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Normale Version: Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16]
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push ...... Big Grin
MissLilli schrieb:Karo: Das "neue" Lied von Bryan gefällt mir überhaupt nicht, find ich zu sehr von The Boss geklaut Rolleyes

welches meinste jetzt... "flying" ... naja... mein favorit ist sowieso not romeo, not juliet Wub und cloud no.9...aber des ist ja nicht vom neuen...
Monte Nono sowas tut man nicht Wink

Nein "Open Road" Karo meinte ich
ach so... flying ist allerdings des neuere... habsch irgendwann schon mal im TV gesehn...
ich mag open road... irgendwie... jetzt ist nur die frage welches lied ich nicht mag... ich mag ja eigentlich alle... kompliziert...
ähhm... ich wollte nur mal so erwähnen... es ist Weihnachten! *freu* und eine kleine Meldung darüber ob du schon angefangen hast zu schreiben, ob es erst in den nächsten Tagen soweit ist,oder ob wir sogar heute schon was kriegen würden, wäre eucht supaaaa lieb von dia!

Kaiko Jikan
:dito: find ich auch - freu mich nämlich schon ganz arg auf den teil!!!

euch allen frohe weihnachten und dir corinnachen viele super eingebungen für deine grandiose FF!!! bis bald - hoffentlich sehr bald!!

dein wartendes wintermausl
erstmal fröhliche weihnachten euch allen!!!

ich hoffe ihr hattet bis jetz ein schönes fest und seid reichlich beschenkt worden Wink

tut mir echt leid, dass es nix geworden is mit dem teil zum 24.
ich bin echt nich zum schreiben gekommen....
ich werd mich jetzt gleich dransetzen, verspreche aber für heute nix mehr, da ich euch ja auch ein bisschen wasbieten will nachdem ihr schon wieder so lange warten müsst...

also hoffentlich bis bald und noch n schönes weihnachten!!
Corinna
Hi Corinna :hi:

Du schaffst das schon und ich finde deine FF einfach mega geil, du
schreibst wirklich sehr gut. Du kannst die Gefühle von Luke und Lorelai
super rüber bringen, man könnte meinen man wäre dabei.
Einfach super ich bin ein großer Fan von deiner FF und freue mich schon auf den nächsten Teil, aber hetzte dich nicht.

Gruß Tina
Hi meine Süße...

konnt mich gar nich vom PC trennen, Gott sei Dank... (les des bei meiner FF, dann weisch was i mein...) also Gott sei Dank, weil sonst hätt i des Lebenszeichen von dir ed gelesen ;-)

ich freu mich total auf deinen neuen Teil, den ich dann mit ewig verspätung lesen werde...

vermiss dich jetzt schon, hab dich lieb...

Deine LuuukesLizzzy
so, ohne große worte den neuen teil...

widmung geht an Lizzy, auch wenn sie ihn erst so spät lesen kann... vermiss dich süße!!

ACHTUNG: irgendwie schnulzalarm Unsure




Kapitel 95

Am nächsten Morgen wurde Lorelai durch ein durchdringendes, extrem störendes Piepsen geweckt. Schlaftrunken hob sie ihren Kopf einige Zentimeter von Lukes Schulter und starrte kurz darauf mit hasserfülltem Blick auf den piepsenden Wecker. Auch Luke wurde langsam aber sicher wach und stellte den nervigen Störenfried aus.
„Hättest du das nicht schneller machen können?“ brummte Lorelai verschlafen und legte ihren Kopf wieder auf Lukes Oberkörper.
„Wieso hast du ihn nicht ausgeschaltet?“ fragte er, nicht ganz so verschlafen.
„Keine Lust…“
„Na dann beschwer dich auch nicht.“
„Doch… ich bin eine Frau… ich dachte, jetzt wo ich dich als starken Mann an meiner Seite habe müsste ich mich mit so technischen Problemen wie Weckern nicht mehr herum schlagen.“
„Technisches Problem? Lorelai, du musst doch einfach nur auf den Knopf drücken…“ meinte Luke verständnislos.
„Wieso hast du ihn überhaupt gestellt?“ warf Lorelai grummelig ein.
„Na, damit wir was vom Tag haben. Paris ist groß und du willst die paar Tage, die wir haben doch nicht verschlafen, oder?“
„Wie spät ist es?“ fragte sie lediglich.
„8:00 Uhr.“
„Luke! 8:00 Uhr?“ fragte sie entsetzt und richtete sich empört im Bett auf.
„Ja, 8:00 Uhr. Komm schon, wir bestellen jetzt Frühstück bei Phillippe, essen gemütlich was und dann erkunden wir die Stadt“ schlug er vor und sah seine Freundin an.
Deren Gesichtszüge entspannten sich langsam wieder etwas und bei dem Gedanken an Frühstück hellte sich ihre Miene gleich deutlich auf.
„Nur damit du’s weißt, jedem andren hätte ich so was nicht verziehen!“ fügte sie noch schnell mehr oder weniger ärgerlich hinzu bevor sie grinsend fragte:
„Was ist denn jetzt mit Frühstück?“
„Tja, ich fürchte dafür musst du aufstehen“ meinte Luke, woraufhin Lorelai ihn beinahe schon geschockt ansah.
„Aber… aber es ist so schön warm hier unter der Decke… Luuuuke…!“ bettelte sie und sah ihn mit Dackelblick an.
Luke musste kurz auflachen und sagte grinsend:
„Ich fürchte, da musst du jetzt Prioritäten setzen Lorelai.“
„Glaubst du nicht, du könntest deinen männlichen Charme spielen lassen und Phillippe zu einem Frühstück im Bett überreden?“ schlug sie, mit den Augen klimpernd, vor.
„Ehrlich gesagt möchte ich aber gar nicht mit Phillippe im Bett frühstücken…“ erwiderte Luke trocken, woraufhin er sogleich ein Kissen gegen den Kopf bekam.
„Wag es und hüpf mit dem Franzosen ins Bett!“ rief sie empört, aber lachend.
Luke grinste sie schelmisch an, kletterte zurück zu ihr ins Bett und legte sich auf sie.
„Glaubst du ich würde dich gegen nen französischen Jüngling eintauschen?“ fragte er immer noch grinsend.
„Ich hoffe nicht.“
Ihre Gesichter waren ganz nah beieinander, sie verschmolzen in einem Kuss. Irgendwann löste Lorelai sich von ihm und streichelte sanft mit den Fingern über seinen Dreitagebart.
„So wundervoll es auch ist mit dir hier zu liegen, aber ich brauche Essen Luke.“
„Ich werd gleich runter gehen und Phillippe von der Idee mit dem Frühstück im Bett überzeugen“ erklärte Luke sich bereit seiner Freundin diesen Wunsch zu erfüllen.
Lorelai sah ihn schon dankbar, aber noch mit hochgezogener Augenbraue an.
„Ich werde ihm natürlich klar machen, dass wir beide frühstücken werden, nicht er und ich“ fügte Luke deshalb noch lachend hinzu und verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss auf Lorelais Nasenspitze.

Etwa eine viertel Stunde später hörte Lorelai vom Bett aus wie der Schlüssel in der Türe umgedreht wurde. Kurz darauf erschienen auch schon Luke und Phillippe, beide mit einem Wagen bewaffnet, auf denen sich alle möglichen Nahrungsmittel türmten.
„Guten Morgen Mrs. Danes“ begrüßte Phillippe Lorelai.
Luke wollte bereits Einspruch erheben, aber Lorelai lächelte den freundlichen Concièrge lediglich an und wünschte ebenfalls einen guten Morgen. Sie empfand es alles andere als unangenehm Mrs. Danes genannt zu werden. Es fühlte sich sogar ziemlich gut an, irgendwie richtig.
Eine Minute später hatte er das Zimmer auch bereits wieder verlassen und Lorelai blickte sehnsüchtig auf die beiden Essenswagen.
„Was habt ihr mir denn Feines mitgebracht?“ fragte sie aufgeregt und sah Luke mit vor Vorfreude blitzenden Augen an.
„Natürlich nur das, was du am liebsten magst“ meinte dieser grinsend.
„Na dann bin ich mal gespannt ob du dieser Aufgabe gewachsen warst… was mag ich denn am liebsten?“ fragte sie neugierig.
„Von allem etwas“ war Lukes bescheidene Antwort während er bereits das erste Tablett zum Bett balancierte.
„Ich liebe dich Luke, weißt du das?“ quietschte Lorelai vergnügt und stürzte sich gierig auf die angebotenen Köstlichkeiten.

Anderthalb Stunden später standen die beiden satt und zufrieden an der Haltestelle und warteten auf ihre Métro. Nach nur einer Minute fuhr die Bahn an der unterirdischen Station ein und Luke und Lorelai stiegen ein. Einen Sitzplatz bekamen sie nicht, aber das war ja sowieso eher selten der Fall in Paris. Also standen sie nun im Gang und warteten darauf, dass sie ihr Ziel, Sacre Coeur, erreichen würden.
An der nächsten Métrostation wurde es noch voller und Lorelai musste sich regelrecht an Luke pressen, da er nun ihre einzige Möglichkeit bot sich irgendwo festzuhalten. Diese Tatsache störte sie allerdings nicht wirklich, sie genoss es so nah bei ihm zu stehen, seinen Duft einzuatmen und sich an ihn zu schmiegen.
Schließlich kamen sie jedoch, nach einmaligem Umsteigen, an der gewünschten Station an und verließen die Métro. Der Weg zur Sacre Coeur hinauf führte sie erst durch eine kleine Gasse. Alle paar Meter gab es eine so genannte ‚Baguetterie’, dazwischen kleine Geschäfte oder einfach den Eingang zu einem Wohnhaus.
Lorelai sog alle Eindrücke und Wahrnehmungen in sich auf. Diese ganze Stadt faszinierte sie. Sie wusste gar nicht woher es kam, eine solche Gasse hätte es wohl auch in jeder anderen Stadt geben können. Aber das hier war nicht irgendeine andere Stadt, das hier war Paris! Sie war in Paris! Ein Glücksgefühl durchströmte sie, sodass sie ein leises freudiges Quietschen nicht verhindern konnte.
Luke sah sie von der Seite amüsiert an. Er hätte es zwar wahrscheinlich niemals zugegeben, aber auch auf ihn hatte diese Stadt eine gewisse Wirkung. Er fühlte sich frei, unbeschwert und einfach nur zufrieden. Außerdem berührte Lorelais Freude ihn sehr. Er hatte die übersprühende Lebenslust, die normalerweise immer von ihr ausging in den letzten Wochen so sehr vermisst. Diese ganze verdammte Sache mit Norman hatte seiner geliebten Lorelai das Lachen gestohlen. Es war Luke in diesen Tagen nicht selten so vorgekommen als müsste sein Herz zerbersten wenn er sie mal wieder verängstigt oder verheult gesehen hatte. Aber daran wollte er jetzt nicht denken! Denn inzwischen war alles anders. Sie lief neben ihm, hielt seine Hand und lachte. Es war nicht so, dass sie laut lachte, nein. Sie strahlte einfach, von innen heraus. Sie strahlte wieder die Lebensfreude aus, die sie zu der Frau machten die Lukes Herz höher schlagen ließ. Lächelnd schlenderte er neben ihr her und beobachtete jede ihrer Bewegungen.
Lorelai, die seinen Blick auf ihrem Gesicht ruhen spürte drehte sich zu ihm um und fragte freudig:
„Wieso schaust du mich denn so an?“
„Ich zähl deine Sommersprossen“ erwiderte Luke lächelnd.
„Und, wie viele sind es?“ fragte sie interessiert.
„Keine Ahnung. Ich komm immer nur bis zehn oder elf, dann sind deine Augen im Weg“ erklärte er mit rauer, aber sanfter Stimme.
Ein seliges Lächeln machte sich auf Lorelais Gesicht breit und sie drückte Lukes Hand zärtlich.
Dieser beugte sich ein Stück zu ihr und gab ihr einen ebenso zärtlichen Kuss auf die Wange.
„Ich muss schon sagen Mr. Danes, die Stadt der Liebe scheint Ihnen gut zu bekommen“ meinte sie lächelnd und blickte ihm in die Augen. Diese blauen Augen, die so voller Liebe waren, Liebe, die er nur für sie reserviert hatte. Bei diesem Gedanken bekam Lorelai eine angenehme Gänsehaut.
Luke erwiderte nichts, sondern hielt Lorelai stattdessen das kleine schmiedeeiserne Tor auf, durch das sie gehen mussten um zu den Treppen zu gelangen, die zum Sacre Coeur hinauf führten.