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Normale Version: Ins Netz gegangen. Liebe geht seltsame Wege [R-16]
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ich hatte gehofft, das wär reausgekommen...
weil sie sich einredet, dass alles ok ist und wieder die starke lorelai spielt... und da sie denkt, luke könnte das alles "zu ernst" nehmen sagt sie nichts...
naja, tut mir leid, wenn das nich klar geworden is... wahrscheinlich war das einfach nur in meinen gedanken vollkommen verständlich Wink
Ahhh! Jetzt wo du es sagst......liegt wohl an der Uhrzeit das ich das nicht gleich begriffen hab Wink

Schreib schnell weiter, ich will wenn ich morgen von der Arbeit komme viele viele neue Teile lesen!!!

Gute Nacht!

Dine
Corinnaaaaaa? Ich biet dir einen Tausch an*gg* einen neuen Teil von mir gegen einen neuen Teil von dir Big Grin *hihi*
So ich hab jetzt 2 Std.!!!! lang diese FF gelesen...
Corinna....


WOW Smile


Einfach hammer, richtig gut getroffen und lädt zum süchtig-werden ein...
Schrecklich Smile , aber schön schrecklich...

Freu mich auf mehr Smile
hast du etwa die ganz ff am stück gelesen CMM? respekt! Big Grin freut mich, dass sie dir so gut gefallen hat..

so MissLilli... ich bin bereit für den tausch.. mein neuer teil kommt jetzt... ich setz mich gleich dran 55 auch noch abzutippen, aber ich hab gemerkt, dass ich ne ganz schöne sauklaue haben kann Unsure





Kapitel 54

Lorelai blieb noch ein paar Minuten im Diner bei Luke bis sie schließlich zurück zum Inn fuhr. Auf der Fahrt hörte sie eines ihrer Lieblingsalben der ‚Bangles’ und versuchte so ihre Laune zu heben. Immerhin stand ihr ein Telefonat mit Emily Gilmore bevor. Am Inn angekommen stieg sie halbwegs gut gelaunt aus und machte sich auf den Weg zur Rezeption, in der Hoffnung Michel hätte ein paar Aufgaben für sie, die das Gespräch etwas verzögern würden.
„Michel, kann ich Ihnen irgendwie helfen?“ fragte sie übermütig als sie den griesgrämigen Concièrge erblickte.
„Na, das fällt Ihnen ja extrem früh ein so eine Frage zu stellen“ nörgelte er.
„Kann ich Ihnen jetzt helfen oder nicht?“
„Ja natürlich, Sie könnten den Zimmermädchen unter die Arme greifen… ups, nein. Das habe ich schon gemacht. Aber Sie könnten diesen Stapel Briefe bearbeiten… oh nein, entschuldigen Sie. Das habe ich auch schon gemacht!“ Michels Mundwinkel waren bei jedem Wort ein wenig mehr nach unten gerutscht, so dass er Lorelai nun verdammt schlecht gelaunt anstarrte.
„Schon gut Michel, ich hab die versteckte Botschaft verstanden“ erwiderte Lorelai und rollte dabei genervt mit den Augen.
„Ach ja, und die wäre? Gib deinem Concièrge mehr Freizeit? Sei häufiger bei der Arbeit?“ fragte Michel bissig.
„Nein, stell einem schlechtgelaunten Franzosen keine Fragen!“
Michel drehte sich empört um und ließ Lorelai an der Rezeption stehen. Diese drehte sich daraufhin genervt zum Telefon und starrte es grimmig an.
„Manchmal hasse ich dich, weißt du das?“
Schließlich ging sie aber doch zum Telefon und wählte missmutig die Nummer ihrer Eltern.
„Bei Emily und Richard Gilmore. Was kann ich für Sie tun?“ meldete sich ein junges Hausmädchen.
„Hallo, hier ist Lorelai Gilmore. Ist der Hausdrachen zu sprechen?“
„Bitte?“
„Kann ich bitte mit meiner Mutter sprechen?“
„Einen Augenblick bitte.“
Lorelai musste einen kurzen Moment warten bis sich schließlich eine höflich reservierte Stimme am anderen Ende der Leitung meldete.
„Emily Gilmore.“
„Hi Mom, ich bin’s“ Lorelai versuchte so gutgelaunt wie möglich zu klingen.
„Lorelai?“
„Ja, natürlich. Wer sonst? Ich wusste nicht, dass es noch mehr Leute gibt, die dich mir Mom anreden.“
„Ich bin nur überrascht, dass du dich meldest“ erklärte Emily.
„Ich auch…“ murmelte Lorelai in ihren nicht vorhandenen Bart.
„Was sagst du?“ fragte Emily.
„Nichts Mom, ich hab nur Selbstgespräche geführt.“
„Lorelai, du bist sehr unhöflich, ich hoffe das ist dir bewusst! So hab ich dich nicht erzogen!“ empörte Emily sich.
„Tut mir Leid. Kommen wir zum Thema zurück. Ich hab angerufen an, weil Luke mir von eurem Gespräch erzählt hat“ wechselte Lorelai das Thema.
„Hat er das?“ fragte ihre Mutter leise.
„Ja, hat er. Ich freu mich übrigens, dass ihr euren Streit beigelegt habt“ erwiderte Lorelai nun ehrlich freundlich.
„Es war das Vernünftigste“ erwiderte Emily.
„Ja, das sehe ich auch so. Na ja, da ihr euch jetzt ja besser versteht haben wir uns gefragt, ob es okay wäre, wenn Luke nächste Woche noch mal mitkommen würde zum Essen.“
„Aber gerne. Dann werde ich Gudrun bescheid sagen, dass sie für Fünf kochen soll. Hat Luke denn besondere Wünsche?“
Lorelai war überrascht über den freudigen Tonfall ihrer Mutter.
„Ähm, nein… ich denke nicht.“
„In Ordnung. Also dann sehen wir uns morgen um 19:00 Uhr. Bis dann Lorelai.“
„Bis dann Mom“ Lorelai legte erleichtert auf. Das war besser gelaufen als erwartet.
Corinna schrieb:hast du etwa die ganz ff am stück gelesen CMM? respekt! Big Grin freut mich, dass sie dir so gut gefallen hat..

Ja hab ich Big Grin bin doch der freak schlechthin, bin wohl nur etwas spät auf deine FF gestoßen.... Smile


So teil 54 iss auch Top
weiter so Smile
meinen 800. post widme ich all den lieben leuten, die das hier lesen und so unglaublich geil kommentieren *alleganzdollknuddel*



Kapitel 55

Lorelai staunte das Telefon immer noch erstaunt an, als sich hinter ihr jemand räusperte. Sie drehte sich um und erstarrte förmlich als sie in die braunen Augen sah.
„Norman…“ presste sie hervor.
„Lorelai… Hast du meine Nachrichten erhalten?“
Irgendetwas in seinem Blick machte ihr Angst und ließ ihre Nackenhaare aufstehen.
„Ja, ich hab ihre Nachrichten bekommen“ antwortete sie kühl.
„Und, was sagst du?“
Merkte dieser Kerl nicht, dass sie ihm nie das Du angeboten hatte?
„Was soll ich dazu sagen? Ich denke ich werde Ihre Entschuldigung annehmen. Das war’s aber auch.“
„Wie, das war’s aber auch?“
„Ich habe keinerlei Gefühle für Sie Norman, okay?!“ Lorelai musste sich beherrschen um nicht zu schreien. Sie war doch eigentlich eine starke Frau, die nicht viel aus der Bahn werfen konnte. Wieso schaffte es dieser kleine blonde junge Mann?
„Aber Lorelai… woher willst du das wissen?“ Norman schaute sie verzweifelt an.
„Ich liebe jemand anderes, dass wissen Sie doch. Woher wollen Sie außerdem wissen, dass Sie mich lieben? Wir haben doch höchstens fünf Sätze miteinander gewechselt!“
„Aber ich spüre das! Lorelai, du musst das doch auch bemerkt haben… da ist einfach etwas zwischen uns! Die Chemie stimmt einfach und ich weiß, dass du die Frau meines Lebens bist!“ ereiferte Norman sich.
„Ich muss Sie enttäuschen, ich fühle nichts dergleichen. Momentan bin ich einfach nur genervt von Ihren ständigen Annäherungsversuchen!“ Lorelai versuchte wirklich ruhig zu bleiben, irgendwie musste einem dieser arme Trottel ja fast Leid tun. Aber dieses Geschwafel von Liebe auf den ersten Blick ging ihr allmählich auf den Geist.
Norman sah sich plötzlich verschwörerisch um und flüsterte wissend:
„Ich versteh schon, du kannst das hier nicht so offen zugeben. Du bist ja noch in einer festen Beziehung. Aber du musst zu deinen Gefühlen stehen! Ich weiß doch, dass du mich genauso liebst!“ Er schaute sie hoffnungsvoll an.
Lorelai konnte einfach nicht fassen, was sie da gerade gehört hatte. War dieser Typ noch ganz dicht? Sie hatte doch eigentlich einwandfreies Amerikanisch gesprochen, und nicht Suaheli oder Chinesisch oder so. Sie stand wirklich kurz vor einem Wutausbruch, und da sie den nicht in der Lobby vor all ihren Gästen ausleben wollte ließ sie Norman einfach stehen und lief so schnell wie möglich in die Küche.
„Sookie!“ rief sie laut.
„Hier unten Süße!“ kam es von der anderen Seite des Herds.
Lorelai ging um den riesigen Herd herum und sah ihre beste Freundin auf dem Boden sitzen, bewaffnet mit einem Schneebesen und einer Rührschüssel mit Teig.
„Hey“ sagte sie lächelnd.
„Was tust du da unten?“ fragte Lorelai, die ihren Ärger für kurze Zeit vergaß.
„Ich rühre“ erwiderte Sookie, als würde das die eindeutigste Erklärung sein, die sie dazu abgeben konnte.
„Und wieso sitzt du dabei auf dem Boden?“ fragte Lorelai immer noch irritiert.
„Man muss den Teig zehn Minuten umrühren und ich hatte keine Lust so lange zu stehen. Als mir das aber klar war wurde mir bewusst, dass ich auch keine Lust hatte mir einen Stuhl zu holen… also blieb nur noch der Fußboden… und ich muss sagen, ich bin ziemlich zufrieden mit meiner Wahl.“
Während dieser Feststellung kicherte Sookie und rutschte mit ihrem Hinter ein wenig von links nach rechts.
Lorelai musste über ihre Freundin schmunzeln, als ihr der Grund für ihren Besuch in der Küche jedoch wieder einfiel verfinsterte sich ihre Miene.
„Hey, was ist los mit dir?“ fragte Sookie.
Lorelai holte tief Luft und erzählte ihr dann in einem Rutsch die ganze Geschichte. Als sie schließlich fertig war ließ sie sich erschöpft neben Sookie auf den Boden sinken.
„Wow… was soll man dazu sagen?“ meinte diese geplättet. Sie hatte sogar vergessen weiterzurühren.
„Na ja, also mir fällt dazu erst einmal eins ein, und zwar, dass der Kerl nicht mehr ganz dicht ist!“ regte Lorelai sich wieder auf.
„Oh Gott, stell dir vor Norman ist so ein komischer… wie heißen die noch gleich… Walker!“ quietschte Sookie erschrocken.
„Stalker heißen die Sookie. Aber ich glaub kaum, dass Norman so was ist“ erwiderte Lorelai.
Absurd… der kleine Norman ein Stalker, dass sie nicht lachte. Solche Typen kamen doch höchstens in schlechten Filmen vor… oder?
hmmm schön langsam macht mir der Typ echt Angst.... *besorgt schau*

mein neuer Teil is on Big Grin

bye :hi:
ich find das ne echt gute idee mit diesem norman
du schreibst das echt gut, man kann es sich bildlich vorstellen.. wirklich toll! Top
deine geschichte wandert übrigens schon die ganze zeit bei mir aufn pc in word Big Grin
Bei mir wandert die FF auch immer in Word *G*

Man man Corinna woher nimmst du nur deine Ideen? Ich bin gepätet! Schreib schnell weiter!

lg
Dine

P.S.: Nur wegen Dir komme ich jetzt sogar vor der Arbeit hierher!