Jean
Ähm... zu verrückten spontanflügen sag ich mal nicht. *er grinst *
Dave
Ich pass schon auf. *er grinst * los, bevor ich gleich nicht mehr stehen kann. *er schiebt sie zur küchentür und wartet, bis sie außer sichtweite ist*
Emily, ich müsste da noch mal was mit dir besprechen... Hast du ne minute?
Emily
Jaaa... okay, aber ich bin ja auch kein Teenie mehr
*sie kichert und verdreht die Augen. Als sie Dave hinter sich hört, dreht sie den Kopf und löst sich von Jean*
Klar, um was geht's denn? Wollen wir ins Wohnzimmer gehen?
*fragt sie höflich, weil sie sieht, dass er sich unwohl fühlt*
Elena
*zerbeißt sich auf dem Weg nach unten nervös die Lippen und brennt darauf zu wissen, was Emily zu seinen... Alpträumen sagen würde. Sie bemüht sich langsam zu laufen und nicht auf den Wagen zu zu rennen, der am Straßenrand parkt*
Dave
Nein, ist schon okay.
Es geht um... * er überlegt wie er anfangen soll* Dein Angebot, dass ich hier schlafen kann. Das ist sehr nett von dir, ich weiß, dass das schon ne überwindung war...Deshalb will ich nicht, dass du das bereust.
*er setzt sich auf einen Stuhl und streckt sein Bein von sich*
Es kann sein, dass ich nachts... Dass ich Elena unbeabsichtigt vom Schlafen abhalte. Ich habe ziemlich... Lebhafte träume. *formuliert er vorsichtig*Aber sie weiß, wie sie mich schnell ruhig stellen kann. Es ist halt nur...Ich will keinen ärger machen. *er lächelt leicht*
Emily
*die Furchen auf ihrer Stirn vertiefen sich von Sekunde zu Sekunde mehr und sie kratzt sich nachdenklich am Kopf*
Was meinst du mit lebhaft?
*fragt sie und setzt sich ihm gegenüber auf den Couchtisch*
Wirst du... gewalttätig? Schlägst du um dich? Könntest du in irgendeiner Weise eine Bedrohung für sie darstellen? Mal abgesehen von ihren Schulnoten, ich glaube nämlich, dass Lena das wirklich wichtig ist und sie deswegen alles daran setzen wird, sich an die Regeln zu halten.
*sie sieht ihn ernst an und versucht zu verstehen, wie groß die Gefahr sein könnte, die von ihm ausgeht*
Dave
Nein, ich greife nie irgendwie an. Es besteht keine gefahr, sonst würde ich sie nie bei mir schlafen lassen.
*er beißt auf seine Lippe*
Es wird sie nachts wecken. Und sie kennt auch bis jetzt nicht alles... Es kann sein dass ich... Sehr laut werde. Dass ich schreie. *er senkt den Kopf* Ich weiß nicht, wie gut sie damit fertig werden wird, aber bis jetzt kommt sie gut mit allem klar.
*sieht wieder zu ihr auf*
Also ich denke es wird sie nur hin und wieder wecken. Ich bin noch nie aufgestanden oder habe jemanden verletzt oder so.*beteuert er*
Emily
*sie nickt und denkt über seine Worte nach. Sie weiß nicht recht, wie sie das, was sie sagen möchte, formulieren soll. Nicht nur, weil ihr die Worte fehlen, sondern weil ihr die Erinnerung daran, auch zu sehr wehtut. Schließlich verschränkt sie ihre Finger und sieht aus dem Fenster*
Sie weiß, wie es ist, verstehst du? Die Träume. Der Phantomschmerz, wenn sie sich in die Ecke getrieben fühlt. Die Angst vor jedem Schatten. Sie weiß wie es sich anfühlt, wenn man die Kontrolle verliert und einfach zusehen muss, wie alles zu Ende geht.
Ich mache mir keine Sorgen darum, dass sie schlaflose Nächte haben könnte, weil es dir schlecht geht oder weil du sie weckst... ich mache mir eher Sorgen, dass du...
*sie denkt kurz nach, sucht nach den richtigen Worten und sieht ihn schließlich wieder an*
Ich habe Angst, dass du sie wegstoßen wirst, wenn sie dir helfen will. Dass du versucht bist, in deiner eigenen kleinen Hölle weiter zu schmoren, um sie zu schützen. Ich brauche mir keine Gedanken darüber zu machen, ob sie damit zurecht kommt, denn das wird sie. Sie will es.
Die Frage ist, ob du damit zurecht kommst. Und ob du es willst.
Dave
Ich wollte nicht, dass sie sich damit beschäftigen muss, aber sie lässt es sich ja nicht ausreden. *er lächelt warm*
Ich will, dass es klappt. Ich will, dass sie so wenig wie möglich verletzt wird. Aber ich kann nicht versprechen, dass ich in dem Moment genau so klar sein werde wie jetzt.
*er zuckt mit den Schultern*
Ich würde es gerne versuchen. Und ich bin sicher, dass wir es schaffen können. Aber ich fürchte, der Weg wird nicht leicht.
Ich will dir nichts versprechen, was ich nicht halten kann.
Emily
*nickt und lächelt dann zufrieden*
Ich denke, dass ihr zwei das hinkriegen werdet. Und keine Angst: Ich höre gar nichts, wenn ich schlafe. Und Elena's Zimmer ist so weit weg, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass ich irgendetwas mitbekomme
*sie zwinkert ihm zu*
Ich bin froh, dass sie jemanden gefunden hat.
Dave
*er sieht sie ungläubig an*
Ehrlich? * fragt er überrascht*
Danke. *er lächelt strahlend*
Emily
*wird wieder ernst*
Reiz es lieber nicht aus.
Elena
*kommt wieder oben an und schnauft. Sie ist die Hälfte der Strecke doch gerannt und auch, wenn es nur ein kurzes Stück war und sie danach im Fahrstuhl zur Ruhe kommen konnte, hatte es sie ganz schön geschafft*
Und? Schreie? Tote? Ich hab keinen Krankenwagen gesehen.
*japst sie, als sie Jean in der Küche entdeckt, der gerade mit dem Essen fertig geworden ist*