part. Habt ja auch lange genug warten müssen.
@sindy & sophie & tanja: Vielen lieben Dank für eure Fbs. Ich habe mich über jedes einzelne sehr doll gefreut. Seit mir nicht böse, dass es heute kein Re-Fb für jeden von euch gibt, aber ich muss gleich weiter lernen.
Ich wünsch euch viel Spass beim Lesen.
Eure Ally
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âKannst du mir nicht wenigsten verraten, wo es hingeht?â, quengelte Laura. Sie hasste Ãberraschungen. Sie wusste gerne, was als nächstes passierte.
âWarte doch einfach mal abâ
âKann ich nichtâ
âWieso nicht?â
âWeil ich ein tierisch neugieriger Mensch bin und immer gerne weiÃ, was mich erwartetâ
âVertrau mir einfach. Ich verspreche dir, dass es ganz sicher nichts Schlimmes istâ, entgegnete Finn seiner Begleitung und glaubte selbst nicht, was er da eben gerade gesagt hatte. Vertrauen war etwas, was ihm die wenigstens entgegen brachten. Vielleicht auch zu recht. Seinen Freunden gegenüber war er immer loyal gewesen, aber in manchen anderen Situationen, da war sein Mund schneller gewesen, als sein Verstand.
âAlso das hat jetzt nichts mit dem Vertrauen zu tun, so wie....also ich meine....na ja....ähâ Doch weiter brauchte Finn nicht zu stottern, denn Laura unterbrach ihn.
âIch weià schon, was du mir damit sagen wolltest. Du musst dir also gar keine Gedanken machen. Fahren wir denn mit dem Auto?â
âWas?â
âOb wir mit dem Auto fahren oder laufen wir?â
âWir laufenâ
âIst es weit weg?â Sie liebte es, wenn sie andere Leute auf die Palme bringen konnte. Auch wenn Finn sich nichts anmerken lieÃ, es nervte ihn schon ein bisschen. Aber da musste er jetzt durch. Er musste schlieÃlich auch lernen, mit ihren Macken umzugehen.
âNein, nicht wirklich. Nur noch ein paar Meterâ Er war schon nervös genug und die Neugier seiner Begleitung half ihm dabei nicht wirklich weiter, sondern machte es nur noch schlimmer.
âNa, wenn das so istâ Die junge Frau schaute sich um. Sie befanden sich immer noch auf dem Unigelände. Was hatte Finn nur vor?
âDa wären wir. Darf ich bitten, die Dameâ
âBist du dir sicher, dass wir hier richtig sind? Ich meine, wir sind gerade dabei ins Institut für Astronomie zu gehen und es ist nach 20Uhr. Eine Zeit, zu der man eigentlich nicht mehr in der Uni istâ Laura war ein kleines bisschen verwirrt. Was wollte er denn hier mit ihr? Sie interessierte sich zwar sehr für Astronomie, bezweifelte aber stark, dass sich Finn daran noch erinnern konnte. Es musste schon Monate her sein, als sie ihm das erzählt hatte.
âWir sind hier vollkommen richtigâ, entgegnete er ihr und zog sie dann hinter sich her. âHey Scottâ
âHey Finn. Hier ist der Schlüssel. Ich habe alles vorbereitet. Dann wünsch ich euch noch einen schönen Abendâ
âDanke. Dafür hast du was gut bei mirâ
âDafür nicht. Byeâ
âBereit, Laura?â, fragte Finn und schaute die Angesprochene voll Erwartung an.
âWofür bereit?â
âFür einen wundervollen Abendâ
âIch denke schonâ, erwiderte ihm die junge Frau. So richtig wusste sie immer noch nicht, was sie um diese Uhrzeit hier wollten.
âAlles klarâ Finn führte Laura eine Treppe hinauf und blieb dann am Absatz stehen. âAugen zu!â
âWie bitte?â
âWürdest du mir den Gefallen tun und deine Augen zu machen?â
âAber wehe, du nutzt diese Situation aus. Dann kann ich für nichts mehr garantierenâ
âIch werde die Situation nicht aus nutzenâ
âOk. Augen sind zuâ
âGutâ Finn öffnete die Tür aufs Dach, schnappte sich dann Lauras eine Hand und führte sie vorsichtig ins Freie. Er schaute sich prüfend um und stellte dann mit einem Lächeln fest, dass alles genauso aussah, wie er es geplant hatte. Scott hatte wirklich tolle Arbeit geleistet.
âKann ich meine Augen jetzt wieder aufmachen?â, fragte Laura vorsichtig. Sie fühlte sich unwohl, wenn sie im Dunkeln stand und keine Ahnung hatte, wo sie war. Das löste in ihr immer ein Gefühl von Unbehagen aus.
âNoch einen kleinen Augenblickâ Hoffentlich würde ihr das alles gefallen. Er war sich nicht sicher, ob eins ihrer Hobbys immer noch die Astronomie war. Seitdem sie ihm davon erzählt hatte, war schon einige Zeit vergangen und bekanntlich konnten sich Interessen auch schnell ändern. Aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert.
âDarf ich?â Laura wollte wirklich nicht drängeln, aber würde sich wohler fühlen, wenn sie wieder normales Licht sah.
âDu kannstâ
Ganz vorsichtig öffnete sie die Augen und versuchte, sich zu orientieren. Auch, wenn ihre Augen nicht lange geschlossen waren, brauchte sie eine Weile. So, wie es aussah, befanden sie sich auf dem Dach des Astronomie-Institutes. Langsam lieà sie ihren Blick schweifen und entdeckte dann etwas, dass ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Ein wunderschön gedeckter Tisch, mit Kerzen und Rosen. Es sah fast so aus, als ob Finn ein Abendessen geplant hatte.
âGefällt es dir?â, fragte er vorsichtig nach.
âOb es mir gefällt!? Es ist echt unglaublich schönâ
âDas freut michâ
âIch hätte nie im Leben.....â Doch weiter kam sie nicht.
âAn Dinge, die Menschen sagen, die ich mag, kann ich mich immer erinnern und an Dinge, die Menschen sagen, die ich als Teil meines Lebens sehe, noch besserâ
Heute gibt es endlich mal wieder einen neuen Part. Habt ja auch lange genug warten müssen.
@sindy & sophie & tanja: Vielen lieben Dank für eure Fbs. Ich habe mich über jedes einzelne sehr doll gefreut. Seit mir nicht böse, dass es heute kein Re-Fb für jeden von euch gibt, aber ich muss gleich weiter lernen.
Ich wünsch euch viel Spass beim Lesen.
Eure Ally
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âKannst du mir nicht wenigsten verraten, wo es hingeht?â, quengelte Laura. Sie hasste Ãberraschungen. Sie wusste gerne, was als nächstes passierte.
âWarte doch einfach mal abâ
âKann ich nichtâ
âWieso nicht?â
âWeil ich ein tierisch neugieriger Mensch bin und immer gerne weiÃ, was mich erwartetâ
âVertrau mir einfach. Ich verspreche dir, dass es ganz sicher nichts Schlimmes istâ, entgegnete Finn seiner Begleitung und glaubte selbst nicht, was er da eben gerade gesagt hatte. Vertrauen war etwas, was ihm die wenigstens entgegen brachten. Vielleicht auch zu recht. Seinen Freunden gegenüber war er immer loyal gewesen, aber in manchen anderen Situationen, da war sein Mund schneller gewesen, als sein Verstand.
âAlso das hat jetzt nichts mit dem Vertrauen zu tun, so wie....also ich meine....na ja....ähâ Doch weiter brauchte Finn nicht zu stottern, denn Laura unterbrach ihn.
âIch weià schon, was du mir damit sagen wolltest. Du musst dir also gar keine Gedanken machen. Fahren wir denn mit dem Auto?â
âWas?â
âOb wir mit dem Auto fahren oder laufen wir?â
âWir laufenâ
âIst es weit weg?â Sie liebte es, wenn sie andere Leute auf die Palme bringen konnte. Auch wenn Finn sich nichts anmerken lieÃ, es nervte ihn schon ein bisschen. Aber da musste er jetzt durch. Er musste schlieÃlich auch lernen, mit ihren Macken umzugehen.
âNein, nicht wirklich. Nur noch ein paar Meterâ Er war schon nervös genug und die Neugier seiner Begleitung half ihm dabei nicht wirklich weiter, sondern machte es nur noch schlimmer.
âNa, wenn das so istâ Die junge Frau schaute sich um. Sie befanden sich immer noch auf dem Unigelände. Was hatte Finn nur vor?
âDa wären wir. Darf ich bitten, die Dameâ
âBist du dir sicher, dass wir hier richtig sind? Ich meine, wir sind gerade dabei ins Institut für Astronomie zu gehen und es ist nach 20Uhr. Eine Zeit, zu der man eigentlich nicht mehr in der Uni istâ Laura war ein kleines bisschen verwirrt. Was wollte er denn hier mit ihr? Sie interessierte sich zwar sehr für Astronomie, bezweifelte aber stark, dass sich Finn daran noch erinnern konnte. Es musste schon Monate her sein, als sie ihm das erzählt hatte.
âWir sind hier vollkommen richtigâ, entgegnete er ihr und zog sie dann hinter sich her. âHey Scottâ
âHey Finn. Hier ist der Schlüssel. Ich habe alles vorbereitet. Dann wünsch ich euch noch einen schönen Abendâ
âDanke. Dafür hast du was gut bei mirâ
âDafür nicht. Byeâ
âBereit, Laura?â, fragte Finn und schaute die Angesprochene voll Erwartung an.
âWofür bereit?â
âFür einen wundervollen Abendâ
âIch denke schonâ, erwiderte ihm die junge Frau. So richtig wusste sie immer noch nicht, was sie um diese Uhrzeit hier wollten.
âAlles klarâ Finn führte Laura eine Treppe hinauf und blieb dann am Absatz stehen. âAugen zu!â
âWie bitte?â
âWürdest du mir den Gefallen tun und deine Augen zu machen?â
âAber wehe, du nutzt diese Situation aus. Dann kann ich für nichts mehr garantierenâ
âIch werde die Situation nicht aus nutzenâ
âOk. Augen sind zuâ
âGutâ Finn öffnete die Tür aufs Dach, schnappte sich dann Lauras eine Hand und führte sie vorsichtig ins Freie. Er schaute sich prüfend um und stellte dann mit einem Lächeln fest, dass alles genauso aussah, wie er es geplant hatte. Scott hatte wirklich tolle Arbeit geleistet.
âKann ich meine Augen jetzt wieder aufmachen?â, fragte Laura vorsichtig. Sie fühlte sich unwohl, wenn sie im Dunkeln stand und keine Ahnung hatte, wo sie war. Das löste in ihr immer ein Gefühl von Unbehagen aus.
âNoch einen kleinen Augenblickâ Hoffentlich würde ihr das alles gefallen. Er war sich nicht sicher, ob eins ihrer Hobbys immer noch die Astronomie war. Seitdem sie ihm davon erzählt hatte, war schon einige Zeit vergangen und bekanntlich konnten sich Interessen auch schnell ändern. Aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert.
âDarf ich?â Laura wollte wirklich nicht drängeln, aber würde sich wohler fühlen, wenn sie wieder normales Licht sah.
âDu kannstâ
Ganz vorsichtig öffnete sie die Augen und versuchte, sich zu orientieren. Auch, wenn ihre Augen nicht lange geschlossen waren, brauchte sie eine Weile. So, wie es aussah, befanden sie sich auf dem Dach des Astronomie-Institutes. Langsam lieà sie ihren Blick schweifen und entdeckte dann etwas, dass ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Ein wunderschön gedeckter Tisch, mit Kerzen und Rosen. Es sah fast so aus, als ob Finn ein Abendessen geplant hatte.
âGefällt es dir?â, fragte er vorsichtig nach.
âOb es mir gefällt!? Es ist echt unglaublich schönâ
âDas freut michâ
âIch hätte nie im Leben.....â Doch weiter kam sie nicht.
âAn Dinge, die Menschen sagen, die ich mag, kann ich mich immer erinnern und an Dinge, die Menschen sagen, die ich als Teil meines Lebens sehe, noch besserâ