Emily
Du kannst doch Claire nicht allein hierlassen
*murmelt sie an seinem Hals*
Hina
*deutet mit dem Kopf auf einen Kaffeeautomaten in der Ecke der Cafeteria*
Da drüben kannst du dir einen holen. Wenn du dir einen eigenen Becher mitbringst, kostet es weniger und schont die Umwelt. Das war eines der letzten Projekte an unserer Schule, die das Schulkomitee durchgeführt hat.
Merry
*seufzt*
Mein Verstand sagt das doch auch, aber mein Herz rast wie verrückt und in meinem Bauch wird der Knoten immer größer. Wollen wir mal schauen, wann ihr Flieger landet?
Claire
Okay, das merke ich mir. Machen wir im Café auch so, Tony ist sowas sehr wichtig.*sie lächelt und zieht sich vorläufig einen Kaffee im to-go-becher*
Wie viel außerschulische aktivitäten verfolgst du eigentlich?
Jean
New York ist riesig... Ich hätte zurück kommen können, ohne dass du es überhaupt merkst.
*merkt er leise an*
Prinzessin... Wieso hätte ich dich denn fragen sollen, ob du mit mir nach Frankreich kommst, wenn Claire zurück will? Wieso sollte ich hier sein, wenn nicht, weil...
*er beißt sich auf die Lippe*
Es tut mir leid, dass ich es nicht früher gesagt habe. Es war die ganze Zeit da, daran hat sich nie was geändert. *beteuert er und streichelt über ihren Rücken*
Warum hast du denn nichts gesagt? Das muss sich doch furchtbar angefühlt haben.
Chris
Gute Idee
*Er zwinkert ihr zu und steht auf*
Ich hol meinen Laptop. Im Flur steht Beruhigungstee. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass du den brauchen könntest, als du geschrieben hast.
Emily
Ich wollte nicht alles kaputt machen, indem ich dich von Anfang an erquetsche. Ich meine, wir wissen beide, dass ich ziemlich... abschreckend sein kann.
*Sie lächelt schüchtern und senkt den Kopf*
Ich hab einfach gehofft, dass es irgendwann wieder so wird wie vorher... Ich hatte Angst, dass du mir nie verzeihst, dass ich einfach gegangen bin. Und es tut mir schrecklich leid.
Jean
*er seufzt und hebt ihr Kinn an*
Das weiß ich doch. Das hatte ich nach den ersten hundert Entschuldigungen verstanden. *übertreibt er etwas und lächelt*
*nimmt ihr Gesicht in die Hände und küsst sie auf die Stirn*
Es tat verdammt weh. *murmelt er an ihrer Stirn* Aber ich hab dir schon lange verziehen. Es hat nur... es hat mich verändert, verstehst du? Vorher hab ich fest daran geglaubt, dass wir beide immer glücklich miteinander sein werden. Dass wir mit links damit klar kommen, dass wir aus verschiedenen Welten kommen.
*er zuckt mit den Schultern*
Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Ich weiß, dass immer etwas passieren kann, was dir Angst macht. Also plane ich lieber nicht mehr so weit voraus und... behalte meine Gefühle lieber für mich.
*er zieht sie wieder an seine Brust*
Aber du bist immer da, wenn ich aufwache, weil du in meinem traum verschwunden bist. Es ist eben nicht mehr genau wie vorher, aber... es ist okay.
*bekräftigt er*
Emily
*sie presst die Lippen zusammen und versucht angestrengt die Tränen der Reue zurück zu halten*
Ich will nicht, dass du über sowas nachdenken und Angst haben musst, dass ich wieder verschwinde, denn das wird nicht passieren, hörst du?
Es war ein Fehler zu gehen und das weiß ich jetzt. Ich hätte mehr... Arsch in der Hose haben sollen
*sie lacht traurig*
Aber wenn ich dich hier und jetzt habe und wir einfach nicht dran denken, was morgen wird, sondern einfach jeden Tag ein Stückchen von uns haben, dann ist das okay, das reicht mir schon. Und wenn du gehen willst, weil dir das alles zu viel wird, weil ich dir vielleicht zu viel werde, dann ist es auch okay. Dann wirst du mir zwar das Herz brechen, aber hey... jeder hat seine Chance verdient.
*sie lächelt entschuldigend und schmiegt sich noch eher an ihn*
Jean
*er seufzt*
Weißt du, warum ich es dir gerade gesagt habe?
Nicht, weil ich es sagen wollte, sondern weil ich wollte, dass du es hörst. Dass endlich bei dir ankommt, dass du mir nicht "zu viel" bist und, dass deine Fehler für mich nicht "schrecklich"sind
Deine panische Art und deine katastrophalen Versuche, das beste für mich zu tun, die gehören zu dir. Wir beide müssen nur daran arbeiten, dass du demnächst mit mir redest, bevor du irgendwas entscheidest, was uns beide betrifft.
*er fühlt jeden ihrer einzelnen Finger, die sich an ihn krallen*
Ich gehe nicht weg, Prinzessin. Solange du mir nicht absichtlich weh tust oder mich rauswirfst. *er lächelt leicht und hält sie fest, während er leise in ihr Ohr spricht*
Du musst das irgendwann mal einsehen. Ich bin nicht deine Eltern. Und das hier ist nicht"hier und jetzt", bis einer von uns aufgibt. Es ist Tag für Tag, bis es Woche für Woche ist... Und dann Monat für Monat. Bis die Unsicherheit verschwunden ist.
Emily
*sie sieht zu ihm auf und nickt dann einfach nur, weil der dicke Kloß in ihrem Hals jegliche weitere Kommunikationsart unmöglich macht. Dann beugt sie sich vor und küsst ihn fest, ehe sie sich endlich etwas lockert und ihre Finger entkrampft*
Ich liebe dich auch.
*flüstert sie, küsst ihn nochmal und dreht sich dann um, um wieder ins Bad zu gehen*
Wir schaffen das.
*sagt sie noch mehr zu sich selbst und schließt dann die Tür*
Jean
*schüttelt grinsend den Kopf und schnappt sich schließlich seinen Laptop, um endlich noch was zu schaffen*
------gleich mal cut??
Merry
*verzieht das Gesicht* tee? Du willst mich wohl foltern. Aber ich werde ihn dankbar und tapfer trinken *sagt sie und holt den Tee*
Bist du soweit? *sie diktiert die geschickte Nummer und schaut ihm dann gespannt über die Schulter*
Noch 7 Stunden? Dann hätte ich mich nicht so beeilen müssen...
Hina
*lächelt*
Ich muss wohl wirklich mal bei euch vorbeikommen. Arbeitest du jedeb Tag dort?