ich kann euch gar nich sagen, wie dankbar ich euch bin, dass ich trotz pause immer mal wieder auf den ersten 3 seiten rumschwirr.... ich habs schon ab und an mal gesagt und wiederhole mich gerne:
IHR SEID DIE BESTEN!!!!!!
vielen dank, dass ihr mich immer wieder bestärkt, motiviert und was weià ich nich alles...
*euch alle dafür abknutschen könnt*
und nu die gute nachricht: es ging wieder!!!!!!!!!!!!!!!!
ich hatte grad irgendwie nen flash und das ergebnis is n neuer teil....
ich widme den euch allen!! allen die mir immer wieder feedback geben und mich damir ermutigen nich aufzuhörn!! hab euch lieb!!!
und besondrer dank an Lilli fürs beta lesen und nochmal aufmuntern
aber nu genug geredet... viel spaÃ!!! (is kurz, tut mir leid...)
Kapitel 93
Lorelai schmiegte sich auf der Rückbank des Taxis an Lukes Schulter und sog mit aufgeregtem Blick das nächtliche Paris auf.
Auch Luke erfreute es durch die zu dieser Zeit relativ ruhigen StraÃen der Weltmetropole zu fahren und seine Traumfrau dabei im Arm zu halten. Sanft legte er seine Hand auf ihre und genoss die Stille im Wagen und ihre vertraute Nähe dazu.
Einige Minuten saÃen sie so, bis Lorelai plötzlich ihre Hand wegzog, aufgeregt gegen die Scheibe klopfte und quietschte:
âLuke! Luke⦠sieh doch!!â
Luke beugte sich schnell über sie und schaute durch das Fenster auf ihrer Seite. Für einen kurzen Augenblick sah er den wunderschön erleuchteten Eiffelturm durch die Häuser blitzen bis eine weitere Fassade den Blick wieder versperrte. Diese wenigen Sekunden hatten jedoch gereicht um Lorelai für den Rest der Fahrt zu verzücken. Immer wieder murmelte sie fasziniert:
âWir sind in Paris⦠wir sind wirklich in Paris.â
Luke konnte gar nicht genau sagen, was ihn glücklicher machte⦠die Tatsache, dass er mit der Liebe seines Lebens in Paris war und hoffentlich wunderbare Tage hier verbringen würde, oder die Tatsache, dass Lorelai momentan der glücklichste Mensch auf Erden zu sein schien. Er entschloss sich dazu, dass es vollkommen egal war und genoss einfach das rundum zufriedene Lächeln, das seinen Mund umspielte.
Einige Zeit später hielt der Taxifahrer vor einem kleinen unscheinbaren Hotel, keine fünf Minuten vom Champs Ãlysées entfernt. Luke und Lorelai stiegen aus dem Wagen aus, holten ihr Gepäck aus dem Kofferraum und Luke bezahlte den Fahrer. Dann standen die beiden Verliebten vor der Eingangstür und Luke meinte:
âNa dann lass uns rein gehen.â
Er schnappte sich links und rechts eine Reisetasche und Lorelai nahm sich die etwas kleineren Gepäckstücke. So betraten sie bepackt das winzige Hotel und Luke schellte zurückhaltend nach dem Concièrge. Nach kurzer Zeit erschien ein junger Mann an der Rezeption und lächelte die beiden trotz später Stunde freundlich an.
âBonsoir. Ich nehme an Sie sind Mr. Danes?â fragte er höflich und erklärte dem verdutzt dreinschauendem Luke:
âSie sind der einzige Gast, der heute angekündigt hatte nachts anzukommen. Mein Name ist übrigens Phillippe. Ich bin der Concièrge des Hauses, der einzige. Ich hoffe Sie werden Ihren Aufenthalt in Paris genieÃen.â Freundlich lächelte er von Luke zu Lorelai, die sein Lächeln erwiderte und grinsend an Michel denken musste. Phillippes Akzent erinnerte stark an Michels, mit der Ausnahme, dass er nicht diesen gewissen arroganten Unterton in der Stimme hatte.
âDarf ich Sie zu ihrem Zimmer führen?â fragte der junge Concièrge.
âGerneâ antwortete Luke, woraufhin Phillippe die Taschen an sich nahm, die kurz zuvor noch von Luke getragen worden waren und in Richtung Flur lief. Zwei Stockwerke höher blieb er vor Tür Nummer 10 stehen, stellte die Taschen auf den Boden und kramte aus seiner Hosentasche einen Schlüssel hervor. Nachdem er aufgeschlossen hatte ging er mit den Taschen vor in den Raum und Luke und Lorelai folgten ihm.
Das Zimmer war nicht besonders groÃ. Es befanden sich lediglich ein Doppelbett, ein Tisch und zwei Stühle im Raum. Direkt neben der Tür befand sich eine Tür, die zum Bad führte und es gab einen winzigen Balkon.
Phillippe wies die beiden darauf hin, dass er jederzeit für Fragen zur Verfügung stehe, wünschte ihnen noch eine gute Nacht und verlieÃ, nachdem er den Schlüssel auf den Tisch gelegt hatte das kleine Zimmer.
Luke blickte Lorelai ein wenig entschuldigend an und meinte schlieÃlich:
âIch weiÃ, es ist nicht besonders groÃ, aber ich fand es wirkte irgendwie gemütlichâ¦â
Lorelai brauchte einen Augenblick um zu reagieren, da sie sich immer noch verzückt in dem Raum umsah. SchlieÃlich drehte sie sich jedoch zu Luke und blickte ihn mit groÃen Augen an.
âBist du verrückt? Dieses Hotel ist einfach nur schön! So klein und niedlich und gemütlich⦠ich findâs toll hier!â quietschte sie und lag kurz darauf in seinen Armen um ihn stürmisch zu küssen.
âDanke, danke, danke! Danke schon jetzt für einen wundervollen Urlaub, nur falls ich später vergessen sollte das zu sagen⦠ich weiÃ, dass es unglaublich werden wird!â murmelte sie während der kurzen Kusspausen.
Luke lächelte nur selig und hielt sie ganz fest.