Jean
*hört mit einem halben Ohr zu*
Eine irre?
Josephine
Muss er sich sorgen machen? *fragt sie alarmiert, um den gleich zurück zu rudern *
Nein, vergiss das. Hör zu, dieser Test... Ich weiß, dass Geld für euch ein schwieriges Thema ist. Er kann es von uns haben, wenn ich das Haus verkaufe. Wenn das der einzige Grund ist... Ich werde ihm das noch mal vorschlagen, okay? Vielleicht hilft das ja.
Emily
Du willst WAS?
*platzt es aus ihr heraus, ehe sie sich zurückhalten kann*
Elena
*sieht alarmiert auf, als sie Emily durch die dicke Glasscheibe hört und sieht Jean entgeistert an*
Über was reden die da?
*fragt sie panisch*
Josephine
Ich kann doch nicht für immer untätig hier rumhängen. Ich kann nicht mal richtig für meine Kinder sorgen... *sie schluckt*
Und Ben wird teure Reha brauchen. Das kann doch nicht auf Leas Kosten gehen. *schüttelt den Kopf* Ich brauche kein Haus mehr. Ich bin allein. *sie beißt sich auf die Lippe*
Alles andere wäre sinnlos. Und diese ganzen Erinnerungen an Ben würden... *sie schüttelt den Kopf*
Das ist schon entschieden. Jean hatte nur ein "mhm" dafür übrig und Claire redet ja ohnehin nicht mit mir.
Jean
*er schließt die Augen und atmet tief durch*
Wenn das jetzt schon wieder losgeht.... *zappelt unruhig *
Sie regelt das allein, oder? *blickt Elena zweifelnd an*
Emily
Stop! Halt Nein! Woher kommt das alles so plötzlich? Das kannst du doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen. Ihr... ihr habt eure Kinder dort großgezogen, das ist euer Zuhause, euer... keine Ahnung - es ist einfach... ich kann das nicht glauben. Ihr habt mir so viel von Tradition und Familie erzählt und mir in vielen Dingen die Augen geöffnet. In eurer Familie gab es Zusammenhalt und Liebe... wirf das nicht einfach weg.
*sie seufzt hoffnungslos und weiß einfach nicht, was sie dazu sagen soll*
Elena
*sieht hinüber zur Glastür, vor der Emily nun auf und ab läuft und sich die Haare rauft*
Es sieht ganz schön schlimm aus... Aber was willst du denn machen? Sie wird auch nur biestig, wenn sie das nicht allein regeln darf
*sieht Jean ratlos an*
Josephine
*sie lächelt müde*
Ich brauche einfach einen klaren schnitt. Ich kann nicht ohne Ben in dem Haus bleiben... *schmunzelt* Und du bist doch mit deinen geöffneten Augen lieber weggelaufen.
*meint sie ironisch* Entschuldige. *fügt sie dann an*
Familie sollte man einfach nicht an ein Haus binden. Uns hat das jedenfalls nicht zu einer besseren Familie gemacht, Claire hat dieses Haus immer gehasst. Und Jean kommt schon klar.
Jean
Da kann man nur abwarten...* er seufzt und schüttelt den Kopf*
Emily
Aber Ben ist doch noch nicht aus der Welt... ihr könnt das doch sicher wieder hinkriegen
*startet sie einen letzten verzweifelten Versuch und dreht sich zum Fenster, durch das sie gerade so Jean und Elena diskutieren sehen kann. Sie fängt Jeans Blick auf und fühlt sich mit einem Mal vollkommen schuldig für den Bruch seiner Familie*
Elena
Ja vermutlich... du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen
*sie runzelt die Stirn und dreht sich um, um Emilys entgeisterten Blick zu sehen*
*sieht zu Dave und greift seine Hand*
Vielleicht sollten wir abräumen und dann verschwinden? Was hältst du davon?
*grinst übertrieben breit*
Dave
*er nimmt wortlos seinen Teller und geht in die Küche voraus *
Jean
*schüttelt den Kopf, geht raus und nimmt Emily das Handy aus der Hand, nur um die Erklärung seiner Mutter zu hören, sie könne nicht mehr mit Ben zusammen bleiben, da dieser versucht habe, Claire zu schlagen...*
*er antwortet ihr etwas nicht sehr nettes auf französisch, dann legt er auf und sieht Emily an*
Und, was wollte sie sonst noch, außer dich mit Dingen belabern, die dich nichts angehen? *brummt er genervt *
Elena
Ich bin froh, dass dein Dad so umgänglich ist.
*murmelt sie, nachdem sie die Teller zusammen geräumt und in die Spüle gestellt hat*
Emily
Dich zum Arzt schleifen?
*sie lächelt schief und knetet die Hände.*
Was hast du ihr gesagt?
Dave
Na, sei froh dass du meine Mutter nicht mehr kennen gelernt hast. *er grinst schief und steckt die Hände in die Taschen*
Was machen wir dann jetzt?
*verlagert das gewicht auf das gesunde Bein und sieht sie abwartend an*
Jean
Dass sie ihre Probleme bitte allein lösen sollst, weil du mit deinen eigenen genug zu tun hast...
*runzelt die Stirn*
Was soll ich beim Arzt? *fragt er gereizt*
Elena
Ach die war bestimmt auch toll. Wenn sie sowas tolles wie dich hingekriegt hat, muss es einfach so sein.
*sie lächelt ihn an und verschränkt ihre Finger mit seinen, als sie aber bemerkt, dass er das Bein verlagert, runzelt sie besorgt die Stirn*
Willst du dich lieber setzen oder auf die Couch chillen? Wir könnten ja schon mal nen Film raussuchen...
Emily
*sie seufzt und senkt den Kopf*
Jean, deine Mom ist doch einfach nur besorgt und will, dass es dir gut geht.