sooooo... nach einem spontanen schreibflash oder wie auch immer ihr das nennen wollt ist es jetz viel zu spät für die kleine co, aber teil 100 is 'im kasten'...
weià gar nich wem ich den widmen soll... eigentlich euch allen!! allen die das hier lesen und ihre meinung posten... allen die mir in schlechten zeiten mut machen weiter zuschreiben, bzw. mich nich unter druck setzen bezüglich ner schnellen fortsetzung...
also, dieser teil geht an euch alle!! liebe euch und bin süchtig nach eurem feedback!!
ein besonderer dank an meine süÃen....
ich wollt euch jetz eigentlich jedem ne persönliche widmung schreiben, aber irgendwie fällt mir grad nichst geschietes ein... lasst euch einfach allen gesagt sein:
Lil, Sandy, Mi, Dine, Lizzy, Heli... danke dass es euch gibt!!! danke dass ich die ehre habe euch zu kennen, dass ihr für mich da seid und mir inzwischen jeden tag versüÃt... ich liebe euch über alles!!!
so, nu genug geschwafel... teil 100...
achtung... es gibt gewisse... andeutungen....
Kapitel 100
Lorelai kam es so vor als wären die letzten paar Tage wie im Fluge vergangen. Sie konnte gar nicht glauben, dass ihr Urlaub mit Luke bereits wieder vorbei sein sollte, dass sie sogar bereits wieder im Flugzeug saÃ. Luke hatte ihr, höflich und rücksichtsvoll wie er war, den Fensterplatz überlassen und so blickte sie nun verträumt über die weiÃe Wolkendecke und erinnerte sich mit einem zufriedenen Lächeln um den Mund an den wundervollsten Urlaub ihres Lebens.
Luke und sie waren in der kurzen Zeit an so vielen Plätzen gewesen wie nur eben möglich. Sie waren im Louvre und hatten die Mona Lisa bestaunt, hatten Notre Dame besucht, waren im Viertel Belleville spazieren gegangen, hatten unter dem Triumphbogen gestanden, waren von den Wachleuten am Obelisken schief angesehen worden als Lorelai versucht hatte ihn zu âerklimmenâ, hatten den bekannten riesigen Pariser Friedhof Père Lachaise nach berühmten Leuten abgesucht, waren im Museum im Grande Arche gewesen und noch vieles mehr. Der Eiffelturm hatte bei ihrem Parisurlaub natürlich auch nicht fehlen dürfen. Mit Luke unter und auf dem Eiffelturm zu stehen, das war so ziemlich das Schönste gewesen, was sie sich vorstellen konnte. Diese unglaubliche Magie, die von der Stadt ausging war nirgendwo mehr zu spüren als genau dort. Sie hatte sogar das Gefühl gehabt selbst Luke hätte es irgendwie gespürt. Sie waren beide ganz still geworden, hatten einfach den Moment genossen. Natürlich, die Stunde in der Warteschlange um endlich hochzukommen, die hatte Lorelai alles andere als schweigend verbracht und war Luke damit gewaltig auf die Nerven gegangen, aber das war schlieÃlich auch eine Ausnahmesituation gewesen. Aber als sie dann dort oben gewesen waren, Paris überblicken konnten, da war selbst Lorelai verstummt. Sprachlos und einfach nur vollkommen verzaubert hatte sie über die Stadt gesehen und jedes noch so kleine Detail aufgesogen. Diesen Ausblick würde sie ihr Leben lang nicht vergessen, das wusste sie genau.
Bei dem Gedanken an die letzten Tage in Paris musste Lorelai leise und zufrieden seufzen, sodass Luke amüsiert zu ihr hinüber sah. Auch er hatte diesen Kurzurlaub wirklich genossen und mit Freude dabei zugesehen, wie Lorelai mit jeder Minute mehr aufblühte. Von der verängstigten unsicheren Frau, die sie durch Norman geworden war, war nichts mehr zu spüren. Lorelai war wieder voll und ganz die alte.
Luke legte seine Hand behutsam auf ihre und lächelte ihr glücklich zu. Sie erwiderte sein Lächeln und drückte seine Hand sanft. Kurz darauf sah sie verträumt aus dem Fenster, lieà ihren Blick auf den weiÃen Wolken und dem azurblauen Himmel ruhen und fühlte sich einfach nur wohl.
Luke sah Lorelai von der Seite an und war mal wieder fasziniert von ihrer Schönheit. Durch das kleine Fenster fielen Sonnenstrahlen sanft auf ihr Gesicht und lieÃen ihre wunderschönen Gesichtszüge erstrahlen als wäre sie ein Engel, von Gott zu ihm geschickt. Bei dem Gedanken, dass er gerade Lorelai mit einem Engel verglichen hatte musste Luke leise lachen.
Lorelai drehte sich zu ihm und fragte verwundert:
âWieso lachst du?â
âAch, nur so. Es ist nichtsâ antwortete Luke grinsend.
âWarum habe ich das Gefühl, das du mir da gerade was verschweigst Luke Danes?â hakte sie mit einem verschmitzten Lächeln nach.
Luke beugte sich zu ihr vor bis sein Gesicht dicht vor ihrem war.
âKeine Ahnungâ murmelte er bevor er sie zärtlich küsste.
Lorelai fuhr ihm mit den Fingern durch die Haare in seinem Nacken und lieà den Kuss nur allzu gerne intensiver werden. Sie genoss jede seiner Berührungen, seine weichen Lippen auf ihren.
Erst als Lorelai ihre Hände langsam von seinem Nacken auf seinen Bauch und schlieÃlich unter sein T-Shirt wandern lieà wich Luke ein wenig zurück.
âNicht hierâ murmelte er, noch ein wenig auÃer Atem aufgrund des Sauerstoffmangels der letzten Minuten.
Etwas enttäuscht nickte Lorelai, bis sich plötzlich eine typische Lorelai Gilmore Idee den Weg in ihren Kopf bahnte. Sie stand auf, gab Luke einen Kuss auf die Wange und sah ihn mit verführerisch hochgezogener Augenbraue an.
âIch werd mal eben auf die Toilette gehenâ flüsterte sie ihm verschwörerisch ins Ohr und war auch schon in Richtung Klo verschwunden.
Luke nickte lediglich und nahm kurzerhand sein Buch um sich ein wenig von den Gedanken abzulenken, die diese öffentliche Knutscherei gerade in ihm ausgelöst hatte.
Eine viertel Stunde später legte Luke das Buch zur Seite und schaute auf seine Uhr. Weshalb brauchte Lorelai so lange? Mit einem irgendwie unguten Gefühl in der Magengegend ging er auf die Tür der Bordtoiletten zu. Er klopfte leicht an die Tür und fragte mit rauer Stimme:
âLorelai? Ist alles okay?â
Kaum hatte er die Hand von der Tür, da ging diese auch bereits auf und er wurde von einem Arm in den kleinen Raum gezogen.
Recht verdattert stand er nun Lorelai gegenüber, die ihn vorwurfsvoll ansah und feststellte:
âIch warte schon ewig auf dich. Ich weià nicht, waren meine Zeichen nicht eindeutig oder wolltest du es nur besonders unauffällig machen?â
Verdutzt sah Luke sie fragend an.
âWas?â
âAch, vergiss esâ räumte sie ein, da ihr langsam dämmerte, dass Luke diese ihrer Meinung nach eindeutige Einladung wohl scheinbar nicht ganz so eindeutig gesehen hatte.
âJetzt bist du ja daâ grinste sie ihn frech an und kam sofort, was in der winzigen Toilette nicht sehr schwer war, nah zu ihm. Noch ehe der immer noch reichlich verwirrte Luke etwas sagen oder gar protestieren konnte legte sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, der Luke schon bald jegliche Verwirrung vergessen lieÃ. Lorelai drückte ihn gegen die Wand und schob ihre Hände unter sein T-Shirt, immer darauf bedacht den Kuss nicht zu unterbrechen. Sie wollte ihn spüren, jetzt und hier.
Als Luke ihre Fingerspitzen auf seinem auf der nackten Haut seines Bauchs spürte musste er sich stark zusammennehmen um ihr nicht mit einem Mal die Kleider vom Leib zu reiÃen. Diese Frau machte ihn wahnsinnig, er war in ihrer Gegenwart einfach nicht mehr Herr seiner Sinne.
âDu willst aber doch nicht hier⦠oder?â versuchte er schwach zu protestieren als Lorelai sich daran machen wollte ihm das Shirt auszuziehen.
Sie legte ihm als Antwort lediglich den linken Zeigefinger auf die Lippen und sah ihm tief in die Augen.
Diese Augen⦠Luke hatte das Gefühl er würde in diesem Blau versinken, etwas, das ihm nichts ausmachen würde, denn welcher Platz könnte schöner sein als Lorelai Gilmores Augen? Er konnte diesem Blick einfach nicht widerstehen, konnte ihr nicht widerstehen. Also hob er die Arme und lieà sie sein Shirt ausziehen. Nachdem es auf dem Boden gelandet war begann Lorelai Lukes Hals zu küssen. Sie arbeitete sich immer weiter abwärts, über den Nacken, das Schulterblatt bis hin zur Brust. Ihre Finger zeichneten seine Bauchmuskeln nach, umspielten seinen Bauchnabel und lieÃen Luke beinahe verrückt werden vor Erregung.
Kurzerhand zog er ihr Gesicht sanft zu sich hoch und küsste sie erneut leidenschaftlich. Während ihre Zungen sich spielerisch umkreisten machte Lorelai sich an seinem Gürtel zu schaffen.
Luke legte seine Hände auf ihre Hüften, drehte sie sodass Lorelai nun gegen die Wand gedrückt wurde und lieà seine Hände schlieÃlich hinab zu ihren Beinen und unter ihren Rock gleiten.
Lorelai, die seine Jeans inzwischen auf Kniehöhe befördert hatte krallte sich regelrecht in seinem Rücken fest als sie seine Hand an den Innenseite ihres Oberschenkels spürte. Schnell hat er sie ihres Slips entledigt und liebkoste ihre empfindsamste Stelle mit seinen Fingern. Um nicht laut aufzustöhnen vergrub Lorelai ihre Zähne geradezu in Lukes Schulter, fuhr mit den Fingernägeln über seinen entblöÃten Rücken.
Luke jedoch fühlte keine Schmerzen. Er fühlte nur Lorelai, ihre Erregung, ihren Körper, ihre Lippen. Sie war überall und lieà ihn alles um sich herum vergessen.
Als sie ihm nun auch noch die Boxershorts herunterzog wusste er, dass sie bereit war, dass sie sich ebenso nach ihm sehnte wie er sich nach ihr. Unter leisem Stöhnen beiderseits drang er schlieÃlich in sie ein, presste ihren Körper gegen die Wand und begann sich in ihr, mit ihr zu bewegen. Immer wieder hörte er sie leise seinen Namen gegen seine Schulter stöhnen, fühlte ihre Hände auf seinem Rücken und seinem Po.
Bereits nach einigen Minuten spürte er wie sich alle Muskeln in ihrem Körper zusammenzogen, wie ihre Erregung ihren Höhepunkt erreicht, sodass auch er sich nicht länger zurückhalten konnte. Hätte Lorelai ihm nicht in genau diesem Moment den Mund mit ihren Lippen verschlossen hätte, hätte er wohl das gesamte Flugzeug wissen lassen was sie hier gerade taten. So aber verlor sich sein Aufstöhnen in ihr.
Zehn Minuten später öffnete Luke die Tür der Toilette und ging dicht gefolgt von Lorelai zurück auf seinen Platz, stark darauf bedacht nicht darauf zu achten wie viele Leute sich in diesem Flugzeug befanden.