noch ein kleines gute nacht kapitel für meine lieben
es ist nichts wirklich neues dabei, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem ganz gut...
vielen dank für euer liebes feedback! :thanx: :knuddel:
Kapitel 82
Lorelai wollte Luke gerade hinterher stürmen, als Rory aus ihrem Zimmer ins Wohnzimmer kam.
âMorgen Mom⦠wie⦠ähm, wie gehtâs dir?â fragte sie unsicher.
âMorgen Schatz⦠wenn man mal davon absieht, dass mein Freund mich zum Narren hält, dann gehtâs mir ganz gutâ grummelte Lorelai und sah grimmig in Richtung Tür.
âIch muss nicht verstehen, wovon du redest, oder?â
âLuke will mit mir Urlaub machenâ¦â meinte Lorelai, so als wäre damit alles geklärt für Rory.
âÃhm, und inwiefern hält er dich damit zum Narren? Also ich finde das süÃâ¦â erwiderte Rory irritiert.
âEr will mir nicht sagen, wo wir hinfahren!â nörgelte Lorelai und setzte wieder ihr Schmollgesicht auf.
Ihre Tochter musste sich stark zusammenreiÃen, um sich das Grinsen zu verkneifen.
âKann es sein, dass du etwas neugierig bist?â fragte sie.
âRory! Ich bin nicht neugierig!â entrüstete Lorelai sich.
âNee, ist klarâ¦â sagte Rory, nun wirklich von einem Ohr zum andren grinsend.
âHey, wo ist deine Solidarität Tochter?!?â
âIm Bett gebliebenâ amüsierte sie sich.
âTs⦠was hab ich da bloà rangezüchtetâ¦â murmelte Lorelai empört und schüttelte ungläubig den Kopf.
âAch Mom⦠schau mal, es ist doch niedlich von Luke. Er will dich überraschenâ¦â versuchte Rory ihre Mutter von den positiven Seiten des Wartens zu überzeugen.
âIch hasse Ãberraschungenâ¦â brummte Lorelai und verschränkte die Arme vor der Brust.
âIch glaube das liegt nur daran, dass du heute noch keinen Kaffee hattest. Hab ich Recht, dein Koffeinhaushalt ist bei Null angelangt?â vermutete Rory.
âHm⦠kann seinâ grummelte Lorelai.
âKomm Mom, lass uns zu Luke gehenâ¦â schlug Rory vor und sah ihre Mutter erwartungsvoll an.
âIch bin sauer auf ihn, ich will nichtâ¦â versuchte diese sich zu wehren und zog einen Schmollmund.
âAber wenn wir zu ihm gehen, dann kannst du ihm das auch zeigenâ¦â versuchte Rory an die sadistische Seite in ihrer Mom zu appellieren.
Auf Lorelais Gesicht machte sich auch direkt ein irgendwie fieses Grinsen breit.
âHm⦠du bist wirklich meine Tochter⦠lass uns gehen!â sagte sie übermütig und war bereits dabei ihre Jacke anzuziehen.
Rory ging ihrer Mutter kopfschüttelnd und grinsend hinterher.
Am Diner angekommen riss Lorelai die Türe auf und rief mit extrem hoher Stimme:
âLuuuuuuuuuucaaaaaaaaaaaaaaaaas!!!â
Die wenigen anderen Gäste im Diner drehten sich erschrocken um und Luke kam förmlich aus der Küche gesprungen.
âHerrgott, Lorelai! Was hat dich gebissen, dass du hier so herumschreist?!?â fragte er verärgert.
âIch brauche Kaffee Lucas⦠jetzt und sofort!â erwiderte Lorelai mit einem zuckersüÃen Lächeln und setzte sich neben Rory an den Tresen.
âKannst du bitte aufhören mich Lucas zu nennenâ brummte Luke genervt, drehte sich zur Kaffeemaschine um und stellte Lorelai schlieÃlich eine Tasse dampfendes Lebenselixier vor die Nase.
âKlar hör ich damit auf⦠gerne doch Butch, wenn das dein Wunsch ist.â
âLorelai⦠was hast du für ein Problemâ fragte er die immer noch lächelnde Lorelai.
Diese zog daraufhin die Unterlippen zu ihrem schönsten Schmollmund nach vorne und meinte leicht säuerlich:
âIch will wissen wo wir hinfahren!â
âGott, du bist so neugierig⦠kannst du dich nicht einfach überraschen lassen?â
âNein! Bitte Luke, ich bin nicht gemacht für Ãberraschungen!â quengelte sie weiter.
âIch werde es dir aber nicht erzählen. Ãb dich in Geduld!â meinte Luke bestimmt und ging zum Abkassieren an Andrews Tisch.
âButch Danes, komm zurück!â rief Lorelai aufgebracht.
âDu kannst mich doch so nicht sitzen lassen!â
Luke drehte sich nicht einmal zu ihr um, sondern sagte nur über die Schulter hinweg:
âDoch, wie du siehst.â
Er konnte sich einfach nicht umdrehen, denn dann hätte Lorelai gesehen, wie sehr er grinsen musste. Er fand es einfach zu schön, wie sehr sie sich über solche kleinen Sachen aufregen konnte und er war überglücklich, dass die nörgelnde nervende Lorelai wieder da war. Denn die war ihm tausend Mal lieber, als die weinende.
âLuuuhuuuke!! Bitte, lass mich nicht so leiden⦠ich weià schlieÃlich auch gar nicht, was ich zum Anziehen mitnehmen soll, wenn ich nicht weiÃ0, woâs hingeht!â versuchte sie ihn zu überzeugen.
âIch bitte dich Lorelai. Dein Koffer wird so oder so viel zu voll werden. Und auÃerdem kann ich dich gerne darüber aufklären, dass das Wetter auch nicht groÃartig anders sein wird als hier bei unsâ vernichtete er ihren Versuch ihm etwas zu entlocken.
âDu bist grausam zu mir, weiÃt du das?â nörgelte sie verzweifelt und sah ihn unglücklich an.
Luke ging zu ihr herüber, legte seine Arme um ihre Hüfte und zog sie nah an sich heran.
âWenn es dir nicht gefällt, dann verspreche ich dir darfst du unseren nächsten Urlaub planen.â
Daraufhin zog er sie noch näher und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
âWenn du glaubst, dass du mich so besänftigen kannstâ¦â wollte Lorelai protestieren, wurde jedoch von einem zweiten leidenschaftlicherem Kuss unterbrochen, auf den sie sich schlieÃlich nur allzu gerne einlieÃ.
âWehe es gefällt mir nicht!â brummte sie leise, bis Luke ihr bereits den Mund mit dem nächsten Kuss verschloss.