11.02.2005, 00:10
so, hab mich jetzt extra für euch ein wenig ins zeug gelegt um den neuen teil heut noch zu posten... ich hoffe er ist gelungen, bin mir da nich so ganz sicher...
naja, ich fang schon wieder an mehr vorzuquatschen als zu schreiben...
also schluss damit.
viel spaà mit dem neuen teil. kritik wie immer erwünscht
Kapitel 101
Nach achteinhalb Stunden Flug standen Lorelai und Luke nun beladen mit ihrem Gepäck auf dem Flughafen in New York, als Lorelai plötzlich ihre Taschen achtlos auf den Boden fallen lieà und kreischend losrannte.
âRory!!!!â rief sie mit aufgeregter Stimme.
âMom!!!â kreischte Rory zurück und lief ihrer Mutter ebenfalls entgegen.
Mitten in der Menschenmenge des Flughafens fielen die beiden Gilmore Girls sich in die Arme und lachten und weinten gleichzeitig.
âIch hab dich so vermisst mein Schatz!â
âIch dich auch Mom.â
âIch werde einfach nie wieder ohne dich in den Urlaub fahren, okay? Ich bin so froh dich wieder bei mir zu haben. Ich lass dich nie wieder los!â
âNa, der Urlaub scheint dir ja extrem gut gefallen zu habenâ brummte Luke ein wenig gekränkt, aber doch eher belustigt, als er nun auch mit dem Gepäck bei den beiden Frauen angekommen war.
âNehmen Sie es nicht persönlich Luke, meine Tochter neigt dazu melodramatisch zu werdenâ warf Emily ein, die auch soeben die kleine Gruppe erreicht hatte.
âMom⦠ich sehe du bist immer noch gut in Formâ bemerkte Lorelai, die ihre Aufmerksamkeit nun ihrer Mutter widmete.
âIch weià nicht was du meinstâ erwiderte Emily, allerdings ohne den gewohnt kühlen, tadelnden Unterton in ihrer Stimme.
âNatürlich nichtâ meinte Lorelai grinsend. Sie hatte einfach unbeschreiblich gute Laune. Ihr Leben schien derzeit perfekt, fast schon zu perfekt⦠Sie war wieder zuhause bei ihrer geliebten Tochter, hatte ein beinahe beängstigend gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und den wohl wundervollsten Mann an ihrer Seite den eine Frau sich wünschen konnte! Was konnte sie noch mehr vom Leben erwarten?
Aufgeregt schwatzend verlieÃen die vier den Flughafen und fuhren nach Stars Hollow, wo Emily Lorelai, Luke und Rory zuhause absetzte.
Luke verabschiedete sich mit einem freundlichen Händedruck von Emily und machte sich daran zusammen mit Rory das Gepäck ins Haus zu tragen, während Lorelai mit ihrer Mutter am Auto stand.
âAlso dann, vielen dank fürs Abholen Momâ meinte Lorelai lächelnd.
âGern geschehenâ lächelte Emily zurück.
âKonntest du dich etwas erholen in Paris?â fragte sie schlieÃlich nach einer kurzen Pause.
âJa, es war ein unbeschreiblich schöner Urlaubâ bestätigte Lorelai ihre Mutter mit verklärtem Blick.
âParis ist wundervoll.â
âJa, Paris auchâ stimmte Lorelai zu, die eigentlich ganz wo anders war mit ihren Gedanken.
âNun gut. Ich werde euch dann jetzt allein lassen. Ihr müsst erschöpft von der langen Reise sein.â
âJa, ein wenig.â
âAlso dann bis demnächst Lorelai.â
âIch werde mich bei euch meldenâ versicherte Lorelai zu ihrer eigenen Ãberraschung.
Auch Emilys Miene hellte sich noch einen Tick auf und mit einem freundlichen kurzen Nicken stieg sie wieder in den Wagen und fuhr Richtung Hartford davon.
Lorelai sah dem Auto einige Sekunden nach und ging dann kopfschüttelnd Richtung Haus. Hatte sie gerade wirklich freiwillig angeboten sich bei ihren Eltern zu melden? Bei Emily und Richard Gilmore? Dieser Liebesurlaub hatte sie scheinbar weich gemacht. Immer noch kopfschüttelnd aber lächelnd betrat sie das Haus und ging ins Wohnzimmer wo Rory und Luke bereits auf der Couch auf sie warteten. So langsam fiel Lorelai auf wie sich der Jetlag in ihr breit machte und sie lieà sich erschöpft auf Lukes Schoà plumpsen.
Luke legte einen Arm um sie und streichelte mit der anderen zärtlich über ihr Knie.
âIhr zwei seid mit Sicherheit müde, oder? Wie wäre es wenn wir einfach alle schlafen gehen, mir würde es auch nicht schaden mal pünktlich ins Bett zu kommenâ schlug Rory vor.
âAch, hattest du jeden Abend wilde Partys hier und bist am nächsten Morgen ohne Schlaf in die Schule gekrochen, jeden Tag mit tieferen Augenringen, die du jetzt einfach nur geschickt vertuscht hast?â mutmaÃte Lorelai.
âNicht ganz Mom. Ich hatte nur viel zu tun mit dem Franklin, den Hausaufgaben und einem Projekt, das momentan läuftâ erwiderte Rory.
Lorelai sah ihre Tochter enttäuscht an.
âTu mir einen Gefallen Schatz⦠lass Mommy ihre Illusionen vom perfekten Kind und sag einfach ja.â
Sie sah Rory mit klimpernden Augen an, woraufhin diese Augen rollend die gewünschte Antwort gab.
âBraves Kindâ bedankte Lorelai sich grinsend.
âIch bin dann jetzt im Bett. Schlaft gut ihr beidenâ ging Rory nicht mehr weiter auf das Thema ein, sondern gab ihrer Mom einen Gutenachtkuss und drückte Luke kurz.
âIch bin froh, dass ihr wieder hier seidâ meinte sie noch lächelnd und war dann auch schon in ihrem Zimmer verschwunden.
Selig seufzend kuschelte Lorelai sich an Lukes Schulter, verbarg ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und küsste ihn sanft.
âHab ich mich schon für den wunderschönen Urlaub bedankt?â fragte sie leise.
âUngefähr einhundert Malâ erwiderte er lächelnd.
âGut, dann kommt jetzt das einhunderterste Mal. Danke für den wunderschönen Urlaub. Das waren die wundervollsten vier Tage meines Lebens Luke.â
âDas freut mich. Und noch mehr freut mich, dass ich bei den wundervollsten vier Tagen deines Lebens dabei sein durfte.â
Lorelai hob den Kopf und blickte Luke in seine blauen Augen.
âIch liebe dich.â
âIch liebe dich auch.â
âLass uns schlafen gehenâ schlug sie vor und erhob sich langsam von Lukes SchoÃ. Hand in Hand gingen sie die Treppe zum Schlafzimmer hinauf und fielen schon bald erschöpft aber glücklich ins Bett wo sie kurz darauf einschliefen.
naja, ich fang schon wieder an mehr vorzuquatschen als zu schreiben...
also schluss damit.
viel spaà mit dem neuen teil. kritik wie immer erwünscht

Kapitel 101
Nach achteinhalb Stunden Flug standen Lorelai und Luke nun beladen mit ihrem Gepäck auf dem Flughafen in New York, als Lorelai plötzlich ihre Taschen achtlos auf den Boden fallen lieà und kreischend losrannte.
âRory!!!!â rief sie mit aufgeregter Stimme.
âMom!!!â kreischte Rory zurück und lief ihrer Mutter ebenfalls entgegen.
Mitten in der Menschenmenge des Flughafens fielen die beiden Gilmore Girls sich in die Arme und lachten und weinten gleichzeitig.
âIch hab dich so vermisst mein Schatz!â
âIch dich auch Mom.â
âIch werde einfach nie wieder ohne dich in den Urlaub fahren, okay? Ich bin so froh dich wieder bei mir zu haben. Ich lass dich nie wieder los!â
âNa, der Urlaub scheint dir ja extrem gut gefallen zu habenâ brummte Luke ein wenig gekränkt, aber doch eher belustigt, als er nun auch mit dem Gepäck bei den beiden Frauen angekommen war.
âNehmen Sie es nicht persönlich Luke, meine Tochter neigt dazu melodramatisch zu werdenâ warf Emily ein, die auch soeben die kleine Gruppe erreicht hatte.
âMom⦠ich sehe du bist immer noch gut in Formâ bemerkte Lorelai, die ihre Aufmerksamkeit nun ihrer Mutter widmete.
âIch weià nicht was du meinstâ erwiderte Emily, allerdings ohne den gewohnt kühlen, tadelnden Unterton in ihrer Stimme.
âNatürlich nichtâ meinte Lorelai grinsend. Sie hatte einfach unbeschreiblich gute Laune. Ihr Leben schien derzeit perfekt, fast schon zu perfekt⦠Sie war wieder zuhause bei ihrer geliebten Tochter, hatte ein beinahe beängstigend gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und den wohl wundervollsten Mann an ihrer Seite den eine Frau sich wünschen konnte! Was konnte sie noch mehr vom Leben erwarten?
Aufgeregt schwatzend verlieÃen die vier den Flughafen und fuhren nach Stars Hollow, wo Emily Lorelai, Luke und Rory zuhause absetzte.
Luke verabschiedete sich mit einem freundlichen Händedruck von Emily und machte sich daran zusammen mit Rory das Gepäck ins Haus zu tragen, während Lorelai mit ihrer Mutter am Auto stand.
âAlso dann, vielen dank fürs Abholen Momâ meinte Lorelai lächelnd.
âGern geschehenâ lächelte Emily zurück.
âKonntest du dich etwas erholen in Paris?â fragte sie schlieÃlich nach einer kurzen Pause.
âJa, es war ein unbeschreiblich schöner Urlaubâ bestätigte Lorelai ihre Mutter mit verklärtem Blick.
âParis ist wundervoll.â
âJa, Paris auchâ stimmte Lorelai zu, die eigentlich ganz wo anders war mit ihren Gedanken.
âNun gut. Ich werde euch dann jetzt allein lassen. Ihr müsst erschöpft von der langen Reise sein.â
âJa, ein wenig.â
âAlso dann bis demnächst Lorelai.â
âIch werde mich bei euch meldenâ versicherte Lorelai zu ihrer eigenen Ãberraschung.
Auch Emilys Miene hellte sich noch einen Tick auf und mit einem freundlichen kurzen Nicken stieg sie wieder in den Wagen und fuhr Richtung Hartford davon.
Lorelai sah dem Auto einige Sekunden nach und ging dann kopfschüttelnd Richtung Haus. Hatte sie gerade wirklich freiwillig angeboten sich bei ihren Eltern zu melden? Bei Emily und Richard Gilmore? Dieser Liebesurlaub hatte sie scheinbar weich gemacht. Immer noch kopfschüttelnd aber lächelnd betrat sie das Haus und ging ins Wohnzimmer wo Rory und Luke bereits auf der Couch auf sie warteten. So langsam fiel Lorelai auf wie sich der Jetlag in ihr breit machte und sie lieà sich erschöpft auf Lukes Schoà plumpsen.
Luke legte einen Arm um sie und streichelte mit der anderen zärtlich über ihr Knie.
âIhr zwei seid mit Sicherheit müde, oder? Wie wäre es wenn wir einfach alle schlafen gehen, mir würde es auch nicht schaden mal pünktlich ins Bett zu kommenâ schlug Rory vor.
âAch, hattest du jeden Abend wilde Partys hier und bist am nächsten Morgen ohne Schlaf in die Schule gekrochen, jeden Tag mit tieferen Augenringen, die du jetzt einfach nur geschickt vertuscht hast?â mutmaÃte Lorelai.
âNicht ganz Mom. Ich hatte nur viel zu tun mit dem Franklin, den Hausaufgaben und einem Projekt, das momentan läuftâ erwiderte Rory.
Lorelai sah ihre Tochter enttäuscht an.
âTu mir einen Gefallen Schatz⦠lass Mommy ihre Illusionen vom perfekten Kind und sag einfach ja.â
Sie sah Rory mit klimpernden Augen an, woraufhin diese Augen rollend die gewünschte Antwort gab.
âBraves Kindâ bedankte Lorelai sich grinsend.
âIch bin dann jetzt im Bett. Schlaft gut ihr beidenâ ging Rory nicht mehr weiter auf das Thema ein, sondern gab ihrer Mom einen Gutenachtkuss und drückte Luke kurz.
âIch bin froh, dass ihr wieder hier seidâ meinte sie noch lächelnd und war dann auch schon in ihrem Zimmer verschwunden.
Selig seufzend kuschelte Lorelai sich an Lukes Schulter, verbarg ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und küsste ihn sanft.
âHab ich mich schon für den wunderschönen Urlaub bedankt?â fragte sie leise.
âUngefähr einhundert Malâ erwiderte er lächelnd.
âGut, dann kommt jetzt das einhunderterste Mal. Danke für den wunderschönen Urlaub. Das waren die wundervollsten vier Tage meines Lebens Luke.â
âDas freut mich. Und noch mehr freut mich, dass ich bei den wundervollsten vier Tagen deines Lebens dabei sein durfte.â
Lorelai hob den Kopf und blickte Luke in seine blauen Augen.
âIch liebe dich.â
âIch liebe dich auch.â
âLass uns schlafen gehenâ schlug sie vor und erhob sich langsam von Lukes SchoÃ. Hand in Hand gingen sie die Treppe zum Schlafzimmer hinauf und fielen schon bald erschöpft aber glücklich ins Bett wo sie kurz darauf einschliefen.