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Normale Version: Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16]
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:heul: :heul: das war wirklich traurig!! der arme luke... :heul: ich hoffe das kommt in ordnung!

uebrigens find ich nicht nur die storyline toll, auch die art wie du schreibst ist echt klasse!! Wink
dankeschön! teil 12 ist übrigens in intensiver bearbeitung... wenn du also noch ein wenig geduld hast kannste den auch noch lesen...
Super, Super, Super!!!
Aber Luke tut mit total leid :heul: .
Meinst du, dass der Teil heute also in den nächsten Stunden noch kommt? *freu*
Katrin
ja, meine ist nämlich fertig Big Grin
allerdings ist das der erste til mit dem ich nicht so wirklich zufrieden bin... naja, da müsst ihr jetzt durch Wink
und das gleiche spiel wie immer: 13 is in arbeit und viel spass mit 12...



Kapitel 12

Luke musste sich erstmal setzen. Es war ihm egal, dass er mitten in der Öffentlichkeit war. Er lehnte sich an eine Hauswand an, rutschte sie hinab und blieb dort sitzen. Vollkommen überfordert fasste er sich an den Kopf und raufte sich die Haare. So hatte es nicht werden sollen. Er verstand immer noch nicht, weshalb Lorelai so sauer geworden war. Vielleicht hatte sie Recht und es war wirklich nicht ganz korrekt von ihm gewesen sein Wissen solange geheim zu halten. Aber musste sie denn deswegen gleich so ausrasten? Und wieso hatte sie zum Schluss auch noch angefangen zu weinen? Es hatte ihm fast das Herz gebrochen sie so zu sehen. Hatte sie ihm etwa nicht geglaubt als er ihr seine Gefühle gestanden hatte? Und wenn das stimmte, wieso hatte sie ihm nicht geglaubt? Luke wusste gar nichts mehr und er wollte eigentlich einfach nur hier an dieser Wand sitzen bleiben und warten bis er aus diesem Alptraum aufwachen würde.

Lorelai stürmte zu ihrem Auto. Als sie dort angekommen war setzte sie sich hinters Steuer und wollte losfahren. Doch sie konnte nicht. Statt den Motor zu starten fing sie plötzlich an bitterlich zu weinen. Sie wusste selbst nicht genau wieso, sie tat es einfach. Sie weinte und weinte, bestimmt zehn Minuten lang. Erst dann sah sie sich endlich in der Lage die knapp 90km nach Hause zu fahren.
Dort angekommen betrat sie das Haus und ließ sich erschöpft auf die Couch fallen. Keine fünf Minuten später kam Rory aus ihrem Zimmer ins Wohnzimmer. Sie hatte das Auto draußen stehen sehen und wollte ihrer Mutter einen gemütlichen Fernsehabend vorschlagen. Doch statt in zwei fröhliche aber müde Augen sah Rory in zwei rote verheulte Augen. Lorelai wollte nicht mehr weinen, aber sie konnte nicht aufhören. Erschrocken sprang Rory zu Lorelai und nahm sie in den Arm.
„Mom, was hast du denn? Was ist denn passiert?“ fragte sie sichtlich besorgt.
Erst brachte Lorelai keinen Ton heraus und ließ sich einfach von Rory trösten. Rory wog sie in den Armen und streichelte ihr über den Kopf, als wäre sie ein Kleinkind. Nachdem Lorelai sich dann jedoch ein wenig beruhigt hatte sprudelte alles aus ihr heraus. Sie erzählte ihrer Tochter alles, von A bis Z. Von ihrem ersten Gespräch mit William, über ihr Gefühlschaos bis zum heutigen Tag und der harten Ernüchterung als Luke dort stand und sie erwartungsvoll ansah.
Rory ließ ihrer Mom nach diesem ausführlichen Bericht erst einmal einige Minuten Zeit um sich erneut zu beruhigen und setzte dann vorsichtig an:
„Das klingt alles ganz schön verquer, aber Mom, ich versteh ehrlich gesagt nicht so ganz dein Problem.“
„Was soll das heißen du verstehst nicht so ganz mein Problem? Was kann man daran denn nicht verstehen? Fragte Lorelai empört.
„Wieso bist du so sauer auf Luke?“
„Rory, er hat mich angelogen! Er hat mir eine Woche lang frech ins Gesicht gelogen, jedes Mal wenn wir da waren und er wieder nichts gesagt hat! Er hat mit meinen Gefühlen gespielt und er hat mich einfach unglaublich enttäuscht!“ Lorelai musste dreimal tief einatmen um sich wieder zu beruhigen.
Rory gab ihrer Mutter diese Zeit und fuhr dann vorsichtig mit ihrer Vermutung fort.
„Mom, kann es sein dass du einfach nur ein bisschen Angst hast?“
„Wovor?“ fragte Lorelai nur.
„Davor, dass du scheinbar Gefühle für Luke hast“ versuchte Rory ihre Idee zu erklären.
„Schwachsinn. Ich habe keine Gefühle für Luke!“ protestierte Lorelai und ging nach oben. In ihrem Schlafzimmer angekommen ließ sie sich aufs Bett fallen und seufzte laut. Auch wenn sie den letzten Satz von Rory nicht gerne gehört hatte, nun musste sie darüber nachdenken. Hatte sie Gefühle für Luke? Und waren diese Gefühle der Auslöser für diesen Wutausbruch? Sie wusste selbst, dass sie überreagiert hatte. Aber sie war einfach so enttäuscht gewesen. Enttäuscht über seine Lügen und Heimlichkeiten. Enttäuscht über seine Lügen und Heimlichkeiten?? Sie dachte kurz darüber nach und dann wurde es ihr bewusst. Genau das war es! Sie war über seine Lügen enttäuscht, über die Heimlichkeiten. Aber es gab eine Sache über die sie auf keinen Fall enttäuscht war: Dass er am Treffpunkt stand… Sie war nicht enttäuscht darüber, dass Luke der Mann war, der ihr Herz hatte höher schlagen lassen!
oh man, schreib bitte bite bitte weiter.. woaa.. *tränenwegwisch das hat mich glatt zum heuln gebracht
Finde deine Geschichte auch voll gut und freue mich auf fortsetzung
KLASSE!!!!!!EINFACH NUR SUPER!!!!
Schreib so schnell wie nur irgendwie möglich weiter und vorallem ganz viele Teile!!
so, ich hab für teil 13 gestern noch ne kleine nachtschicht bis um halb 4 eingelegt... das ist das ergebnis, ich hoffe es gefällt euch:



Kapitel 13

Als ihr das auf einmal klar wurde überkam sie die Panik.
„Rory!!“ rief sie verzweifelt.
„Was ist denn Mom?“ fragte Rory entsetzt noch während sie die Treppe hoch spurtete.
„Ich hab Gefühle für ihn Rory! Ich hab Gefühle für Luke!“
„Aber das ist doch toll Mom. Luke ist ein klasse Kerl!“
„Ich weiß, aber was ist wenn er jetzt gar nicht mehr will? Du warst nicht dabei, du hast nicht gesehen oder gehört wie ich ihn angeschrieen hab! Oh Gott, er muss mich hassen!“ Lorelai war völlig außer sich. Die Tränen standen ihr schon wieder in den Augen.
„Mom, ich bin mir sicher es gibt verdammt viele Menschen, die dich hassen, aber Luke gehört nicht dazu! Luke ist doch schon seit Jahren in dich verschossen. Wie viele Leute haben dir das schon gesagt? Und jetzt wo du es endlich selbst herausgefunden hast wird er dich nicht hassen!“ versuchte Rory Lorelai zu beruhigen.
„Rory, du verstehst nicht. Du warst nicht dabei. Ich…“
„Egal was du gesagt hast, Luke wird dir das schon verzeihen Mom! Glaub mir.“
„Und was soll ich jetzt tun?“
„Geh zu ihm und rede mit ihm. Versuch zu erklären was mit dir los war und bitte ihn um Verzeihung.“ schlug Rory ihr vor.
Ein kleines Grinsen machte sich auf Lorelais Gesicht breit.
„Wer von uns beiden ist eigentlich der Teenager in der Pubertät?“
Rory musste ebenfalls grinsen und antwortete:
„Na ja, vom Alter her ich… aber vom Geist du Mom.“
Lorelai schlug Rory mit ihrem Kissen und nahm sich danach direkt in die Arme.
„Danke Süße! Danke, dass du für mich da bist. Ich liebe dich, weißt du das?“
„Ja, ich weiß. Ich liebe dich auch Mom. Aber jetzt geh duschen und dann ab zu Luke.“
Lorelai tat wie es ihr geheißen und sprang unter die Dusche. Als sie wieder fertig angezogen war und gerade ihre Tasche nahm überkam sie wieder ein flaues Gefühl. Sie würde jetzt zu Luke gehen. Bei dem Gedanken daran wurde ihr gleichzeitig heiß und kalt. Einerseits überkam sie ein wohliger Schauer wenn sie an ihn dachte, andererseits hatte sie Angst vor seiner Reaktion. Aber da musste sie jetzt wohl durch und obwohl sie auf ihrem Weg zu Luke mehrfach in Erwägung zog wieder umzukehren stand sie irgendwann doch vor dem Diner. Als sie durch die Tür ging wurden ihre Knie weich und sie war sich nicht sicher, ob sie nicht gleich umfallen würde. Sie schaute sich um, sah allerdings nur Cesar hinter der Theke stehen.
„Cesar, weißt du wo Luke ist?“ fragte sie Lukes rechte Hand.
„Oh, hey Lorelai. Ja, er ist oben, es ging ihm wohl nicht allzu gut und da hier nicht viel los ist, ist er hoch gegangen.“
„Oh, glaubst du es ist okay wenn ich…“ Sie zeigte nach oben und Cesar nickte ihr zustimmend zu.
Lorelai machte sich also auf den Weg hoch in Lukes Apartment und der Kloß in ihrem Hals wurde immer dicker. Oben vor der Tür angekommen hatte sie das Gefühl zu ersticken. Trotzdem, sie klopfte an und hörte, wie sich drinnen jemand zur Tür bewegte. Einen Moment später hatte er geöffnet und stand vor ihr. In beide Gesichter trat ein erschrockener Ausdruck, in Lukes weil er nicht mit Lorelai gerechnet hatte und in Lorelais, weil sie nicht damit gerechnet hatte, dass er so schlecht aussehen würde. Er hatte plötzlich tiefe Augenringe und wirkte um Jahre älter. Und wenn sie es nicht besser wüsste hätte sie sogar vermutet, dass er kurz geweint hatte. Nach dem sie ihre Fassung halbwegs wieder gefunden hatte sagte sie leise:
„Hey“
„Hey“ kam die ebenso leise Antwort.
„Kann ich rein kommen?“ fragte Lorelai schüchtern.
„Oh,… ähm… klar.“ Stotterte Luke vor sich hin und macht ihr den Weg frei.
„Ich bin hier, weil ich mit dir reden wollte“ begann Lorelai zögerlich.
Luke ahnte bereits den nächsten Wutausbruch und bereitete sich innerlich schon mal darauf vor gleich zur Schnecke gemacht zu werden. Er konnte förmlich spüren wie sein Herz in tausend Teile zersprang.
„Ich möchte mich bei dir entschuldigen“ sagte Lorelai schließlich und Luke schaute sie verdutzt an. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet.
„Du möchtest dich….“ begann er.
„Ja, ich will mich entschuldigen“ unterbrach Lorelai ihn.
„Ich war wohl unfair dir gegenüber, ich mein hab dich ja nicht mal zu Wort kommen lassen. Ich kann dir aber auch gar nicht so genau erklären wieso… ich war einfach verdammt enttäuscht“ Lorelai ließ den Kopf hängen und Luke meinte traurig:
„Ja, ich kann mir vorstellen, dass du dir jemand anderes dorthin gewünscht hättest.“
„Nein, nein! Das ist es nicht Luke. Ich bin nicht enttäuscht, dass du dort standest. Ich bin nur traurig und ein bisschen sauer, dass du mir das eine Woche lang verheimlicht hast“ versuchte Lorelai die Situation zu erklären.
Lukes Miene hellte sich auf und plötzlich, ohne dass es ihm richtig bewusst wurde fragte er:
„Würdest du mal mit mir ausgehen Lorelai?“
Lorelai schaute ihn an, als hätte er gerade etwas auf Japanisch gesagt. Hatte Luke Danes sie gerade um ein Date gebeten? Da waren sie wider, die Schmetterlinge und das Kribbeln im Bauch, das sie schon fast wieder vergessen hätte.
„Ich würd sehr gerne mit dir ausgehen Luke“ sagte sie leise.
„Luke schaute sie beinahe ungläubig an, bis schließlich ein Lächeln auf sein Gesicht trat. Sie hatte ja gesagt!
„Soll ich dich morgen Abend gegen 19:00Uhr abholen?“ fragt er.
Lorelai, die inzwischen auch lächelnde antwortete ihm mit unwahrscheinlich schnell schlagendem Herzen:
„Ich werd da sein.“
Voll super gut!
WEITER!!!!!
und wenn du noch ne nachtschicht einlegst - ich will weiter lesen!!!

BITTE!!!